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Google Home überholt erstmals Amazon Echo

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Mai 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Das Google Home kam mehr als zwei Jahre später als das Amazon Echo auf den Markt. Dabei konnte es die Verkaufszahlen des Konkurrenten aber nie erreichen.

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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, irgendwann ist der Bedarf ja auch gesättigt. Wenn erst einmal in jedem Zimmer ein Echo steht, braucht man keine weiteren. Und so groß sind die Unterschiede der frühen Geräte, zu den aktuellen, ja auch nicht. (abgesehen von denen mit Bildschirm)
    Wer sich für die Technik interessiert, der hat sich damit ausgestattet, und wartet jetzt auf Skills und Zubehör, und auf Verbesserungen in der Software.
    Warum muss ich bei meinem Wecker immer noch "morgens" oder "früh" hinzufügen?
    Warum kann ich keine Befehle durch "dann" oder "und" aneinanderhängen?
    WARUM KANN ICH OFFIZIELL IMMER NOCH NICHT MIT GOOGLE SUCHEN?
    Warum kann ich die Aktivierung noch nicht an meine Stimme koppeln?

    Überhaupt, die ganze Programmierung der Smart Home Geräte ist immer noch zu kompliziert. Ich habe bei mir viel Zeit investiert, bis alles so läuft wie ich es mir wünsche. Wer das bei mir sieht ist schwer beeindruckt, aber der Aufwand der dafür nötig war schreckt die meisten ab. Viele warten darauf dass die Handhabung eines Tages einfacher wird. Dann steigen auch wieder die Verkaufszahlen.

    Was unbedingt integriert werden muss ist eine Infrarot- und Bluetoothfernbedienung, Licht- und Heizungssteuerung sowie Rollläden. Das geht heute natürlich alles, aber der Aufwand ist für Normalanwender zu hoch, das ist heute nur etwas für Technik-Freaks.
     
  3. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Großer Vorteil des Google Home ist, dass er per IHC-App noch problemlos mit dem Broadlink Pro Hub funktioniert und so fast alle gängigen "Baumarkt-Funksteckdosen" angesteuert werden können.
    Mit dem Echo wurde einem das doch von Update zu Update schwerer gemacht. Vermutlich, weil Amazon lieber das teure Spezial-Zubehör verkaufen will.
    Ich kann mir vorstellen, dass das zur Zeit den Google Home etwas pusht.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich denke die Zigbee Unterstützung im Echo Plus ist da schon der richtige Weg, soll man wirklich alle alten Geräte unterstützen? Manche der alten Baumarkt-Funksteckdosen haben einen hohen Standby Stromverbrauch, weil damals die Netzteiltechnik noch nicht so gut war.
    Ich habe in meiner Wohnung Stromfresser mit einer Wärmebildkamera gesucht, die alten Schaltsteckdosen sind da sofort hell leuchtend aufgefallen, und das im ausgeschalteten Zustand. Da sind die modernen Geräte deutlich besser. Meine Hue Bewegungsmelder laufen seit 1,5 Jahren mit Batterie, meine früheren Bewegungsmelder in der Steckdose zogen sich ein paar Watt im Standby. Technik entwickelt sich nun mal weiter, und da muss man auch schonmal einen Schnitt mit der Vergangenheit machen. Ein Bluray Player akzeptiert auch keine VHS Kassetten mehr...;)
     
  5. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Die muss man dann ja nicht unbedingt kaufen. Es gibt jetzt in den Baumärkten durchaus auch schon "moderne" Funksteckdosen. ;)
    Das kann aber für mich aber auch kein Grund sein, dass der Echo den Broadlink-Hub nicht mehr unterstützt.
    Mal abgesehen davon, dass die Hue-Sachen etwa fünfmal so teuer sind, wie ein simples 4'er Funksteckdosenset, das mit dem Broadlink zusammen genau die gleichen Aufgaben erfüllen kann.
     
  6. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich hab hier 4 Echos rumstehen und ein Freund brachte mir zum Geburtstag einen Google Mini mit.

    Ich hätt mir sicher keinen geholt, da ich schon so viele Geräte hatte und sicher nicht von Google, da ich schon so viele Amazonen besaß.
    Was das generelle Verstehen von Fragen oder Anfragen angeht, ist Google -eine Mörderdatenbank mit zig Jahren Daten drin im Hintergund- wesentlich besser.

    Ok Google spiel "Wishing I was lucky".
    -In Ordnung "Wishing I was lucky" von Wet Wet Wet. Ich spiele es von [Musikdienst] ab.

    Alexa spiel "Wishing I was lucky".
    -Spotify wird fortgesetzt (irgendwas wird abgespielt, was zuletzt lief, vielleicht ne Playlist).

    Ok Google übersetze "Banane" ins Englische.
    -banana

    Alexa übersetze "Banane" ins Englische.
    -Ich bin mir leider nicht sicher.

    Ok Google wie warm wird es heute
    -In [Stadt] sind heute Höchsttemperaturen von X und Tiefstemperaturen von Y angekündigt

    Alexa wie warm wird es heute
    - ... sabbelt den gesamten Wetterbericht rauf und runter, obwohl ich nur nach der Höchsttemperatur fragte.


    Ja ich weiß, man kann immer Beispiele und Gegenbeispiele auflisten, aber generell empfinde ich Google da meilenweit besser.
    Selbst wenn ich mir mutwillig einen in den Bart nuschel, versteht Google mich meistens noch. Alexa muffelt nur was vor sich hin.
    Dafür kann man auch bei gewisser Lautstärke immernoch mit Alexa kommunizieren, wenn Google schon nix mehr versteht. Und die Alexa-Skills, so man denn einen für sich nutzvollen verwenden kann, haben natürlich auch ihren Reiz. Google kann keine PayRadios weils keine Skills gibt.

    Ob das den (Mehr)-Käufern von Google allerdings (etwa durch Mundpropaganda) wirklich bewusst ist, oder ob in Amerika vielleicht irgendwie Google einfach besser wirbt, bleibt die Frage. Für Deutschland würde ich mal empfehlen, nach dem 4. Kauf eines Echos mal die Amazon Werbung auf deren Webseite für noch mehr Echos runterzudrehen.
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.
  7. emtewe

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    Für mich ist die interessanteste Funktion die Logitech Harmony Skill, deswegen meinte ich ja, dass ein Infrarotsender fehlt. Das Echo macht bei mir nur in Verbindung mit der Harmony Elite Sinn. Mit AVR, Fernseher, DVB-T2 Empfänger, Sat-Receiver, Mediaplayer, PS3, PS4 und Fire TV habe ich einen ziemlichen Zoo von Geräten da stehen, die meisten allerdings nicht direkt sichtbar. Das kann die Harmony Elite wunderbar steuern und verwalten, und mit den Skills Yonomi und Harmony kann das auch perfekt per Sprache bedient werden. Die Einrichtung dafür ist aber alles andere als einfach, und man muss sich immer noch merken wann man bei einem Kommando den Zusatz "mit Harmony" anhängen muss, und wann nicht.

    Was Dinge wie Wetter usw. angeht, da werden die Echo Show Geräte natürlich immer besser. Mit dem Befehl "Zeige" wird der Bildschirm immer häufiger genutzt um Listen oder Grafiken zu zeigen. Mit dem Streamplayer laufen darauf ja auch schon etliche Fernsehprogramme, bei dem Gerät sehe ich noch enormes Potential welches heute kaum genutzt wird, aber man arbeitet daran. Wenn ich mir Wikipedia Artikel vorlesen lasse, werden auch schon die zugehörigen Bilder gezeigt. Was jedoch ganz klar fehlt ist Youtube. Das lässt sich auch nicht schönreden, das fehlt! Wird Zeit dass Google ein entsprechendes Gerät bringt, dann bitte mit Youtube.
     
  8. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Hat beides seine Vor- und Nachteile.
    Die Konsequenz: Die wahren Techniknerds haben halt beides im Haus. Alexa und Google Home. :)
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Manchmal auch eine Frage des richtigen Syntax, hast du es mal mit "Alexa, was heißt Banane auf englisch?" probiert?
    Wenn du Übersetzungen häufig brauchst, und eine gute Übersetzung willst, dann nutze doch die Skill von Pons: klick
     
  10. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Danke zunächst für den Tipp.

    Mein Hinweis war, dass Google eben weit besser initial "versteht", worauf ich eben auch mit einer unscharfen Anfrage hinaus wollte. Es geht nicht an, dass ich die exakt präzise Formulierung für jede beliebige und zumeist syntaktisch eher unterschiedliche Anfrage zunächst durch Ausprobieren herausfinden und dann im Anschluss mir auf lange Sicht merken muss.

    So lange ich regelmäßig immer wieder die gleichen Anfragen stelle, gelingt der Lerneffekt auf meiner Seite natürlich.

    Der Witz sei aber, dass ein Lerneffekt auf Benutzerseite eben gerade nicht notwendig sein sollte, um eine erträgliche
    Mensch-Maschine-verbal Kommunikation zu erreichen.

    Der Realtest ergibt im übrigen folgendes desolates Ergebnis.

    "Alexa, was heißt Banane auf englisch?"
    -"Willkommen, was möchtest du mich übersetzen lassen"

    Dahinter stecken ein oder mehrere Skills für Übersetzungen, welche ich bereits einmal aktiviert hatte, eben weil Alexa nicht in jede Richtung übersetzen kann. Nun klemmt sich also ein Skill dazwischen, welcher wiederum einen klaren Syntax fordert.

    Scheinbar wird der Skill via Reizwort aufgerufen, aber die zudem bereits gemachten Wort-Angaben werden dabei nicht übergeben, sodass der Skill
    fragt, was er übersetzen soll.

    Wenn ich so programmieren würde (sei das Problem nun bei Amazon zu suchen, welche die Möglichkeiten der Skillprogrammierung noch nicht ideal ausgebaut haben oder am Entwickler des eigentlichen Skills, welcher dann ein Depp wäre), hätte man mich schon zunächst in die Cloud gespeichert und anschließend gelöscht.
     
    Kai F. Lahmann gefällt das.