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Das ist wahrscheinlich jetzt schon mehr als alle anderen zusammen!

 

Ich bin auch kein Fan vom Politiker Schulz. Aber die Vorhaltung des Ex-Alkoholikers ist deplatziert und am Thema vorbei.
Als Menschen können wir alle in diese Falle tappen. Als Krankheit ist das auch im allen Schichten verbreitet. Hut ab vor denjenigen der sich da wieder rausarbeitet. Bei aller politischen Kontroverse, das war Geschmacklos. Wer ohne Laster und Makellos ist, werfe den ersten Stein.

 

Ach so, jetzt soll ich mit diesem rückgratlosen Karrieristen, Millionär und Ex-Alkoholiker auch noch Mitleid haben oder was? Nee, laß mal. Das hebe ich mir lieber für jene auf, die es auch wirklich verdient haben. Dieser Kerl bekommt von mir nur noch meine aufrichtige Verachtung!

 

Manchen könnte es wirklich ein böses Erwachen bescheren. Vor allem jene, die glauben, sie könnten als Christen den Islam bekehren. Sie werden damit böse auf die sprichwörtliche Schnauze fallen. Der Islam steht dem Christentum als Todfeind gegenüber, die Geschichte hat dies immer und immer wieder unter Beweis gestellt.

 

Fände diese Zusammensetzung aber schon arg verwunderlich.

Wäre nämlich davon ausgegangen das Sigmar Gabriel Aussenminister bleibt, da er seinen Job in den letzten Monate ja wirklich sehr gut gemacht hat, und auch nach der Bundestagswahl raltiv besonnen bleibt.

Vorgestellt hätte ich mir eher:

Aussenministerium: Sigmar Gabriel
Innenmiisterium: Joachhim Hermann
Finanzministerium: Peter Altmeier
Kanzleramt: Jens Spahn
Arbeit und Soziales: Andrea Nahles
Verkehr und Digitale Infrastruktur: Ilse Aigner

Die grösste Herausforderung finde ich es etwas passendes für Horst Seehofer und Martin Schulz zu finden.

Landwirtschaft und Ernährung wäre zwar einerseits ein klassisches CSU-Ministerium, ebenso könnte ich mir aber das Verteidigungsministerium für Horst Seehofer vorstellen. Umwelt und Naturschutz hätte relativ viel EU-Bezug oder Bildung und Forschung könnten was für Martin Schulz sein.

Für Parteivorsitzende wären es allerdings etwas schwache Ministerien.

 

Wer redet hier von Mitleid? Die hat er in der Tat nicht nötig.
Alkoholismus ist eine Volkskrankheit. Du oder Ich kann betroffen sein. Dein bester Freund oder Hausarzt könnte es sein. So etwas muss man niemanden vorhalten. Zumal er ja anscheinend seine Krankheit im Griff hat. Pure Gehässigkeit ist jedenfalls keine Argumentation in der Sache. Mir tut eher derjenige leid der sich darin verrennt.

 

Mir geht es einzig und allein um die Abscheu, die ich mittlerweile vor diesem Mann empfinde und mitnichten um irgendwelche Argumente, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.

 

Deinen Hass, zumal Du ihn in Persönliche ziehst, würde ich nicht haben wollen. Das hat dann aber nicht mehr mit Politik zu tun.

 

Verachtung, nicht Hass! Soviel möchte ich dann doch richtig stellen. Abgesehen davon, glaube ich Dir kein Wort, von dem was du hier erzählst.

 

Das Schulz kein Rückgrat hat, ist nach dem Parteitag der SPD mehr denn je zu Tage gefördert worden. Das gilt aber für alle in der Spitze, die sich jetzt für die GroKo aussprechen. Das ist ein eklatanter Bruch, ein Irrweg, aus dem die SPD niemals schadlos rauskommen wird. Es wäre was anderes gewesen, wenn sich Herr Schulz nicht 5 Minuten nach der Niederlage hingestellt hätte, und die Regierungsbeteiligung kategorisch abgelehnt hätte.
Dieser kapitale Bock, den Herr Schulz geschossen hat, wird die SPD auf Dauer beschädigen.
Die haben nur noch die Chance, einigermaßen unbeschadet da raus zu kommen, wenn die Mitglieder dem Koalitionsvertrag ablehnen und den gesamten Vorstand der Partei "zum Teufel" jagen.