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Deutschland bei schnellem Internet weiterhin im EU-Mittelfeld

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Januar 2018.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ist noch viel schlimmer, auch für nur 1...2MBit DSL hat man genau so viel bezahlt als wären es 16MBit!!!
     
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  2. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Zu Zeiten der staatlichen Post erinnere ich mich an mausgraue Telefone, horrende Telefongebühren und schlechten Service.
    Vor 21 Uhr ein Ferngespräch führen war eine ganz schlechte Idee und Auslandsgespräche waren unbezahlbar.
    Wenn man eine Störung beim Kabel TV meldete war die erste Reaktion: "Das kann nicht sein." bzw. "Woran fehlt es Ihnen denn?"
    "Oh, mir fehlt nichts, nur Ihrem Kabel fehlen alle Satprogramme." "Sie sind der Erste der hier anruft."
    - Ich dachte mir, kein Wunder dass sich das der Rest der Stadt erspart.

    Das Problem ist eher, dass man die Telekom nur zu 2/3 privatisiert hat.
    Ohne Wettbewerb könnten wir das Schreiben hier lassen. Staatunternehmen sind zu nahe an der Politik und unbeweglich.
    Der Wettbewerb mit den Kabelfirmen und den Stadtwerken hat den Ausbau angeschoben. Wer auf Berlin wartet kann lange warten.
     
    Kai F. Lahmann und b-zare gefällt das.
  3. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Das ist der Unterschied zu meinen Vorpostern. Ich habe das Glück in einem Gebiet zu leben, wo Highspeed Internet schon selbstverständlich ist.
    Aber dafür kann ich mich ja schlecht entschuldigen.
    Deswegen brauche ich keinen zusätzlichen "Firlefanz" von zusätzlicher Hardware.
    Auch deswegen muss ich mich nicht entschuldigen.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, der technische Aufwand ist für das Unternehmen aber genauso hoch. Der einzige Unterschied: Die Kabel zu den Anschlüssen sind unterschiedlich lange. Lange Kupferdrahtkabel -> niedrigere Datenraten
    Das wurde hier im Forum bereits diskutiert.


    Böse Zugen werden jetzt behaupten dass sich in diesem Punkt nicht wesentlich was verbessert hat. :whistle::p

    Ich denke nicht dass das Problem an dieser Stelle besteht. Die Versorgungssituation in Ländern in denen die "Telefongesellschaften" komplett in privater Hand sind ist kaum besser.
    Der Ausbau der Versorgung ist in ländlichen Gebieten pro Haushalt nunmal teurer u. das gilt für alle Länder.
    Es gibt nur zwei Optionen:
    Stadt-Land-Querfinanzierung oder nach Versorgungslage angepasste Grundgebühren, alternativ einmal die höheren anfallenden Erschließungskosten.
    Der Ausbau der Infrastruktur – um jedem Haushalte hohe Datenraten zu ermöglichen – muss schließlich bezahlt werden.
    Teilweise erfolgt die Umverteilung der Gelder ja bereits weil für den Ausbau Steuergelder verwendet werden.

    Wettbewerb im Bereich Versorgungsinfrastruktur? Habe ich da was verpasst?
    Was soll Wettbewerb da verbessern? Das sind recht hohe langfristige Investitionen, und solche scheuen die meisten Unternehmen.
    Der Ammortisationszeitraum ist vielen Unternehmen beim Ausbau ländlicher Gebiete zu lang.

    Versuche mal in den USA irgendwo in der Pampa einen schnellen Internetzugang zu erhalten. Den wirst du dort nicht zu dem Preis erhalten wie in einer Großstadt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Januar 2018
  5. pedi

    pedi Wasserfall

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    ab wieviel ist highspeed highspeed?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für Highspeed gibt es keine offizielle Definition.
    Für die Bundesregierung gilt: Breitband-Internet hat min. 2 Mbit/s pro Anschluss in Download-Richtung. (Was die derzeitige Definition ist, vor 15 Jahren reichten bereits 384 kbit/s.)
     
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  7. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Ich glaube, die aktuelle Förderung von mind. 50 Mbit/s Downloadtempo sagt etwas Anderes...
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Und die Preise in die Höhe schießen lassen der Service geht gegen Null.
     
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  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    50 Mbit/s pro Anschluss wurde hauptsächlich als Wert ausgewählt weil VDSL diese Datenrate liefern kann u. über das klassische Telefonnetz die meisten Haushalte mit Datendiensten versorgt werden können.
    Allerdings darf die Anschlussleitung dazu nicht länger als etwa 800 Meter sein (zwischen DSLAM u. Hausanschluss).
    In Städten ist das kein signifikantes Problem, bzw. besteht dies nur stellenweise, aber in ländlichen Gebieten ist das durchaus ein Problem.
    Und für 20 Haushalte einen eigenen Outdoor-DSLAM aufstellen rechnet sich finanziell für ein Unternehmen nicht. Da ist das Teil schneller kaputt als dass es sich ammortisiert hat.
     
  10. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Bis zu 95 Mbps sind nicht "schnelles Internet".