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Natürlich habe ich den Begriff absichtlich verwendet - in dem Sinne, dass er Religion als Ganzes meint.

Ich erinnere mich noch an Zeiten, als nicht immer alles auf den Islam hinauslief. Mich nerven inzwischen generell diese Debatten. Ich glaubte, es sei alles schon einmal geklärt. Aber da habe ich mich offensichtlich geirrt.

Ich will nicht, dass irgendeine Religion mir mein Leben vorschreibt. Ich brauche nicht in jeder Talk-Show über Sterbehilfe einen Pfarrer. Man kann auch mit bekennenden Humanisten über das Thema reden. Ich will nicht permanent über die Verletzung religiöser Gefühle nachdenken, während kein Religionsvertreter darüber nachdenkt, dass meine atheistischen Gefühle vielleicht auch nicht verletzt werden sollten.

In meiner Religionskritik bevorzuge ich keine Religion, weil jeder von ihnen auch ein undemokratisches, rückwärtgewandtes und borniertes Weltbild innewohnt.

 

Die

Kirche ist wie irgendein Club oder Verein. Wenn man Mitglied sein will, muss man die Regeln und Vorschriften akzeptieren bzw. erfüllen und befolgen oder außen vor bleiben. Von daher haben sich Spahn und andere homosexuelle selber gegen die Kirche entschieden bzw. ausgeschlossen.

 

Kapierst Du es nicht?
Zur Homosexualität kann man sich nicht entscheiden, man ist es einfach. Deswegen hat sich Spahn für die Kirche bewusst entschieden.

 

Test

 

Nein, ist man nicht. So könnten dann die Pädophilen auch argumentieren. Oder ein Dieb könnte auch behaupten, dass er mit dieser Neigung geboren wurde.

 

Du bist schlicht *zensiert*. Eine solch antiquierte Denkweise zeigt wessen Geistes Kind Du bist. Einfach ekelhaft.

 

Das ist meine Meinung und auch der Kirche bzw. aller Religionen. Kenne keine Religion, die Homosexualität anpreist und als was übliches bzw. lobenswertes ansieht.

 

Das tun sie ja teilweise auch, deswegen kommen sie dann (wenn sie wirklich diese psychischen Störungen haben) auch in eine Therapieeinrichtung.

 

Ich will das jetzt nicht weiter vertiefen. Wie ich schon schrieb, ich werde meine Haltung zum Thema nicht ändern. Wer Schwul ist bzw. sein will kann und darf es sein. Damit habe ich kein Problem. Bloß ich muss das nicht gut heißen.

 

.............. (hat nicht mehr in den Kontext gepasst)