Ist es noch sinnvoll eine Wohnung/Haus zu kaufen?

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Sehr begrenztes Angebot. Dann doch lieber elektrische Säge am Dieselgenerator.

 

Gibt's keine elektrische Säge die am Zigarettenanzünder vom Auto angeschlossen werden kann? Dann einfach den Diesel starten, Leerlauf, Stein aufs Gaspedal, und elektrische Säge an den Zigarettenanzünder...

 

Bei einem EFH ist ein mittelgrosser Garten eher die Regel als die Ausnahme, und da er ebenso Alleineigentum ist, wird er entsprechend ausgibig genutzt.

Bei Häusern mit mehreren Wohneinheiten sind die Gärten schon kompakter, und da es Gemeischaftseigentum ist, werden sie eben nicht so intensiv genutzt.

Aber wenn man unter der Woche mal einen Freien Tag oder Urlaub hat nervt es dann schon, wenn man nicht wirklich ausschlafen kann.

Manche versorgen auch noch erstmal Freunde und Verwandte, und verkaufen den Rest bei eBay Kleinanzeigen.

 

Hier wächst das Holz im Wald. Da bietet es sich an, gemeinsam und Hand in Hand zu arbeiten. Diese Hände helfen dann gelegentlich bei Arbeiten am Haus, welche man nicht selber kann. Da ist die Durchsicht der Heizung schon mal zum Materialwert und einer Schachtel Jever erledigt oder mal eine Rüstung für lau aufgestellt um am Dach was zu machen, man bekommt mal einen Radlader oder Minibagger geliehen. Bei Pflanzen heißt das Symbiose.

Holz macht man überdies auch im Winter und zeitigem Frühjahr. Im Sommer ist zu warm und Schade um die Zeit.

Wenn man es zum richtigen Glückspilz bringen möchte, ist es auf jeden Fall hilfreich, sich am Elend zu orientieren.

 

Es kann niemals ein Vorteil sein , kein Haus zu besitzen.
Meine persönliche Erfahrung ist , nachdem ich mit meiner ersten Frau 1984 ( Ich Bj 1953) eine Eigentumswohnung gekauft
habe , nie mehr eine Wohnung nehmen würde. Schon damals gab es die Möglichkeit , einen Kabelanschluss in Dortmund
zu legen , wurde von der Mehrheit ( 6 Parteien ) abgelehnt. Da ich noch heute Kontakt zu meiner Ex habe weiss ich , dass die
noch heute DVB-T2 gucken. Will damit sagen , das ständige diskutieren um alles mögliche nervt , obwohl man
Teileigentum besitzt. Bin dann 1994 , nach beruflich bedingten 8 Umzügen in Deutschland , nach Dortmund zurückgekehrt
und habe 6 Jahre zur Miete gewohnt. 144.000 DM Miete. Für nichts.
Habe dann mit meinen Eltern gesprochen , die in Norddeutschland lebten , nachdem sie in Rente gegangen waren.
Ich kaufte dann ein Zweifamilienhaus , wo meine Eltern im 1. OG eine 100 qm Wohnung bezogen haben.
Mir war wichtig , dass , wenn etwas passiert , wir uns um sie kümmern können( was im nachhinein richtig war)
Mein Vater ist vor 6 Jahren verstorben , meine Mutter lebt über uns , ist jetzt 93 und wir müssen uns viel um sie kümmern.
Wir hatten Glück , im Dortmunder Süden ein Haus mit 1300 qm Grundstück zu finden , Sackgassenlage , alle Gärten
nach innen , keine Bebauung mehr möglich.
Meine Erfahrung:
Keine Wohnung.
Haus ja , kein Neubau. Denn man kann mit einem Fachmann die Substanz des Hauses abchecken und kalkulieren , welche
Sachen kurz , lang- und mittelfristig saniert werden müssen.
Sicher spielen die finanziellen Möglichkeiten eine wesentlich Rolle.

Aber es als Vorteil zu sehen , kein Haus zu besitzen , ist absoluter Mumpitz..
Selbst wenn man mal beruflich ( wie ich) wegziehen muss , kann man immer noch das Haus für 5-6 Jahre vermieten und
trotzdem am Arbeitsort eine Wohnung anmieten.
Die Tilgung für das Haus läuft wegen der Mieteinnahmen aber weiter.

 

Keine Frage, Haus besitzen ist meistens sinnvoll. Haus kaufen in deutlich weniger Fällen.

 

Wenn man Heimwerken und Gartenarbeit als Haupthobby hat, ansonsten aber kaum andere Hobbys, dann mag man das so sehen.

Natürlich muss man manchmal was machen, wie z.B. etwas streichen, und es ist auch kein Problem mal Freunden oder Verwandten mit etwas zu helfen. Trotzdem sehe ich Heimwerken eher als Notwendiges Übel denn als Hobby an.

Gerade da will man aber oft lieber ausschlafen, weil man ja draussen nichts verpasst, und gerade dann nervt es wenn die Nachbarn ständig Lärm machen.

 

Lass doch mal schauen, welche Zeit und Geld intensiven Hobbys betreibst du denn so an 365 Tagen im Jahr?

Das von dir notwendig genannte Übel, dient dem Werterhalt der Immobilie und dessen drumherum. Nun kann man das als Übel verteufeln oder auch eine sinnvolle Beschäftigung darin sehen, welche eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten schult/erweitert und für durchaus abwechslungsreiche Beschäftigung, abseits der Couch sorgt.
Für ein paar Nettigkeiten am Rande, reicht es bei den allermeisten Hausbesitzern deswegen trotz allem oder aber auch gerade deswegen noch. Nebenbei gehören die dann auch nicht zu den Heulsusen, die sich über unbezalhbaren Wohnraum, vergammelte oder übermodernisierten Buden beschweren. Später beklagen die auch selten ihre karge Rente, welche kaum zum Leben reicht, weil eben die Miete zwei Drittel davon auffrisst.

Wie gesagt, wer das eine nicht will, der muss halt auch das andere nicht mögen. Deshalb ist die Frage nach dem "lohnen" von eigenem Grund und Boden, nebst Hütte, für manchen klar mit Nein zu beantworten.

Im Winter ist es vor 9 nicht wirklich hell. Also, da bin ich ausgeschlafen, eigentlich bin ich das sowieso meistens.
Ob ich/wir am Ende alles richtig gemacht haben, darüber reden wir im besten Fall in dreißg Jahren. Ich bin da sehr guter Dinge. Die letzten Jahre hatten wir nicht das Gefühl etwas wirklich entscheidendes verpasst zu haben.

Schaun wir mal.

 

Ehe noch extremere Fälle konstruiert werden...

Wer im Wohngebiets-Kral permanent die Kreissäge laufen hat, bekommt ein Problem.

 

Treffe liebe im Park andere Leute als allein oder zu zweit im Garten zu sitzen, und wenn dann lieber mit mit dem Notebook im Garten sitzen als sich intensiv mit den Pflanzen zu beschäftigen. Oder lieber öfter mal wohinfahren.

Teilweise dient es schon dem Werterhalt, und das muss eben sein. Viele hat aber nicht wirklich was mit Werterhalt zu tun, sondern ist einfach Hobby.

Es gibt ja zum Glück verschiedene Arten vom Immobilien. Ich sage auch ja zu Immobilieneigentum, nur eben nicht unbedingt zum freistehenden Haus mit grossem Garten.

An freien Tagen bis 11 Uhr schlafen geht immer, nach einer Party schaff ich durchaus auch 13-14 Uhr.