Reicht Windows Defender als Virenschutz?

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Aber nur wenn die Netzwerkverbindung zum Updateserver des Herstellers der Sfotware gerade schnell genug ist.

Genau, und ab dann läuft quasi ein Wettrennen im Internet, möglicher Schädling für bekannte Lücke, gegen Updateserver der Software. Sowas muss eigentlich nicht sein.

 

Unsinn, die meisten trauen sich nicht eine ehrliche Antwort zu geben. Entweder es wird mit dem Rechner auch gespielt, oder sie haben in der Firma einen Windows Rechner, und können sich dort bei allen Fragen an jemanden wenden der das System betreut. Dort fragen sie dann auch bei privaten Problemen. Das Spielen geben die Leute ungern zu, und dass sie bei privaten Rechner-Problemen in ihrer Arbeitszeit die Resourcen ihres Arbeitgebers dazu nutzen die zu lösen geben sie auch nicht gerne zu. Es gibt ja eh kaum jemand zu, mit Computern Probleme zu haben, die meisten halten sich ja für Experten, wenn sie mal einen gekauften Rechner mit vorinstalliertem Windows alleine richtig angeschlossen, eingeschaltet, und dann drei Fragen zur Person richtig beantwortet haben.

 

Auf die Frage, warum jemand Windows nutzt, höre ich normalerweise, das liege daran, dass es beim PC-Kauf dabei war und somit schließlich "kostenlos". Das ist in meinen Augen keine Auseinandersetzung mit der Frage, ob Windows oder ein anderes OS genutzt wird. Vielen Leuten muss ich dann erst erklären, dass es Alternativen gibt, und ernte oft ungläubiges Staunen.

 

Da hast du wohl recht. Es fängt schon damit an, dass diejenigen, die mit Word einen Brief an Onkel Otto schreiben und ausdrucken können, "sich mit Computern auskennen".

 

Das dürfte aber eher nur bei extremen Anfängern der Fall sein. Mit einem Linux OS muss man sich schon richtig beschäftigen. Dort ist es nun mal nicht so einfach sein OS upzudaten oder etwas zu installieren was nicht direkt vorgesehen ist.

 

Anfängern empfehle ich Ubuntu. Das installiert sich fast von alleine und kann dann komplett mit der Maus bedient werden. Böse Zungen sagen, es sei Windows mit anderen Mitteln.

 

Das verschiebt die Frage ja nur, zu der Frage: "Warum hat jemand einen PC gekauft?"
Die meisten kaufen einen PC zum Spielen oder um im Internet zu surfen, und dann wollen sie das Betriebssystem welches sie kennen, meist von der Arbeit.
Und bei uns auf der Arbeit ist es wie bei vielen, fast an jedem Computerarbeitsplatz gibt es ein oder zwei Programme die ausschliesslich unter Windows laufen. Das ist hier das CAD Programm, dort die Programmiersoftware, dort die Buchhaltungssoftware... irgendwas ist fast überall auf Windows angewiesen. Hier sind eigentlich die Softwarehersteller gefragt, ihr Angebot zu erweitern.
Aber es geht ja weiter, eine Firma ist in der Wahl der verwendeten Software ja auch nicht frei. Oft hat die ja Lieferanten oder Kunden die aus Kompatibilitätsgründen bestimmte Software vorschreiben.
In der Praxis ist es heute jedenfalls fast unmöglich Windows zu umgehen, ausser in einigen Branchen die mit Marketing, Grafik und Design zu tun haben, bei denen sich Apple durchgesetzt hat.

 

Firmen sind natürlich häufig gezwungen, proprietäre Software einzusetzen, aber privat hat jeder die Möglichkeit, Open Source zu nutzen. Dann braucht man noch nicht mal den Defender, um auf das Thema zurückzukommen.

 

Ja, nur umständlich!

 

Ja, wenn man auf umständliche Bedienung steht.