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Bauern klagen über langsames Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. April 2018.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    So sonst garnichts geht muss an diese Kröte natürlich schlucken.

    Aber wenn zumindest zum Beispiel DSL 3000IP moeglich ist, wuerde ich sagen lieber DSL 3000IP mit annehmbarer Latenz und ohne Drosselung für günstige 23-30€ statt einem 20 MBit/s Satelliten-Internet mit unterirdischer Latenz und Drosselung <1 MBit/s für teure 55-80€.
     
  2. Patrick S

    Patrick S Institution

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    Sehe ich anders, weil auch ein DSL-Zugang in Stoßzeiten gedrosselt sein kann, nicht unbedingt vom Provider, sondern durch Auslastung der Netzknoten. In aller Regel kann ich Tooway ganz gut nutzen. Ich habe mal mit speedtest.net es ausgetestet, weil ich mich über langsames Netz geärgert habe, aber die Messergebnisse ergaben eine kräftige Überraschung: Über Server in Frankfurt, Berlin, München, bekam ich kaum 2 MBit/s. Dann ging ich auf einen Server in Turin ( wo der Eutelsat Tooway Uplink und die Infrastruktur sitzt ) und hatte dort ca 17MBit/s! Dann ging ich weiter nach Alta in Nordnorwegen und hatte dort nahezu Fullspeed mit 20MBit/s! dann testete ich noch einen Server in Accra, Ghana in Afrika und kam auch dort noch auf 14 MBit! Das war sehr aufschlußreich und zeigte, daß nicht allein Provider für Geschwindigkeitseinbrüche verantwortlich sind, sondern die gesamte Netzinfrastruktur! Das war vor ungefähr 3 Jahren, aber ich denke im Verhältnis hat sich nicht viel geeändert, da die umgesetzten Datenmengen ständig steigen!
     
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  3. TV_WW

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    In Bayern werden die Mobilfunkanbieter subventioniert falls diese noch bestehende Lücken in der Mobilfunkversorgung schließen... wobei die Netzbetreiber für jeden Standort plausibel nachweisen müssen weshalb es für diese unrentabel ist diesen aus eigener Tasche zu finanzieren.
    Ausserdem existieren Vorgaben durch die Bundesnetzagentur dass (pro Anbieter) jeder Standort – ab 2020 – min. 50 Mbit/s pro Antennensektor an Datendiensten bereitstellen muss. (gilt Deutschlandweit)
    (Für Bundesstraßen, Autobahnen und ICE-Bahntrassen existiert sogar die Versorgungspflicht aller drei Mobilfunknetzbetreiber.)

    Es besteht also noch Hoffnung dass selbst ganz ländliche Gebiete mit LTE versorgt werden... zum Unbehagen aller "Elektrosensiblen"; was ich persönlich für eine psychosomatische Erkrankung halte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2018
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  4. Patrick S

    Patrick S Institution

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    Das wäre interessant, aber würde bei uns kaum greifen, da wir in einem Talkessel liegen mit gerade mal 3 Häusern. es müßte ein Funkmast her, und das wird kaum passieren... die Telekom hätte jetzt mit ihrer vollen LTE-Flatrate sogar eine echte Alternative. Aber das wird ohne großen Aufwand nichts... ich denke es bleibt bei Sat, der für Tooway genutzte KA-Sat auf 9°Ost bekommt ja einen Nachfolger, der dann 500GBit/s schafft anstatt wie jetzt 70GBit, aber das dauert noch gute 3 Jahre...
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Naja, in deinem Fall kommt es dann darauf an an welcher Stelle genau ein neuer Mast aufgestellt würde u. wie gut die 800 MHz Frequenzen dort bei dir ankommen, Patrick.
    Ist ja nichts grundsätzlich Schlechtes wenn man die Wahl zwischen mehreren Versorgungswegen hat, oder?