Migrationspolitik

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Auf diese Weise kann man so ziemlich jedes Problem mit Flüchtlingen und Migranten verknüpfen und diese zu Sündenböcken abstempeln.

Fakt ist, dass die Infrastruktur an einigen Orten schon lange vorher in diesem Zustand war und sich daran bis heute, ob nun mit Flüchtlingen oder ohne, nichts geändert hätte.

Ich finde es übrigens auch erstaunlich, welche Kompetenz sich so mancher in Asylfragen zutraut und ohne die notwendige Einzelfallprüfung glatt mal hunderttausende Asylanträge für unberechtigt erklärt.

 

Mein Eindruck ist tatsächlich ein anderer - aber das ist jetzt die Abteilung subjektiv; ich habe gerade keine entsprechenden Zitate zur Hand, um den Eindruck belegen zu können.

Also: Du räumst ein, dass es insgesamt weniger Straftaten gibt. Gleichzeitig schreibst du aber, dass es dennoch immer gefährlicher wird. Und begründest das damit, dass es den Gefängnissen der Anteil der nicht-deutschen Häftlinge größer wird.
Das erscheint mir unlogisch. Wenn es insgesamt weniger Straftaten gibt, kann ich mich doch sicherer fühlen, oder nicht? Da ist es mir doch egal, ob in den JVAs deutsch gesprochen wird oder nicht. Wenn ich mich fürchte, dann fürchte ich mich doch vor einer Straftat und nicht davor, dass der Täter vielleicht aus Algerien stammt. Genauso wenig bin ich bei einem Überfall erleichtert, wenn der Täter ein Deutscher ist. Mir ist die Nationalität des Täters im Moment eines Überfalls völlig egal - aber vielleicht geht es dir da anders.
Die Kriminalitätszahlen gehen also zurück, für dich wird es immer gefährlicher. Gleichzeitig willst du nicht, dass man das gefühlte Wahrheit nennt. Wie sollte man es sonst nennen?

Also es liegt nicht an den Flüchtlingen, sondern an denen, die in deinen Augen oder sogar ganz objektiv keine Deutschen sind. Der Unterschied ist nicht besonders groß. Ich denke, dass ist wieder der Punkt, wo du gefährlich nah am Rassismus bist.
Es gab in Deutschland übrigens mal eine Zeit, wo man - freundlich ausgedrückt - mit Monokultur experimentiert hat. Diese 12 Jahren waren für die Welt nicht besonders glücklich. Es war übrigens auch die Zeit, da wurden die Juden für jedes Übel verantwortlich gemacht. Du machst du nun diejenigen dafür verantwortlich, die deiner Meinung nach nicht hierher gehören.

 

Das Wort "tragisch" würde ich dafür nicht verwenden. Es hapert an einigen Stellen. Ein paar Gründe dafür habe ich weiter oben aufgeführt. Der Berliner Weltuntergang ist aber noch weit weg

 

Das ist eine falsche Darstellung. Du hast einen Zusammenhang zwischen maroden Schulen und Krankenhäusern hergestellt (ich weiß gar nicht, ob es in Berlin marode Krankenhäuser gibt, die Charité jedenfalls wurde in den letzten Jahren aufwändig saniert). Und du hast suggeriert, dass es diese Zustände nicht gäbe, wenn die Flüchtlinge nicht gekommen wären. Und das ist einfach sachlich falsch.

Für deine mangelnde Ausdrucksfähigkeit bin ich nicht verantwortlich. Aber ich wiederhole mich: Du hast einen Zusammenhang suggeriert, den es nicht gibt.

 

Jetzt klingst du wie der xenophobe Club.

 

Letzteres stimmt definitiv nicht. Ender der 90er Jahre, als ich dort lebte, war sie viel "beschissener", nämlich mit Hundehäufchen. Die Stadtreinigung oder ggf. die Hundebesitzer machen heute eine deutlich bessere Arbeit als damals und es stinkt nicht mehr so sehr und ist nicht mehr so vremüllt wie damals. Früher gab es da einen deutlichen Unterschied zwischen unserem "sauberen" München und Berlin, der ist heute nicht mehr so groß.

Aber vielleicht haben da ja auch die Araberclans aufgeräumt.

 

Nein, lies dir den kompletten Gesprächsverlauf nochmal durch. Und zwar am besten von Post #9466 an.

Meiner Meinung nach mangelt es dir am nötigen Textverständnis, und scheinbar auch an der Fähigkeit logische Schlussfolgerungen zu ziehen.

Aber da ich weder Lust noch Zeit auf Ping-Pong-Streitgespräch habe, belasse ich es hierbei.

 

Wow, ich bin begeistert! Das Du diese Riesenverschwörung aufgedeckt hast, herzlichen Dank. Die Antifa besteht also aus arabischen Großfamilien.

 

Ach so. Dein Nonsens-Satz "Fakt ist drittens, dass, wenn die Ausgaben nur für diesen Personenkreis nicht wären, sowohl Krankenhäuser, als auch Schulen saniert wären." stellt also keinen Zusammenhang zwischen maroden Schulen und Flüchtlingen her?

Sollte mich das interessieren?

 

Tatsächlich? Was du so alles hörst. Ich warte ja eigentlich noch auf deine Argumentation. Aber da kommt wohl nichts mehr.