Migrationspolitik

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Der Anteil der Migranten die antisemitisch eingestellt sind ist meines Erachtens relativ ,groß und muss man sich wenn es unter den Deutschen bedauerlicherweise auch Antisemiten gibt, noch weitere Menschen mit einer solchen Einstellung ins Land holen?

 

Wieso?
Deutschland wurde doch tatsächlich in die Knie gezwungen.
Zu unser aller Glück würde ich sagen. Wie sähe es sonst wohl heute in Deutschland aus?
Daran ist nichts revisionistisch, außer man will es auf Teufel komm raus herauslesen. Man sollte sich natürlich besonders im Fall Deutschland der Verantwortung bewußt sein. Gerade im Bezug auf unsere jüdischen Mitbürger.
Ein weiterer Grund vorsichtig zu sein, wen man ins Land lässt. So gesehen kann man der Regierung durchaus Geschichtsvergessenheit vorwerfen.

 

Staatsrechtler und Ex-Verteidigungsminister will Grundgesetzänderung beim Asylrecht - Video

 

Özil und Gündogan sollte man die deutsche Staatsbürgerschaft entziehen, sowas geht ja überhaupt nicht.

Integration eindeutig gescheitert!

 

Das stimmt. Aber im Kontext dieses Beitrages war leider so gar nicht die Rede davon, dass das gut ist. Die Ursachen wurden einfach vollständig ausgeblendet.

Das ist Unfug. Wenn ich diese laxe Formulierung "in die Knie gezwungen" verwende und anschließend wild über Neider fabuliere und tolle deutsche Leistungen, dann ist das keine ernstzunehmende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und kein Wort über Ursachen verliere, dann ist das sehr sehr wohl mehr revisionistisch als ernstzunehmend.

Kann man. Würde ich aber nicht, weil ich kein Freund pauschaler Unterstellungen bin.

 

QED

 

Ja, indirekt mit dem Verweis, dass Deutschland und damit seine heute lebenden Bürger, noch immer für die Taten aus der Vergangenheit eine Kollektivschuld tragen und zahlen müssten (was sie ja als größter Nettozahler der EU auch tatsächlich tun).
Als deutscher Bürger, sehe ich mich da dann schon direkt angesprochen.

Sicher gibt es eine Verantwortung, die kann sich aber nicht nur auf die Vergangenheit beziehen und hier nicht nur auf die unsäglichen Jahre von 33-45, sondern eben auch auf die Zukunft.
Als Maßregelung erfolgt der Verweis meistens lediglich auf diese Zei und mit der damit verbundenen Kollektivschuld..

In der Tat. Sie blendet ganz bewusst alles aus, weil der Verweis auf die vermeintlich ewig währende Kollektivschuld, nix anderes tut.
Der Marschallplan war u.a. eine Konsequenz aus dem Totalversagen der Alliierten nach dem ersten Weltkrieg, durch den alle anderen imperialistischen Staaten, Deutschland und seinen Bürgern, die alleinige Schuld am WW I zugeschrieben wurde und indirekt damit für den WK II den Nährboden legten.

Was den Wiederaufbau angeht, an dem wirkte und wirke ich tatsachlich mit. In der Tat. Der Marshallplan Ost, existiert nämlich erst seit 1990. Davor wurden artig von den Bürgern im Osten, also durchaus auch mir, Reparationszahlungen an den am stärksten Kriegsgeschädigten (ab)geliefert.

Wenn du das anhand dieser Floskeln so sehen möchtest und eine gewisse Selbstgefälligkeit erkennst, immer wieder gern.
Wenn zwei das gleiche sehen, erkennen sie nun mal nicht immer Dasselbe. Manche sehen halt auch in sich immer den umfänglich besseren Menschen und verweisen andere in die rechte Schmuddelecke oder als eben schlechtere Menschen.

Da du die von mir erwähnten, überwiegend netten und fleißigen Bewohner dieses Landes in deiner Antwort glatt unterschlagen hast, werte als bewusstes
Missverstehen wollen meines und durch dich ansonsten vollständig zitierten und in deiner bekannten Art beantworteten Beitrages.

 

Das hier Fremdenfeindliche Attacke: Magdeburger soll Hunde auf syrische Familie gehetzt haben - WELT

 

Soll haben, hätten angegriffen...

So sieht er aus, der deutsche freiheitlich-demokratische Qualitätsjournalismus.

 

Zumal er diese Meldung hier permanent verlinkt - er kennt halt nur diese eine.