Die Frist läuft: Neuer Spardruck für ARD und ZDF

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Umgekehrt wäre es viel schlimmer. Das Problem hier ist, dass öffentliche Großprojekte mittlerweile EU-weit ausgeschrieben werden müssen und regionale Unternehmen mit europäischen Unternehmen konkurieren müssen. Würde die öffentliche Hand die Gehälter nach oben treiben, würden deutsche Firmen einfach keine konkurenzfähigen Angebote machen können.

 

Und mit schlecht bezahlten Ingenieuren und Juristen von der Resterampe der Universitäten in den Amtsstuben werden die Ausschreibungen nicht gerichtsfest formuliert, sodass erstmal mindestens vier gerichtliche Klagerunden durch unterlegene Firmen abgewartet werden müssen, bis die Bauarbeiten beginnen können ...

Bei unbesetzten Stellen in den Amtsstuben wird auch gerne ein Beratungsbüro beauftragt, die Ausschreibungen zu erstellen ... das könnte im Zweifel viel teurer werden...

 

Ach ist das ein herrlicher Stammtisch hier, macht richtig Spaß.

 

# Neid...!?

Ist es Neid zu hinterfragen, das ein Programmdirektor im Öffentlich rechtlichen
Rindfunk mehr, viel mehr als Gehalt bekommt, als. z.b ein Bundeskanzler, oder -rin ?

Wenn es nach Verantwortungsrelevanz ginge, dann sicherlich nicht, dann müsste das Verhältnis umgedreht sein.

Problematisch sind diese Gehälter auch im Zusammenhang mit dem (Zwangs) Gebührenzahler, bei Privatsendern wäre das was ganz anderes.

-> Stammtisch...stimmt!
Denn hier diskutieren vorwiegend männliche Zeitgenossen, und die sitzen mit dem Rechner oft am Tisch, und unter diesen hängt der Stamm....

 

Mit allen Zulagen erreicht ein Bundeskanzler mit ca. 400000€ ein deutlich höheres EK als ein Programmdirektor bei den ÖR.
Das Gehalt als Bundeskanzler - wie hoch ist es wirklich?

Aber in Bezug / Vergleich auf die ÖR Gehälter:
Allein in Hamburg hatten 2012 ca.3500 Single Haushalte ca. 200000€ versteuert.

In Deutschland erzielten bereits 2013 ca. 17000 Personen ein Einkommen von über einer Million€....
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung....

 

Da muss dann aber auch der Faktor Neid vorliegen.
Kritik an Gehältern, oder in anderen Bezügen an "Stars" wird oft von dessen Fan(boys) als Neid abgetan.
So als Universalargument....

 

Bei welt.de gibt es hierzu einen interessanten Artikel. Der bestätigt das, was ich versucht habe klar zu machen:

Öffentlicher Dienst: Dieser Tarifabschluss spaltet Deutschland - WELT

 

Ich glaube, da hast Du die falsche Dose erwischt.

 

"Dosis", Kollege! Das heißt "Dosis"!

 

"Satte Lohnerhöhung."

Die Mehrkosten für die Gehälter der Beschäftigten müssten die Kommunen auf die Gebühren beispielsweise für Müllabfuhr und Straßenreinigung umlegen, sagt der Oberbürgermeister und Präsident des Niedersächsischen Städtetages.

Die Mehrkosten für Migration dagegen nicht, dafür gibt es sprudelnde Steuereinnahmen.
Da spaltet wohl weniger dieser Tarifabschluss...