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Wer gibt uns das Recht dem Kind seine Chance aufs Leben zu nehmen? Ist das nicht anmaßend?
Wie gesagt, gibt es immer Lösungen. Man kann z.B. das ungewollte und ungeliebte Kind zur Adoption freigeben. Auch gibt es viele Eltern, welche für ein ungewolltes Kind nach der Geburt liebe empfinden.

Ich kann Dein Argument schon verstehen, finde das aber falsch.

 

Ab wann definierts Du Leben....?
Es gibt klare Regelungen und Sperrgrenzen der Abtreibung... Diese Nummer muss man nicht noch mal öffnen. Das ist durchdiskutiert. Oder wir treiben die betroffen Frauen wieder wie in den 50er Jahren in die Straftat und Illegalität.
Die Heime sind im übrigem schon jetzt voll, am vollsten....

 

Auch die sind nur willkürlich.

 

Alles was der Mensch so macht ist letztlich willkürlich gesetzt. Aber zumindest in diesem Fall nachvollziehbar.

Nicht das Du sonst auf die Idee kommst bei der Selbstbefriedigung Schuldgefühle zu bekommen, da Du gemordet hast.

 

Habe ich bei jedem Sex, denn es kann ja nur einen geben (zumindest begrenzt).
Ansonsten wäre auch das Vergnügen millionenfacher Massenmord.

 

Oha...

 

Ja natürlich, was dachtest du denn?

 

Wozu gibt es denn sonst Kondome? Damit kann man alles schön auffangen und der von der Natur bestimmten Nutzung zuführen.

 

Für mich klingt es immer irgendwie schräg, wenn man unterstellt, ein Fötus würde sein "Recht auf Leben" einfordern. Wenn die ungewollten Kinder gefragt werden, die dann später in schwierigsten Fällen aufwachsen, dann gibt es nicht wenige, die sich tatsächlich wünschen, nie geboren worden zu sein! Ich für meinen Teil hätte auf meine Geburt auch lieber verzichtet, als dass ich bei Rabeneltern aufgewachsen und mein ganzes Leben eine einzige Quälerei geworden wäre. Recht auf Leben... naja.

 

Für mich beginnt das Leben mir der Zeugung, sprich mit der Verschmelzung des Spermiums mit der Eizelle.

Natürlich darf man die Frauen nicht wie in den 50er Jahren in die Illegalität treiben. Dies wäre auch gar nicht mehr möglich, da wir uns zum Glück gesellschaftlich deutlich weiterentwickelt haben. Damals gab es für die betroffenen Frauen schlicht keine Alternativen. Entweder das Kind austragen und sich der Schande preisgeben, oder illegal abtreiben mit möglichen großen Schäden für die eigene Gesundheit.(physisch und psychisch)
Heute hat man aber zum Glück viele Alternativen, auch wird man gewiss nicht mehr für eine ungeplante Schwangerschaft "verteufelt" . Es gibt beispielsweise viele Paare(inkl. Homosexuellen Paaren) welche liebend gerne Kinder im Säuglingsalter adoptieren wollen und sicher wunderbare Eltern wären. Abtreibung darf immer nur das letztmögliche Mittel in Härtefällen sein.(Vergewaltigung, Gesundheit der Mutter gefährdet usw.)

Dies ist aber wie gesagt nur meine eigene Meinung.