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Und die SPD hat sich eindeutig mal wieder als Lügenpartei dargestellt.
Aber das ist nicht nur ein Merkmal der SPD sondern fast sämtlicher Politiker.
- Woran erkennt man einen Politiker wenn er lügt ? Er bewegt seine Lippen ? -
Glaubwürdigkeit hat kaum eine Partei gepachtet, vor allen im Vergleich der Aussagen zur Wahl und und dann eine resultierende Regierungsbeteiligung.

Wobei die Sozis hätten nur verlieren können.
Egal ob sie die Groko eingegangen wären oder nicht.
Hätten sie sich der Groko verweigert, dann wäre der Verlierer Faktor allerdings geringer gewesen.
- Technisch mehr Glaubwürdigkeit, und Zeit der Erneuerung hin zu einer links orientierten Volkspartei.

In Zukunft sind wohl Wahlkämpfe sinnfrei, denn jeder normal denkende
Bürger sollte schon längst mitbekommen haben, das man sich auf Aussagen im Wahlkampf nicht verlassen darf.

Ich hätte es für Gut befunden, von den Sozis, wenn die eher darauf bestanden hätten, soziale Missstände zu beseitigen,
vor allen die von den Agenda Reformen, als so permanent den Familiennachzug zu fordern.

Merkel ist aktuell noch die Kanzlerin, die kaum eine wirkliche Alternative zulässt.

 

Unglaubwürdig ja, aber 'Lüge' ist mir hier ein zu großes Wort, zumal die Absage an die Groko nach der Wahl und nicht wie von dir unterstellt im Wahlkampf ausgesprochen worden ist.

Außerdem sollte man für eine faire Bewertung auch nicht außen vorlassen, dass die Groko nach dem Scheitern von Jamaika die einzig mögliche Koalition ist, die eine Mehrheit hat. Aber gut, wir können es ja auch mal 4 Jahre ohne amtierende Regierung versuchen.

 

SPD-Chef Martin Schulz am Tag nach dem Scheitern der Jamaika-Gespräche
Zitate - Zitat 2 - SPD: Zitate zu GroKo & Co. nach Jamaika-Aus
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Und anderer Zitate anderer SPD Politiker, die jetzt für die Groko sind, sind eindeutig Lügen.

-> unabhängig das ich eine Groko immer noch die beste aller schlechten Möglichkeiten der aktuellen Regierungsbildung sehe.

 

Weder stimmt das erste noch das zweite. Aber was soll man von alternativlosen Schwarz/Weiß-Denkern anderes erwarten.

Das beste in der Situation wäre eine Minderheitsregierung der CDU gewesen - und das sage nicht nur ich als CDU-Gegner.

 

Eine Lüge liegt aber nur dann vor, wenn jemand bewusst die Unwahrheit sagt. Und das kann man Schulz nicht unterstellen. So wie er am Wahlabend und danach aufgetreten ist, wollte er die Groko definitiv nicht mehr.

Weiterhin ist ja selbst jetzt noch die Groko innerhalb der SPD umstritten. Ganze Landesverbände haben sich dagegen ausgesprochen.

 

87,4 Prozent der Wähler haben für ein "weiter so" abgestimmt. Jetzt so zu tun als wenn man von der einen oder anderen Partei enttäuscht ist, weil sie vor der Wahl etwas anderes sagte, ist aber sehr naiv. Es gab noch nie eine Bundestagswahl in der die Wahlversprechen auch eingehalten wurden.
Jeder halbwegs politisch Interessierte muss doch inzwischen mitbekommen haben, dass es unter einer Regierung Merkel - egal wie der Koalitionspartner heißt - keine politische Veränderung geben wird. Und das, was den Deutschen am meisten Sorgen bereitet, nämlich die Masseneinwanderung von Menschen aus einer uns fremden Kultur, mit Angela Merkel an der Macht so weiter gehen wird wie bisher.
Nur mehr Stimmen für die AfD hätten für ein Umdenken bei den Abgeordneten gesorgt und Merkel wäre wowöglich inzwischen Geschichte.
So, liebe Wählerinnen und Wähler - die ihr gegen eine Massenzuwanderung seid, nun löffelt mal schön eure Suppe aus, dir euch selber eingebrockt habt.

 

Interessant ist folgender Beitrag von Manfred Güllner (SPD) über den Zustand seiner Partei. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat den Abdruck des Artikels abgelehnt, in der WELT ist er leider kostenpflichtig:
SPD in der Krise: Politik für Randgruppen ist kaum gefragt - WELT

 

13.9.17 vor der Wahl. Es gibt noch ein Händchen voller links, die über eine Absage der SPD an die Groko berichten.

Offiziell will keiner in der SPD die GroKo – insgeheim sieht es ganz anders aus

 

Keine Groko würde Minderheitsregierung oder Neuwahl usw... aber Merkel wäre weg vom Fenster und ja, ich würde das bedauern.