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Rundfunkbeitrag: Erste kritische Töne vom Verfassungsgericht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Mai 2018.

  1. Monte

    Monte Talk-König

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    Was du einfach mal flott behauptest - viel Vieles andere auch. Ich glaube, du hast den Sinn meines Satzes nicht einmal in Gänze verstanden.
     
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  2. Monte

    Monte Talk-König

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    Und du glaubst, das beurteilen zu können?

    Du kannst aber schon zwischen einem Anbieter der Hardware und den Inhalten unterscheiden? Das www selbst bietet überhaupt nichts an. Es liefert gerade einmal die Infrastruktur für die Inhalte.

    Wie konnte ich nur vergessen, dass du der Maßstab für alle bist.
    Glaubst du ernsthaft, dass in einem Kommunikationszeitalter eine Tageszeitung alle Informationsbedürfnisse erfüllen kann? Dann wärst du ziemlich naiv.
     
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  3. Monte

    Monte Talk-König

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    Das schreibt derjenige, der seine Thesen mit Links belegen möchte, die die eigenen Aussagen widerlegen. Du bist witzig.
     
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  4. badboy72

    badboy72 Silber Member

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    Das meine ich mit kompakt. Man braucht nicht 11 lokale Sender des WDR. Es gilt Kosten zu sparen.
    Und als vernünftiges Indentantengehalt sollten auch 200.000€ ausreichend sein. Kamaramänner oder Sekretärinnen verdienen dort 2500€ - 6000€
    Das ist ein schlag ins Gesicht für jeden Malocher.
     
  5. Monte

    Monte Talk-König

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    Was ist denn das für ein Quatsch? Glaubst du wirklich, dass Merkel bestimmt, was gesendet wird? Und warum sollte sie dann bestimmen, dass CDU-kritische Beiträge zu sehen und zu hören sind?

    Da hast du sicher Recht.
     
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  6. Monte

    Monte Talk-König

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    Ich denke, da hast du heftige Wahrnehmungsprobleme.

    Ich finde es persönlich nicht besonders intelligent, einen ehemaligen ZDF-Mann zum Regierungssprecher zu machen. Aber es gibt die freie Berufswahl. Herr Seibert hat sich entschieden, die Funktion anzunehmen - und das zu einer Zeit, in der nicht klar war, dass es eine weitere Regierung Merkel geben würde.
    Damit aber nun zu suggerieren, dass ARD und ZDF Regierungsfernsehen sind, ist einfach nur albern.
     
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  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Schade, sage ich dir trotzdem: ich auch.

    Nur hätte ich gern einen unabhängigen ÖRR mit transparentem Beitragsmodell, dazu keine sichere und äußerst lukrative Melkkuh für kommerzielle Rechtehändler/-anbieter.
     
  8. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    Das macht es ja gerade noch schlimmer, wenn gerade das ihre Doktorarbeit war. Und in ihrer Politik hat sie schon oft Unwissen und Desinteresse vermittelt auf offener Bühne. Alles ächzt, aber immer noch wählen sie die meisten. Man muss sich diese Schizophrenie doch auf der Zunge zergehen lassen, was sich das Bildungsbürgertum selbst mit der antut und sie offenbar nach Sympathie wählt... Daher kann ich sie mit stärkstem Zwang in ihrer politschen Arbeit wie auch als Physikerin nicht ernst nehmen.
     
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  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Warum nicht? Ich schaue gern, was bei mir lokal passiert. Schätze, dass sehen viele gern. NRW ist halt nicht nur Nordrhein und Westfalen ;)

    Schau dir mal an, wieviele Lokal-Versionen von BBC1 existieren. Da sind wir fast noch harmlos.

    Verdienen eigentlich Malocher so schlecht? Mal eine ehrliche Frage. Und wieso sollte sich ein Intendant, der Vorgesetzter von knapp 4000 Mitarbeitern (plus minus, beim WDR) ist, eine ganz andere Arbeit hat als eine Sekretärin oder der übliche Malocher, mit weniger abfinden.

    Manchmal empfinde ich dies eher als eine Neiddebatte. Tut mir leid, wenn ich das so sage.

    Klasse!

    Was heißt unabhängig? In den Gremien sind ja nicht nur Politiker vertreten, wie es hier manchmal gerne - trotz besseres Wissen - dargestellt wird. Eine Art "Aufsicht" muss es ja geben, oder?

    Für Rechte musst du halt mal bezahlen. Es wäre hier eine mittlere Katastrophe, wenn es am Samstag keine Sportschau mehr gäbe, mal als Beispiel. Oder nie mehr einen Film?
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Komisch dass du dann nicht auf meinen anderen Beitrag eingegangen bist, in dem ich ein konkretes Beispiel benannt habe.
    Und ich kann dir gleich noch ein Beispiel nennen. Im Frühstücksfernsehen wurde der Chef des Verbandes der Automatenaufsteller (oder so ähnlich, es ging um Spielautomaten in Spielhallen) live interviewt. Im Gespräch brachte ihn die Journalistin irgendwann sehr in die Defensive, da er kurz vor einer wichtigen Entscheidung dazu, an alle Parteien im Bundestag gespendet hatte. Dann platzte ihm irgendwann der Kragen, und er erklärte wie so etwas abläuft. Sinngemäß war das ungefähr so:
    "Was glauben sie denn warum wir spenden?
    Glauben sie wir beschäftigen Juristen die Gesetzesentwürfe beobachten um ggf. durch Spenden das Wahlverhalten im Bundestag zu beeinflussen?
    Das Gegenteil ist der Fall.
    Ich bekomme eines Tages einen Anruf einer Partei, und dann teilt man mir mit, dass das neue geplante Gesetz unser Geschäftsmodell gefährden könnte. Man würde sich gerne für unsere Interessen einsetzen, aber das wäre ja immer auch eine Frage von Personal, Zeit und nicht zuletzt finanziellen Möglichkeiten... kurz, wenn solche Gesetze anstehen gibt es bei Lobbyverbänden "Erpresseranrufe" von bestimmten Parteien..."

    Es folgten danach sogar noch Namen und Details zu den Vorgängen, jedenfalls wurde recht schnell deutlich, dass das Geschäft mit dem Lobbyismus keine einseitige Sache ist, und auch nicht wirklich auf Freiwilligkeit beruht. Politiker einiger Parteien scheinen das recht aktiv einzufordern.
    Und was kam abends in der Tagesschau? Da war das Weltbild wieder "in Ordnung": Böse Lobbyverbände versuchen unschuldige Parteien mit böswilligen und gemeinen Spenden zu beeinflussen, wogegen diese sich heroisch zu Wehr setzen, indem sie trotz aller Zuwendungen grundsätzlich im Interesse des Bürgers entscheiden. ;)

    Nur um das Klarzustellen, ich behaupte nicht, dass unsere ÖR Sender im Regierungsauftrag irgendwelche Propaganda betreiben. Aber auch eine überwiegend sachliche Berichterstattung, kann eine gewisse "Färbung" haben. Mir ist das zum ersten mal aufgefallen als ich vermehrt Nachrichten auf BBC gesehen habe. Die wesentlichen, weltpolitischen Nachrichten waren erfreulicherweise in vielen Details, und vor allem was den Inhalt angeht, gleich. So weit so gut, aber die Art der Präsentation, und das Setzen der Schwerpunkte, machte doch einen gewissen Unterschied. Es erinnert an ein Fussball-Länderspiel. Der Reporter berichtet natürlich neutral und sachlich, aber dennoch mit einer gewissen Sympathie für die Heimmannschaft. Anders ist es bei den ÖR und unserer Regierung auch nicht. Das musst du dir vorstellen wie ein Länderspiel, und die Regierung ist die Heimmannschaft. Natürlich betrachtet man die mit einem gewissen Wohlwollen.
    Solange man das als Zuschauer im Hinterkopf behält, ist das ja in Ordnung, aber bewusst sein sollte man sich dessen schon.
     
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