Migrationspolitik

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Bertolt Brecht:"Scharfes Denken ist schmerzhaft, der vernünftige Mensch vermeidet es, wo er kann"

 

Das ist natürlich auch eine Erklärung dafür, weshalb du seit neuestem absurde rechtsextreme Fieberfantasien verbreitest.

 

Ich hätte mich nie getraut, dir und deinen Gesinnungsgenossen eine Julius-Hetze zu unterstellen, auch wenn ich die zunehmend feststelle.
Aber da du dich traust, will ich nicht zurückstehen.

 

Bei Meinungsänderungen in Richtung rechtsextrem melden sich die Hoheiten sehr schnell, bei Völkerrechtsverletzungen ohne Beweise und ohne UN-Mandat fehlen ihnen die Worte.

 

Wenn man so massiv wertend in eine Debatte eingreift und straller etwas unterstellt, sollte man schon wissen, worum es überhaupt geht.

Aber genau das war die Intention von watis, der dummerweise etwas verlinkt hatte, was seiner eigenen Aussage widersprach. Und es ist auch die Intention derer, die demagogisch von "Anti-Abschiebe-Industrie" faseln.

Da hast du völlig recht. Anwälte nutzen die vom Gesetzgeber vorgesehenen Rechtsmittel. Und sie verdienen damit Geld.

Genau das ist der Problem einiger hier.

Das ist immer die Frage. Soll man oder soll man nicht...

 

Ein Land lernt aus den Fehler der furchtbaren Vergangenheit. Das muss ja richtig blöd sein.

 

Ein Land lernt aus den Fehlern der Vergangenheit indem es immer mehr Judenhasser unkontrolliert ins Land lässt? Soll das Leben in Deutschland für jüdische Mitbürger wieder unerträglich werden? Das sollte doch verhindert werden.

 

Hat jemand gesagt, dass du so ein, zwei Weltkriege verschuldet hast?

Es gibt so etwas wie eine Verantwortung. In dem Moment, wo ich auf etwas stolz sein will (bei dir scheint es so, als ob du auf den Wiederaufbau stolz bist; was natürlich völlig in Ordnung geht), muss man sich eben auch anderen Teilen der deutschen Geschichte stellen. Am Wiederaufbau warst du ja wahrscheinlich auch nicht beteiligt, dennoch möchtest du stolz darauf sein. Die Geschichte eines Landes gibt es eben nur komplett.

Das klingt jetzt ziemlich geschichtsrevisionistisch, um es noch freundlich auszudrücken. Allein die Formulierung, Deutschland wurde "zweimal vollkommen in die Knie gezwungen" blendet alles aus, was tatsächlich passiert ist. Und auch den Wiederaufbau glorifizierst du - vom Marschallplan hast du offenbar noch nichts gehört. Also, deine "Analyse" ist eher das Ergebnis einer sehr simplifizierenden Denkweise.

Ja, Andere herabwürdigen "die Deutschland umgebenden Verlierer und Versager", um dann mit dem Pathos der Selbstgefällgkeit zu enden. Das passt leider ganz gut zusammen in manchen Köpfen.

 

und das gleiche Land bzw. dessen Regierung, sorgt mit durch und durch verantwortungsloser Politik der eigenen Bevölkerung gegenüber, dafür, dass die Extremisten wieder Zulauf bekommen. Unter "dazulernen" stelle ich mir insofern auch was anderes vor!

 

Das ist ziemlicher Unsinn. Ja, auch unter den Migranten gibt es Antisemiten. Aber sind deswegen alle Antisemiten? Und: Ist der Antisemitismus, der von jemandem ausgeht, der als Flüchtling ins Land kommt schlimmer, als der Antisemitismus von Deutschen?