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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich in den ersten sechs Schuljahren meistens den ganzen Vormittag nur den vorher bestellten und zugeteilten Viertelliter Schulmilch getrunken habe (Kakao mochte ich damals aus unerfindlichen Gründen nicht). Höchstens im Hochsommer oder wenn ich Sportunterricht hatte, bekam ich noch einen 0,2-Liter-Tetrapak mit Aldi-Orangenfruchtsaftgetränk in den Tornister. Das musste reichen.

    Ab der 7. Klasse konnten wir Milch, Kakao, künstliche Kaltgetränke (Waldmeister- und Orangengeschmack) und Joghurt beim Hausmeister mit Bargeld bezahlen, da hat man sich dann meistens in beiden großen Pausen was geleistet. Außerdem lockte ein nahegelegener Bäcker mit Pudding- und Schinkencroissants und ein Lebensmittelladen mit Cola, Schokolade und Frikadellenbrötchen. :) Da unser Gymnasium über 1000 Schüler hatte, haben diese beiden Läden vormittags einen Wahnsinns-Umsatz gemacht.

    Das Verlassen des Schulgeländes war auch bei uns bis zur 10. Klasse verboten. Und ausgerechnet kurz vor Ende der 10. Klasse wurde ich ein einziges Mal mit Brötchentüte in der Hand erwischt und durfte die Schulordnung abschreiben. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2018
  2. franzjaeger

    franzjaeger in memoriam †

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    Ich frage mich ernsthaft wo manche Leute in der TäTäehr gelebt haben ? Bei uns aufn Dorf war Samstags der Spätverkauf bis 16 Uhr auf und Sonntags von 9 - 12 oder 13 Uhr. Und dann gab's noch den Bahnhof. Und Sonntag früh bin ich mit der Milchkanne los und habe Milch aus den Milchladen geholt. (9 - 12)
    Zum Thema Schule. 50 Meter davor war der Bäcker. Auf den Weg zur Schule rein und paar Amerikaner geholt. Da braucht ihr gar nicht so zu lachen ( Russen gab es ja keine) :) außer die in der Kaserne. Und zu trinken hatte ich auch immer dabei: Rote Himbeerbrause. Die war aber schon zur ersten Hofpause alle. Außerdem gab es ja auch Schokomilch in der Schule.
     
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  3. Rohrer

    Rohrer Guest

    In der DDR auf dem Dorf?! Nimm es nicht persönlich, aber das kaufe ich Dir nicht ab.
     
  4. franzjaeger

    franzjaeger in memoriam †

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    Wir hatten sogar ein INTERSHOP ! Und eine riesengroße Raststätte. Und meine Mutter hat jeden Tag Westgeld mitgebracht. Mal mehr - mal weniger. Ich sage nur TRANSIT Alles klar ?

    Wir hatten zur Wende 2.600 Einwohner. Ist das etwa kein Dorf ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2018
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  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Das liegt eindeutig an der Dehydrierung. :)
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Bei uns auf dem Dorf gab es neben dem KONSUM auch noch einen kleinen privaten Laden. Der hatte 24 h auf. Ist man von hinten über den Hof rein.
    Den gab es bis in die 90 iger Jahre.
    Da gab es bis 5 Jahre nach der Wende immer noch echten DDR Goldbrand in DDR Mark ausgezeichnet zu kaufen. Die muss den gebunkert haben.
     
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  7. Rohrer

    Rohrer Guest

    Warum so aggressiv?

    Durch die Raststätte an der Autobahn/ Transitverkehr! Aber auf keinen Dorf, auch nicht durch Transitstrecken, waren Samstag Geschäfte länger offen!
    Ich sage nur E15 Dresden/ Zinnwald, eine der meistbefahrenen Transitstrecken schon zu DDR-Zeiten, da waren nirgends länger Geschäfte geöffnet, oder Sonntags. Egal ob Dresden oder Altenberg, etc.
    Ausnahme die Intershops in Dresden, aber da kam gar keine Transitstrecke direkt vorbei, geschweige hatten die einen besonders großen Parkplatz.
     
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  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    In den Intershop in Michendorf wurde ich als DDR-Bürger gar nicht reingelassen...
     
  9. Rohrer

    Rohrer Guest

    Als Imbiss getarnt. Aber Konsum oder HO hatten mit Sicherheit Samstags nach Mittag auf dem Dorfe nicht mehr offen. Einzige Ausnahme Nachmittags zu den Adventssonntagen.
     
  10. franzjaeger

    franzjaeger in memoriam †

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    Warum das ? Warst du etwa mit einen Russenpanzer unterwegs ?