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Es ist Dir ein Rätsel? Wir leben (nur) in der sozialen Marktwirtschaft und nicht im Schlaraffenland, wo alles vom Himmel fällt, auch wenn AfD und Linkspartei das gerne anders darstellen. Die Chancen in dieser Marktwirtschaft waren zuletzt in den 70ern vergleichbar. Mit einer vernünftigen Ausbildung findet man heute leicht einen Job. Zur Zeit gibt es 1,6 Millionen Arbeitsplätze und 318.000 Ausbildungsplätze allein auf der Seite der Agentur für Arbeit zu vergeben. Wer gesund ist und Vollzeit arbeiten will, kann auch einen Job finden. Tja, vielleicht muss man dann halt Pflegekraft werden.Und es gibt natürlich auch ein paar Idioten mit denen niemand gerne zusammenarbeitet. Dies sollten vielleicht mal drüber nachdenken, warum sie keiner einstellt oder warum sie schnell wieder rausfliegen.

Im Übrigen sind Arbeitslosengeld, Hartz 4 und andere Sozialleistungen gerade dafür da, auch den durchs Raster Fallenden zu helfen (zB den nicht Gesunden, für deren Gesundheitszustand auch die Regierung nix kann). Dass die Inanspruchnahme von Sozialleistungen als Versagen des Staates darfgestellt wird, ist komplett albern. Es zeigt, dass die soziale Marktwirtschaft funktioniert. Dass es zB immer mehr Alleinerziehende gibt, dafür kann der Staat nichts, das ist zu großem Teil die Aufstockergemeinde, auf der die rote Sahra immer rumreitet. Wenn man nix gelernt hat und deshalb nur Teilzeit arbeitet, reicht es halt nicht. Da brauchst Du einen Stundenlohn über 20 Euro, wenn Du nur 20 Stunden arbeiten willst oder kannst.

Wenn man die Entwicklung in den großen Nachbarländern mit denen in Deutschland seit 2005 vergleicht, geht es uns deutlich besser. Aus dem kranken Mann Europas ist die führende Wirtschaftsnation geworden. Schau Dir mal die Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich, Italien oder Spanien an. Die schauen alle neidisch auf Deutschland. Nur die Deutschen mäkeln vor sich hin.

Ich sage ausdrücklich nicht, dass es nicht Dinge gibt, die man verbessern kann. Dafür soll man auch streiten. Aber dieses Dauergejammer über das Totalversagen in allen Politikfeldern ist nicht zu ertragen. Man riskiert viel, wenn man alles für Scheiße erklärt. Welche Lösungen von AfD und Linkspartei sorgen denn für eine Verbesserung des Zustandes?

Aber wähl nur weiter AfD, vielleicht gehen ja dann wie in Italien Linkspartei und AfD zusammen und schon sind wir im Schlaraffenland. Flüchtlinge in hohem Bogen rausschmeißen und bedingungsloses Grundeinkommen, da kriegt der Stammtisch hier wohl nen Dauerständer. Italien wird dann sehen müssen, wer diesen Unsinn auf Pump finanziert.

 

Wer will denn ein Schlaraffenland ? So realistisch sind selbst viele Linkspartei Mitglieder,
das die davon ausgehen das die Wirtschaft kein Perpetuum mobile ist.

Nein, um die ganze Gesellschaft zu befrieden, würde schon eine Grundsicherung genügen, die nicht gekürzt werden kann. AfD und Co könnte dadurch auch die Grundlage entzogen werden, durch deren Angstmache, auch wenn die AfD an sich keine soziale, sondern im Grund Um eher neoliberal ausgerichtet ist.
->

Und auch dieser Dreck will finanziert werden, würde man diese
ganze Bullshitindustrie den Gar ausmachen, wäre vielen geholfen inklusive Steuerzahler.
Nie wieder SimbA
Wenn ich das im Artikel lese, dann geht mir massiv der Ständer in der Hose auf,
aber das ist dann der in der Seitentasche; das Messer mit scharfer Klinge.

Video anschauen von die Anstalt.

 

Wenn du dieses Dauergejammer nicht ertragen kannst, warum meidest du dann das DF Politik Forum nicht?

 

Doch, vor allem bei der Frage "Wer soll das bezahlen"? Immer die anderen. Die Besserverdienenden, die Vermögenden, die Wirtschaft, die sowieso schon die Party in Deutschland vor allem bezahlen. Das ist das System des Perpetuum Mobile. "Ich habe ein Problem, aber ein anderer soll es lösen. Erst dann bin ich glücklich und es ist gerecht".

Es befriedet die Gesellschaft sicher nicht, wenn die arbeitende Bevölkerung Menschen finanziert, die keinen Bock haben zu arbeiten. Das Gegenteil ist der Fall.

Tja, wenn Du selbst den Hintern nicht hochkriegst, muss Dir halt jemand in denselben treten. Ein Recht zuhause abzuhängen sehe ich nicht. Wer zu blöd ist, sich erfolgreich zu bewerben, braucht offensichtlich ein Bewerbungstraining. Ohne Druck geht da bei vielen leider gar nix. Wer "Hilfe ich finde nix" schreit, sollte eben Hilfe annehmen. Und ja, im Berufsleben ist man auch Druck ausgesetzt. Eben nicht wie im Schlaraffenland. Richtig ist nur, dass man die Weiterbildungen sicher sehr verbessern könnte und diese passgenauer sein müssten. Das fordert die Linkspartei aber nicht so heftig, weil das der Klientel, die keinen Bock auf Druck hat und die Linkspartei vor allem wählt, auch nicht weiterhilft.

Hab keine Stunde Zeit. Kannst Du mal die zentralen Aussagen benennen? Aber wenn ich bei den Fakten schon x-mal Butterwegge lese, ist mir schon klar was da raus kommt.

 

Doch, weil es nicht um "Faule" geht, sondern darum wie eine Gesellschaft im Rahmen der Mensch-würde verfährt.
Und nicht den kapitalistischen Gott in den Arsch kriecht.

Klar dafür ist dann Steuerzahlers Geld kein Problem...
Vielleicht sollte man noch Arbeitslager mit Stacheldraht einführen.
Und im übrigen machen diese Veranstaltungen Faule nicht fleißiger, frustrieren aber motivierte und führen zu De-Motivation und Frust.
Gegen solche Vorgänge sollte jeder Betroffener massivst vorgehen, und sich nichts gefallen lassen.

In anderen Fällen wird von Flüchtlingsindustrie gesprochen, hier spreche ich von Arbeitslosen Industrie.

Du kannst auch dass PDF lesen.

 

Wer ist uns?

Abgesehen davon hat die Regierung auf den wirtschaftlichen Erfolg nur wenig Einfluß, sie haben einfach Glück, daß es unseren Importländern derzeit so gut geht. Ähnlich wie seinerzeit Kohl, der nur das Glück hatte, daß die Einheit in seine Amtszeit fiel - ansonsten wäre er sicher nur als unbeliebter und korrupter Kanzler in die Geschichte eingegangen.

 

Naja, für mich gehört es auch zu meiner Würde für mich selbst gerade zu stehen und nicht auf Kosten anderer zu leben.

 

Davon lebt es sich aber sehr gut.
Je nachdem, welche Art und Höhe leistungsloses Einkommen damit erzielt werden kann.

Betrachtet und erforscht wird ja für gewöhnlich nur die Variante Armut...

 

Jahrelang sind Einschnitte am Sozialstaat vorgenommen worden, die mit der schlechten Wirtschaftslage und den hohen Arbeitslosenzahlen begründet wurden.

Jetzt, da es seit Jahren deutlich besser aussieht, kommt v. a. unten in den niedrigen Einkommensschichten zu wenig davon an.

Das Verhältnis zwischen Arm und Reich sollte schon einigermaßen ausgewogen sein. Ansonsten drohen politischer Radikalismus oder zumindest deutlich höhere Ausgaben für Sicherheit für den reichen Teil der Gesellschaft, so wie dies schon in den USA, sowie vielen Ländern Lateinamerikas oder Afrikas der Fall ist.

Leistungsträger einer Gesellschaft erkennt man nicht zwangsläufig an der Höhe des monatlichen Einkommens.

 

Ja voll die Würde, auf der Straße leben zu müssen, oder sich vielleicht ein Strick nehmen, um so nicht auf Kosten von anderen zu leben.
Da sollte man den Sozialismus und die DDR wieder einführen für gesamt Deutschland, da garantierte der Staat die Arbeit inklusive Zwang.