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Lebensmittel online bestellen – für Rewe rechnet es sich nicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juni 2018.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich kenne sowohl Leipzig als auch Dresden. Und auch dort ist nicht alles Gold was glänzt...
    Aber es gibt eben auch sowas:
    Wittenberger Altstadt: Verödet die Innenstadt?
    Und auch im Ruhrgebiet oder anderswo greift es um sich.
    Und in einer Innenstadt ohne Leben will man letztlich nicht mal mehr einen Kaffee trinken.
     
  2. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    im Grunde genommen hat auch die viel zitierte Oma dann das Problem, die Umverpackungen wieder los zu werden. Denn da sie nicht mobil ist zum Einkaufen, wird sie wohl kaum den ganzen unnötigen Umverpackungsmüll selbst entsorgen können. Der Service geht zu Lasten der Umwelt mit dem Pseudoargument man reagiere auf Kundenbedürfnisse. Der Handel redet den Kunden das ein, dass es so zu sein hat.
     
  3. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    weil das Angebot immer auf der falschen Seite stattfindet. Man könnte auch nen Markt organisieren lokal, aber das ist mit Aufwand verbunden und man will ja auch als Anbieter Geld sparen und die Leute sollns halt online machen. Aber da diese Leute ja auch schlecht bezahlt werden ists ein Kreislauf. Die einen sollen Service kriegen, haben ihn aber eigentlich nicht, bezahlen dennoch und der ausführende kriegt wenig Lohn nur die Gesellschaften vereinnahmen Gewinne. (In Stammtisch will ich jetzt aber nicht abrutschen ;D)
     
  4. arte

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    Man sieht vor allem bei größeren Märkten, wie das Verhältnis an belegten Parkplätzen und wartenden Personen an der Bushaltestelle ist, insbesondere bei schlechtem Wetter. Geschätzt 90% mit dem Auto.

    Teilweise muss man sich schon etwas wie in den USA als untere Klasse fühlen, wenn man seine Einkäufe in der U-Bahn transportiert. Das ist vielleicht nicht der Fall in den Kernzentren, aber in den Außenbezirken empfinde ich dies schon so.

    Umso erstaunlicher, dass sich der Deutsche immer als weltweites Vorbild in Sachen Umweltschutz sieht und mit dem Finger aus andere zeigt.
     
  5. Pedigi

    Pedigi Senior Member

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    Das liegt auch an der Tatsache, das immer weniger Menschen in den Innenstädten wohnen. Auch gibt es in den Innenstädten immer weniger Industrie, gegenüber früheren Zeiten.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Da scheint es denn in Magdeburg einen neuen Trend zu geben. Immer mehr wollen in die Innenstadt, dort dann zu gehobenen Preisen.
     
  7. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    In der Provinz gibt es die gute Versorgung im Präsenzhandel nicht, die der Großstädter gewohnt ist (inklusive tausenden Special-Interest-Läden für alles Denkbare und Undenkbare). Viel mehr als 08/15 läuft da nicht. Frisch-Lebensmittellieferung ist da genauso Fehlanzeige.

    Auch kommt es da schon mal vor, daß die Ladenhüter vom letzten Jahr, die sich in Berlin und München nicht mehr verkaufen lassen, in die Provinz (z. B. nach Wittenberg) geschafft werden. Das mag früher sogar funktioniert haben, aber daß heutzutage die Leute dann lieber die aktuellen Modelle online bestellen, ist nachvollziehbar. Folge: Die Läden bleiben ohne Kunden und irgendwann sind die "Einkaufsmeilen" ganz verwaist.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ach, ab und zu ist es sehr praktisch mal online seine Waren des Täglichenbedarfs bestellen zu können und sich zum Wunschtermin nach Hause liefern zu lassen. Machen wir regelmäßig, wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen und der Kühlschrank leer ist. Da bestellen wir vom Urlaubsort einen Tag vorher und lassen es am nächsten Tag zu einer Zeit anliefern, wenn wir erwartungsgemäß wieder zu Hause sein werden (mit Berücksichtigung zu erwartender Rückreiseverzögerungen). Hat bisher immer gut funktioniert und gerade Rewe achtet darauf, dass man wirklich nur 1a Ware geliefert bekommt, während abends kurz vor Ladenschluss gerade am Wochenende im Laden nur noch "Ladenhüter" zu bekommen sind.;):)
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    So ein Lieferdienst braucht aber schon ein Fahrzeug, das er z.B. pro Tour dann 20-30 Bestellungen ausliefern kann, so das sich die Touren optimal planen lassen.

    Ein Kleinwagen, in dem bestenfalls 3-5 Bestellungen passen, würde viele Leerfahrten zurück zur Versandlogistik bedeuten. Das würde dann viel Arbeitszeit kosten, und nebenbei auch auch mehr Schadstoffausstoss.

    Genau das ist das Dilemma mit dem Lebensmittel-Versandhandel!

    Ja, das ist natürlich einerseits schon traurig, andererseits aber auch verständlich.

    Das Problem ist eben das die Geschäfte in Klein- und Mittelstädten weder von der Angebotsvielfalt noch vom Preisniveau mit den Grossstadtläden und dem Onlinehandel mithalten können.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Lebensmittel von Rewe werden, je nach Region, auch via DHL geliefert. -> REWE Lieferservice und REWE Paketservice
    Die Krux an der Sache: Rewe hat den eigenen Lieferdienst nur dort, wo es bereits eine gute Nahversorgung gibt.
    ... der Lieferservice beliefert auf seiner Tour nicht nur einen Kunden. Ich bin mir sicher, dass dabei die Umwelt weniger belastet wird, als sagen wir mal bei 20 1 Liter 3 Zylinder.
    Wenn ich hier mal auf die Rewe-Kundenparkplätze schaue, stehen da mehr 2-Tonnen SUVs als 1 Liter 3 Zylinder Fords ...