Heiko Maas beerdigt Meinungsfreiheit - #NetzDG

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Ich glaube die SED hat damit weniger zu tun, dass u.a. 4 Mio Westdeutsche die AfD gewählt haben, zwei Drittel aller Wähler dieser. Natürlich ist es einfacher, sich einzig und allein an den anderen, einen Drittel der AfD-Wähler abzuarbeiten. Also, was genau ist in Westdeutschland schiefgelaufen?
Übrigens, die DDR gibt es bekanntermaßen schon seit beinahe 30 Jahren nicht mehr und gerade die Forschung bei den letztgenannten Personengruppen wurde erst in den Jahren danach gründlicher thematisiert. Nun eine Publikation von Anfang der 80er mit seinen bekannten aktuellen Wissen zu vergleichen, ist dann schon etwas seltsam.
Der Wink von @Schnellfuß bezog sich vielleicht auch darauf, wer vor mehr als 100 Jahren Kriegskrediten zugestimmt hat.

 

Prozentzahlen sind aussagekräftiger als nichtssagende absolute Zahlen, insofern ist dein Verweis auf die 4 Millionen "Westdeutschen" (einschließlich dorthin gezogener Ostdeutscher+SU-Aussiedler) ziemlich nichtssagend.

Die Argumentation lautet auch nicht, dass es in Westdeutschland kein braunes Gedankengut gäbe, sonders dass es weniger verbreitet und weniger gesamtgesellschaftlich akzeptiert ist.

 

Den gibt es in Frankreich bis heute nicht, was es aber nicht daran hindert den Charakter der NS-Politik historisch korrekt darzustellen.

 

Wanderungsbewegungen gab und gibt es natürlich auch in die andere Richtung. Wo wurde noch einmal z.Bsp. ein Herr Maier oder ein Herr Höcke als prominenteste Vertreter sozialisiert?
Zu deiner anderen These habe ich gar schon gestern etwas geschrieben. Ich glaube von @Fragensteller selbst kam u.a. sogar die These, dass sich diejenigen Westdeutschen, die sich dann doch nicht getraut haben die AfD zu wählen, die FDP gewählt haben, gerade weil sich diese als eine leichtere Version der AfD positioniert hat. Und wie gesagt, auch die SPD-Wähler sind davon nicht frei und auch nicht jeder CSU-Wähler zeigt sich dahingehend "revolutonär" etwas anderes zu wählen, obwohl es vielleicht besser passen würde oder passt.
Eine eigentlich anerkannte These ist doch, dass es nicht die Parteienbindung im Osten gibt, wie jene im Westen.

 

"Historisch korrekt" vs. "Politisch korrekt".
So ist das nun mal, systemübergreifend.

*

 

LUL
Sich zu winden wie ein Aal und dabei unheimlichen Quatsch mit Soße zu verteilen, scheint deine Begabung zu sein. Aber ja alle Ossis sind Nazis und Du hast deine Ruhe, wa
Mit so einem simplen Weltbild hat man es natürlich nicht gerade leicht, als einzig politisch korrekter in der "Zone"

 

Dauernd in diesem aufgesetzt-flapsigen Schülerjargon zu schreiben, aber gleichzeitig über ein "simples Weltbild" anderer zu schwadronieren, das ist wirklich mutig. Besonders, wenn man Dein Registrierungsjahr sieht und davon ausgehen muss, dass Du wohl doch schon etwas älter als vierzehn bist.

 

Ich versuche lediglich mich auf eurem Schülerniveau zu verständigen

 

Falsch: Ich habe gesagt, dass sich die FDP nun nach der Wahl als AfD light positioniert. Bisher mit mäßigem Erfolg, da - welch Überraschung - das Original mal wieder ansteigt, da dessen Themen mal wieder fleißig beritten werden.

Anders als hier viele glauben, ist das Flüchtlingsthema nicht das einzige und wichtigste Thema in Deutschland. Insbesondere bei den stark gesunkenen Flüchtlingszahlen.

 

Es gibt durchaus historische Abschnitte, mit deren Darstellung ich in der "westlichen" Geschichtsschreibung nicht einverstanden bin. Als Beispiel sei hier die Thematik Kalter Krieg und der anmaßende Alleinvertretungsanspruch Westdeutschlands genannt.

Im Zusammenhang mit der Shoa sind deine Aussagen jedoch vorsichtig gesagt schlicht unappetitlich. Die historischen Fakten sind erdrückend.