Migrationspolitik

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Natürlich ist das Verhalten der ausbeutenden Firmen beschämend, aber zum Ausbeuten gehören immer zwei: Warum lassen die Länder das zu?

Siehe Naher Osten: Statt daß man gegen den Westen zusammenhält und eigene Infrastrukturen aufbaut, führt man lieber einen "Religionskrieg" nach dem anderen.

 

Warum die Länder das zu lassen? Ich denke einfach, weil die dortigen Machthaber durchaus davon profitieren, dabei mitverdienen. Und damit es recht günstig für den ollen weißen Mann bleibt schicken wir direkt Kinder in die Mienen.
Frage ist eher, warum das hier so wirklich gar keinen interessiert. Eher halt so "Hauptsache ich habe das, was ich will. Der Rest ist mir egal".

Zumal noch dazukommt, dass, wenn ein afrikanisches Land sich eine tolle Infrastruktur aufgebaut hat, sagen wir wie z. B. China. Was ist dann politisch? Wollen die auch weltpolitisch mitreden? Glaube nicht das sich das derzeitige "Mächtige" vorstellen können. Afrika ist doch völlig unbedeutend heute (politisch). Denke, da gibts genug "Mächtige" auf der Welt, die das auch so weiterhin haben wollen.

Richtig. Das Problem haben sie seit mehreren Jahrhunderten. Damaskus, Bagdad waren mal die wichtigsten Handelszentren der Welt. Seit dem sie einen "Nachfolger" für Mohamed suchen gibt es zig verfeindete Glaubensrichtungen.

 

Vielleicht weil das hier nicht das Thema ist?

 

Meinst du hier im Thread...da hast du Recht.
Meinte eher hier im "Westen".

 

Ab und zu wird das ja schon thematisiert, aber als normaler Bürger kann man da eh nicht viel machen - jedenfalls nicht mehr als die Bürger der ausgebeuteten Länder.

 

Für mich sehr überraschend, dass sich selbst ein Jürgen Domian derart äußert, was ich vor einiger Zeit noch für unmöglich gehalten hätte. Es zeigt aber auch, dass wirklich immer mehr Menschen Angst haben und irgendwie jeder halbwegs normale Mensch sieht, wie sehr hierzulande das alles aus dem Ruder läuft. Auf jeden Fall schreckt die Nazikeule offenbar immer weniger und das ist gut so!

 

Angst habe ich keine, aber ich halte es für falsch, Probleme und Fehlentwicklungen aus politischer Ideologie heraus zu verschweigen oder zu relativieren. Das macht es am Ende halt noch schlimmer. Und dann kommt sowas wie die AfD raus. Die AfD ist eben ein Produkt dieses nicht Benennen-Wollens.

Mir wärs lieber die CDU und SPD würden sich um dieses Problem kümmern, dann gäbs auch die AfD nicht. Ich finde es schon bemerkenswert, dass man derzeit eher eine AfD erduldet, als das Problem anzugehen.

 

Wie sagte doch die neue SPD-Vorsitzende: "Wir werden die Rechten stärker bekämpfen".

So wird das ganz sicher nichts mit der Erneuerung der Partei. Die sollen mal lieber die Probleme im Land angehen und Taten zeigen statt Grabenkämpfe gegen einem nicht genehme politische Ansichten zu führen.

 

Nicht nur die Wahrheit haben die Bekannten, die einen Bekannten haben und dessen Bekannter hat auch manchmal Fakten gepachtet.

 

Mutige Worte von Domian. Mal sehen, wie lange es dauert bis die ersten guten Menschen ihn in die Nazi-Schmuddelecke stellen.

Allerdings sehe ich einen Widerspruch wenn er schreibt:

Und das nicht von Nazis oder anderen Bekloppten, sondern von Männern, die selbst oder deren Eltern aus muslimisch geprägten Gesellschaften stammen. Aus Gesellschaften, in denen Schwulenhass, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus zum Alltag gehören.

um dann zu sagen:

Dabei muss Seehofer aber besonnen vorgehen, und er sollte sich nicht mit so blöden Dingen beschäftigen wie zum Beispiel der Frage, „Gehört der Islam zu Deutschland?“ Natürlich gehört der Islam zu Deutschland! Und das ist gut so. Er gehört dazu, weil zuerst und vor allem das Grundgesetz zu Deutschland gehört. Wenn beides miteinander im Einklang steht, sind wir im grünen Bereich.

Denn wenn der Islam zu Deutschland gehört, dann gehört auch der muslimische Alltag mit Schwulenhass, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus untrennbar dazu. Und darauf kann ich gerne verzichten.
Wobei ich mir die Frage stelle, ob die Muslime in ihrer Mehrheit überhaupt zu Deutschland gehören wollen?