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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    "Die Argumentation im Fall Skripal erinnert mich ein bisschen an eine Urteilsverkündung nach dem Motto 'Die Tat war dem Beschuldigten nicht nachzuweisen, aber es war ihm zuzutrauen'"

    Fast schon religiös. :)

     
  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    ...und überaus treffend formuliert.
     
  3. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Kurz erklärte in Wien, er unterstütze die Maßnahme, den EU-Botschafter in Russland abzuziehen, verzichte aber auf „nationale Maßnahmen“, um die „Gesprächskanäle“ nach Russland offen zu halten. „Österreich ist ein neutrales Land und sieht sich als Brückenbauer zwischen Ost und West“, hieß es in der gemeinsamen Erklärung des konservativen Regierungschefs und seiner Außenministerin Karin Kneissl von der rechtspopulistischen FPÖ.

    Sebastian Kurz erklärt Österreichs Rolle in der Skripal-Krise - WELT
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Nö, außer dass sie es waren...

    Die OPCW hat sich noch nicht einmal zum verwendeten Kampfstoff geäußert, da lehnt Russland deren Ergebnisse schon mal ab. Wenn sie reinen Gewissens wären, sollten sie doch keine Angst vor der Untersuchung haben. Noch Fragen?

    Yermakov also suggested that Russia may not accept the conclusions of an investigation by the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons as fact. "It is not possible to evaluate what happened in Salisbury within the framework of the convention and within the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons,” he said in remarks translated by Interfax. “Deeper expert evaluations will be needed, and in any case we need to conduct our own investigations for Russia to be able to draw any conclusions.”
    Russia accuses UK of hiding evidence in Skripal case

    Die Nebelkerzen werden also schon vorbereitet...
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ja.

    Woher haben die britischen Behörden eine Vergleichsprobe des angeblich russischen Nowitschoks, mit der sie die Probe vom Tatort vergleichen konnten? :D

    Und wenn sie eine haben oder hatten, könnte ja auch...
    Aber das wäre ja Verschwörungstheorie.

    Können sie ja auch laut Chemiewaffenkonvention gar nicht haben. :whistle:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. März 2018
    Redfield und +los gefällt das.
  6. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Vielleicht war Skripals Vergiftung auch nur ein Fehler in der Matrix, wer weiß es schon.

    Du kannst morgen bei den Russen als Nebelkerzenwerfer anfangen. Die bauen ja auch gerne völlig schwachsinnige Alternativszenarien auf, die bei unseren freiwilligen oder unfreiwilligen St. Petersburgern auf fruchtbaren Boden fallen.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Willst du bei deinen dümmlichen Texten bleiben, statt wissenschaftlich fundiert und logisch heranzugehen?
    Oder bist du einfach überfordert? :D

    Ohne Vergleichsprobe, welche die Briten laut Chemiewaffenkonvention jedoch gar nicht haben dürfen, wird ein Nachweis von „Novichok“ praktisch unmöglich.
    Erst recht, wenn über einen fingerprint die Herkunft der Substanz bestimmt werden soll.

    Aber was interessieren dich schon Nachweismethoden, der Russe wars! :ROFLMAO:
     
    +los und rabbe gefällt das.
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ich hab Dich schon verstanden: Du willst mir mitteilen, dass der Johnson das Attentat auf den Skripal selbst unternommen hat. Ist doch klar, false flag, wie bei allem was die Russen so gemacht haben sollen.

    Mach Dir mal keine Sorgen, die OPCW überprüft das jetzt nochmal gründlich. Schon interessant, dass die Russen schonmal prophylaktisch das Ergebnis der OPCW ablehnen. Wenn sie reinen Gewissens sind, sollte die Unschuld doch zweifelsfrei bestätigt werden...


    Du verbreitest hier nur die üblichen Nebelkerzen und Verschwörungstheorien aus Russland. Anders als Du habe ich mich mit dem Thema beschäftigt. Man braucht nicht zwingend eine Vergleichsprobe.

    Wenn Du es genau wissen willst:
    Scientist Brilliantly Tears Conspiracy Theory About Russian Spy To Shreds

    Anschlag auf Agenten in England: Woher kam das Gift?
    What are Novichok nerve agents?

    Die Nebelkerze mit der Vergleichsprobe stammt aus dem Blogbeitrag eines "unbekannten Fachkollegen". Das sind ja mal handfeste Beweise...

    Nowitschok, Skripal und eine britische Regierung, die sich immer mehr in Widersprüche verstrickt - www.NachDenkSeiten.de
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2018
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Wie kann sich eigentlich ein Dissident schützen vor solchen Giftanschlägen ?

    Denn letztlich kann man sich das von deren Seite schon denken, das der "Verratene" sich auf die eine oder andere Weise revanchieren wird.
    Das Gift wurde ja in Russland entwickelt. Da hatte man wohl Innovation, in solchen Dingen.
     
  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Ist er denn überhaupt ein Dissident? Sicher ist wohl nur, dass er sowohl für den russischen, den britischen und auch den spanischen Geheimdienst gearbeitet hat. Inwieweit er sich, wie viele bzw. welche Feinde dadurch gemacht hat, weiß insofern natürlich niemand.
    Übrigens, dass Gift wurde in der Sowjetunion entwickelt und nicht in Russland. Während Sowjetzeiten wurde es wohl in der Usbekischen SSR produziert, die Anlagen zur Herstellung und die dortigen Bestände nach dem Zerfall der Sowjetunion auf Bitte Usbekistans von us-amerikanischen Spezialisten angeblich vollständig beseitigt. Das Wissen darüber ist insofern spätestens ab diesen Zeitpunkt auch anderen bekannt. Die technischen Voraussetzungen zur Herstellung von derartigen Giften haben viele Staaten. VX, mit welchen wohl der Halbbruder von Kim ermordet wurde, wurde sowohl von US-Amerikanern und Schweden entwickelt/ge- bzw. erfunden.
     
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