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Was war damals "im Westen" angesagt und kultig?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Fliewatüüt, 5. März 2015.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Jacobs geht gar nicht. Sind ja auch keine Arabica-Bohnen sondern schon optisch oft nur Bohnenbruch.
     
  2. Rohrer

    Rohrer Guest

    Ist halt wie bei Schokolade. Die Geschmäcker sind verschieden. Und es wäre schlimm, wenn es nicht an dem wäre.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Auch diese ganzen ALDI-Sorten "Cafe Albrecht", geht gar nicht... Alles minderwertige Ware...
     
  4. Rohrer

    Rohrer Guest

    Gibt aber viele, die ihn gern trinken. Wir kaufen ihn auch nicht. Aber er hat eben auch seine Anhänger.

    Und sind wir mal ehrlich, vor 29 Jahren hätten wir uns noch darüber gefreut, welchen zu bekommen. ;) So ändern sich halt die Zeiten. ;)
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also ich nicht....
    Aber ich hatte auch nie diese Sehnsucht "Hauptsache aus dem Westen" Die haben auch nur mit Wasser gekocht. Und als wir noch Kontaktmit Westverwandtschaft hatten, haben die nur Billigscheiss uns andrehen wollen.
    Getragene Kleidung, und Billigkosmetika aus dem Aldi...
    Haben wir dann immer gleich entsorgt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2018
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  6. Rohrer

    Rohrer Guest

    Dies stimmt.

    Aber wer hatte nicht im Osten die "Sehnsucht" mal was Neues kennenzulernen, und vor allem Dinge, die zwar im Westen alltäglich waren, aber im Osten als "Luxus" galten? Vielleicht war es bei dir nicht so, da Du schon zu Zeiten des Eisernen Vorhanges rausgekommen bist.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja, ich habe den Westen immer anders gesehen, mit alle seinen offensichtlichen Nachteilen.
    Wenn ich dienstlich dort war, bin ich ganz offensichtlich am Hauptbahnhof über die Drogendealer und Spritzen gestolpert. Die Anzahl der Zahnpastatuben hat mich hingegen nie beeindruckt.
     
  8. Rohrer

    Rohrer Guest

    Würde sagen, wir beenden hier erst einmal unseren Gedankenaustausch. Dies würde zu Aussagen führen, welche nur zum Streit hinauslaufen könnten.

    Du hast Deine Meinung, ich habe Meine zu diesen Thema. ;)
     
  9. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Es gab im Westen sicher zum Teil falsche Vorstellungen darüber, was DDR-Bürger gebrauchen können und was nicht. Das dürfte vor allem bei denen der Fall gewesen sein, die nicht selbst rübergefahren sind, sondern nur Pakete geschickt haben. Vor allem in den 50ern und 60ern wurden wohl oft noch Grundnahrungsmittel wie Nudeln oder Reis geschickt, mit denen man sich im Osten wahrscheinlich totschmeißen konnte. :)

    Ich kann mich noch erinnern, dass meine Eltern neben Kaffee gerne Backzutaten (gehackte Mandeln, Haselnüsse, Kuvertüre o.ä.) und Obstkonserven verschickt haben. Und soweit wir das bei unseren Besuchen mitbekommen haben, waren diese Sachen auch beliebt. Ein Großteil davon kam von Aldi - da hat meine Mutter diese Sachen schließlich auch für den Eigenbedarf gekauft.

    Auch gebrauchte Kleidung haben wir waschkörbeweise mitgenommen. Was unsere Bekannten selber nicht gebrauchen konnten, sollte sie weitergeben. Und soweit ich weiß, war Westkleidung immer begehrte Tauschware.

    Man muss natürlich immer dazusagen, dass ein Großteil der beliebtesten Westwaren sowieso nicht verschickt bzw. mitgenommen werden durfte: Bücher, Zeitschriften, Versandhauskataloge, Tonträger. Und da mein Vater nicht besonders wild auf unnötig langen Kontakt mit den Grenzorganen war, haben wir auch kaum was geschmuggelt - von ein paar Leerkassetten mal abgesehen.
     
  10. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Und ich habe in den 80ern in Magdeburg das dreckigste und heruntergekommenste Bahnhofsklo gesehen, das ich je erlebt habe. Womit ich nicht die rauchenden Sowjetsoldaten vor der Tür meine - aber die haben natürlich damals auch einen gewissen Eindruck hinterlassen. :D
     
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