Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Anzeige

Im Gegensatz zum "1 Euro Zwangsarbeit" Dummschwätz bin ich in dem Punkt übrigens voll bei Dir.
Das haben die Arbeitslosenagenturen aber auch früher (sprich vor Hartz IV)schon gern gemacht - hat bloß nicht immer geklappt, weil einige dann beim Sozialamt aufgeschlagen sind und von dort zur umgehenden erneuten Arbeitslosmeldung sowie dem Einlegen eines Widerspruchs gegen Sperrzeiten o.ä. aufgefordert wurden.
Dann sparte die Agentur zwar evtl. Geld, aber das Statistik schönen klappte nur eingeschränkt.

Ich tippe außerdem drauf, dass diese Methoden nicht bei allen Jobcentern, sondern überwiegend denen mit Federführung durch die Agentur Usus sind.

 

Ich war mal in der Situation bei der ich einen 1 Euro Job hatte. In der Regel ist das oft nur Hilfsarbeit unter Aufsicht und da muss man auch nicht jammern. Aber in meinem Fall wollten sie den Gartenlandschaftsbau an mehreren Schulen schlicht günstiger haben und dafür die 1 Euro Jobber einsetzen. 2 LKWs mit ca. 50 Kilo schweren Findlingen auf und abladen und diese dann für eine Natursteinmauer platzieren.

Hilfsmittel: Eine Schubkarre mit nem Platten und eine Schaufel.

Habe denen dann auch gesagt das sie sich nicht wundern müssen das keiner mitmacht wenn der "Aufseher" voll bezahlt wird und die Arbeiter nur "1Euro" bekommen.


Ich habe momentan das Gefühl das die Standards immer weiter sinken und die Agenturen/Center schon lange nicht mehr effektiv arbeiten können. Druck bei den Angestellten lässt bestimmte Dynamiken entstehen die den Druck direkt auf die "Kunden" weitergeben. Der Ton in dem die für meinen gesundheitlichen Status zuständige Frau letztens mit mir geredet hat, war erschreckend um es mal freundlich zu sagen.

Die hat mich dermaßen von oben herab behandelt das ich im ersten Moment nicht mal reagieren konnte.

"Wie sie wissen die und das nicht? Muss ich denn alles erklären? Ja also hier steht es ist alles beim alten und sie warten jetzt halt nochmal 6 Monate und dann machen wir noch eine Untersuchung" Und immer schön mit den Augen geleiert und hier und da einen Seufzer eingebaut.

Ich freue mich auf das nächste Treffen welches ich wie folgt beginnen werde: "Guten Tag, ich würde gerne mal ihren Vorgesetzten sprechen"

 

@Ulti
gut, da stimme ich Dir zu, dass sowas nicht richtig ist.
Aber scheinbar hat sich da seit meiner Zeit einiges geändert...

 

Hast du keinen, der als Beistand mitgehen kann?
Macht die Jobcenter-Leute meist deutlich freundlicher.

 

Ich finde es eigentlich traurig das man mittlerweile nur noch mit nem Beistand da hin gehen kann weil man sonst ganz schnell abgefertigt wird. Das ist auch bei Ärzten mittlerweile so.

Ich werde nächstes mal einfach direkt am Anfang klar machen das diese Art mit Menschen zu reden nicht gerade hilfreich ist.

Was bin ich froh wenn ich irgendwann mal nichts mehr mit denen am Hut habe. Gleichzeitig kann ich aber nach wie vor froh sein das es überhaupt ne Möglichkeit gibt nicht komplett unterzugehen.

 

Ja, ist leider so.

Das wird wahrscheinlich nichts bringen.

So ging es mir nachdem meine Erwerbsminderungsrente durch war. Finaziell sicher nicht der große Wurf, aber dem Gängelsystem tschö zu sagen ist unbezahlbar.

 

Wenn es nicht so traurig wäre, könnt man drüber lachen.

 

Und da geht es bloß um Sachsen-Anhalt.
Und wie viele Millionen (oder Milliarden?) sind das bundesweit?

 

Die *autochthone Bevölkerung in Deutschland verabschiedet sich langsam aber sicher von der Landkarte.
Merkels' Saat geht langsam aber sicher auf.

Migration hatte einen deutlichen Einfluss auf den Geburtenanstieg in Deutschland - knapp 185.000 Kinder wurden von Müttern mit ausländischer Staatsangehörigkeit geboren. Das war ein Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zu 2015.
Babyboom in Deutschland! Vor allem zwei Gründe führen zu anhaltendem Geburtenanstieg

*Biodeutsche - zum besseren Verständnis für einen bestimmten User.

 

Autochthon ist nicht mit Biodeutsch gleich zu setzen.