Mal wieder ein... Einzelfall

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Es wundert mich nicht, dass solche ausgesprochen ekligen Sätze hier schon als normal durchgehen.

 

Über das Mittelmeer kann man Zuwanderer selektieren.

Nicht nur eklige Worte, Tatsache.

 

Unbestritten? Wer sagt das?

Aber nehmen wir es mal an: Im Zweifelsfall lässt du also lieber mal ein Schiff untergehen, Leute verhungern oder erschießen. Es wird also schon ein paar Richtige treffen.
Und wenn Hilfsbedürftige darunter sind, ist es offenbar so gar nicht dein Problem und belastet dich nicht.

 

Ich bin teilweise schon weiter. Wenn es an der Türe klingelt, gehe ich je nach Tag und Uhrzeit schon gar nicht mehr hin. Freunde und Nachbarn haben meine Handynummer, die melden sich an bevor sie da sind, bzw. teilen mir mit wann sie eintreffen. Wenn ich ein Paket erwarte, weiß ich das auch, alle anderen die da klingeln wollen entweder Geld, mir etwas verkaufen, oder mich zu ihrem Glauben bekehren. Folglich, wenn ich keinen Besuch oder keine Lieferung erwarte, warum soll ich zur Türe gehen?

 

@Monte: Dafür überleben dann aber zukünftig andere Leute, die aufgrund dieser Sachlage nicht mehr die beschwerliche Reise auf sich nehmen. Abgesehen davon ist Deine Frage Polemik in Reinkultur, da diese sich normal gar nicht stellen würde, wenn man die NGO-Schleuser nicht finanziell unterstützen würde. Wenn man schiffbrüchige Migranten aufnimmt, dann bringt man sie zu ihrem Ausgangsort zurück und nimmt sie nicht Hunderte von Kilometern übers Mittelmeer mit. In der Zeit könnte man nämlich weitere Migranten retten, die Du aber anscheinend lieber ersaufen läßt.

 

Klar, jahrelang war das hier einer der beliebtesten Tricks. Ein Paar klingelt, sie ist hochschwanger, und braucht ein Glas Wasser und muss auf Toilette. Die Hilfsbereiten sind die Opfer! Einer der ältesten Tricks überhaupt. Solche Betrüger haben hier dafür gesorgt dass die Hilfsbereitschaft der Menschen stark abgenommen hat.

 

Ja, auf Grund der unsicheren Lage kann man wirklich zum Misanthropen werden...

 

Ein Schiff geht unter? Wo? Ein Schiff sucht einen Hafen. Es sollte Libyen sein.

 

Der wurde längst wieder freigelassen, weil er nicht der Täter war.
Gestellt hat sich dagegen ein 17-Jähriger Bulgaren, der auch in Viersen lebt.

Iuliana (15), genannt Iulia, in Viersen erstochen - Ex-Freund (17) festgenommen

 

Polizei und/oder Krankenwagen rufen gilt auch als Hilfeleistung.