Migrationspolitik

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Und?
Er wird dafür auf eine, in diesem Falle dem Islam weit überlegene rechtsstaatliche Art bestraft. Die Todesstrafe ist immer barbarisch, eines Rechtsstaates unwürdig.

 

Ja, das auf jeden Fall.
Das sehe ich genauso!

Auch das ließe sich mit der Todesstrafe vermeiden.
Ich sagte ja schon, dadurch wäre das Wiederholungsrisiko ausgeschlossen.

 

Und das Opfer musste nicht mindestens ebenso Barbarisches erleben?
Wie es dem Täter geht, ist mir mit Verlaub -egal!
Der hat sein Recht auf menschliche Behandlung mit seiner Tat verwirkt.

 

Da möchte ich widersprechen. Ich bin gegen die Scharia, also auch gegen die Todesstrafe (egal in welchen Ländern die angewand wird). Eine aufgeklärte Gesellschaft sollte diese barbarische Art der Bestrafung nicht anwenden. Auf die niederste Stufe unmenschlichen Verhaltens hat sich der Mörder alleine gestellt und durch seinen Tod wird das Opfer auch nicht mehr lebendig. Vielleicht, und das wäre zu hoffen, wird im die Tat im Gefängnis erst richtig bewußt, und er wird darunter leiden. Das wäre für ihn schlimmer als der Tod.

 

Vielleicht sollte man solche Täter in gläsernen Käfigen halten. Damit jeder sieht, wie es ihnen ergeht und sie selbst sehen, wie das Leben an ihnen vorbeizieht. Der Zuschauer kann dabei spenden - für den kargen Unterhalt und für die Opfer.

 

Aber mögliche weitere Opfer tun bzw. bleiben das.
Darum würde es bei Anwendung der Todesstrafe gehen.
Stattdessen wäre bei einer Haftstrafe (mal abgesehen von den jahrzehntelangen Kosten) immer das Risiko einer Wiederholung, sobald der Täter wieder frei wäre. Und es wäre ja auch nicht das erste Mal, dass ein Täter frei kommt, weil er seine Therapeuten hinsichtlich seiner "Einsicht in sein Fehlverhalten" getäuscht hat.

 

Der Islam entwickelt sich immer weiter zurück, wenn ich ab heute Ägypten buche, bekommen ich
für meine Gäste diese Zwangsinfo die ich weiterleiten muß:

Laut geltendem ägyptischem Recht dürfen unverheiratete Ägypter und Deutsche nicht in einem Zimmer wohnen. Unsere Hotelpartner sind verpflichtet, sich an das für sie anwendbare ägyptische Recht zu halten und können diese Gäste entsprechend abweisen.

 

Kollateralschaden? Todesstrafe in den USA: Vier Prozent der Verurteilten sind unschuldig - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft
Und der Nutzen? Tötungsraten USA=4,7 und Deutschland=0,8 (auf 100.000 Einwohner)

 

Ja, das ist ebenfalls ein Grund, warum man gegen die Todesstrafe sein sollte. In diesen Fällen ist der Staat ein "legimitierter Mörder" und bringt das selbe Leid für die Angehörigen eines unschuldig zum Tode veruteilten und hingerichteten.

 

Die Schuld des hier diskutierten Täters ist aber eindeutig bewiesen (sollte natürlich auch Voraussetzung sein) und bei so einer Eindeutigkeit ist diese Strafe durchaus verantwortbar.