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Einbereichsverstärker gesucht

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Heilstrom, 8. Januar 2018.

  1. digfern

    digfern Platin Member

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    Das ist doch schon mal ein guter Ansatz.
    Was ist denn mit dem Antennenkabel? Wie stark dämpft das bei den hohen Frequenzen? Kannst du den TV testweise ziemlich nahe an der Antenne platzieren und ein kurzes Kabel testen? Ich habe schon richtig doofe Antennenkabel in der Hand gehabt, die bei hohen Frequenzen dämpfen wie ein Dämpfungssteller. Und eine Antennendose hat selbstverständlich bei höheren Frequenzen auch eine höhere Dämpfung.
    Was ist denn mit Habichtswald?

    Wenn MediaBroadcast in der Technikzentrale in Usingen ein weniger komprimiertes Signal als das übliche Satsignal oder Kabelsignal aus dem CCC in Frankfurt (Öffentlich-Rechtliche) angeliefert bekommt, dann eventuell ja. Wenn MediaBroadcast aber das normale komprimierte Sat- bzw. Kabelsignal umkodiert (h.264 zu h.265), dann kann es keine bessere Qualität sein.
     
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  2. beocom3

    beocom3 Senior Member

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    Ich nutze auch T2 inkl. Freenet und SimpliTV (ORF). Die Bildqualität ist zur Zeit nicht besser (ich habe keinen Vergleich mit HD+, bezieht sich nur auf ÖR).

    Aber zum Aufnehmen ist es Sat überlegen. Man kann mit einer Zuleitung beliebig viele Tuner versorgen zur parallelen Aufnahme und der Speicherplatzbedarf ist deutlich geringer. Nur etwa ein Drittel, oft auch weniger.
    Das österreichische T2 mit h.264 kann ein genau so gutes Bild liefern bei höherem Speicherplatzbedarf.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die Zeiten sind Dank FBC Tuner und Unicable vorbei. Beim Speicherverbrauch sehe ich überhaupt keinen Vorteil, eher ist es ein Nachteil da das Bearbeiten somit erheblich erschwert wird.
     
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  4. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Unicable bedeutet einen weit höheren Aufwand und mit FCB hat es wenig zu tun. Schneiden und nachbearbeiten ist doch out.
     
  5. beocom3

    beocom3 Senior Member

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    Nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird DVB-T/-T2 so wenig benutzt und ist Sat- und Kabelempfang derart dominant.

    In ganz Europa empfangen aber mehr als die Hälfte aller Fersehnutzer ihr Programm über Antenne. Und das hat auch seine Gründe ;-)
     
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  6. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Der Hama-Verstärker ist dieses Modell:


    Die Antenne diese:


    Was die Leitung betrifft: Ich hatte beim Hausbau fürs Wohnzimmer vom Dach zwei Kabel legen lassen, einer davon ist mit einer Anschlussdose für Sat und TV versehen, einer kommt so aus der Wand und war für UKW gedacht, 3 m daneben für die Stereoanlage, um keinen Verteiler mit Pegelverlust einzusetzen. Beide haben absolut das gleiche Dämpfungsverhalten oder eben auch nicht. Leider kann ich nicht auf dem Dachboden einen Receiver oder Fernseher hinstellen, weil man da nur krabbeln kann. Allerdings kann man die Leitung schon deshalb ausschließen, weil die angebliche Dämpfung im Tagesverlauf ziemlich schwankt. Ich weiß nicht, was da heute vormittag los war. Vielleicht war es wirklich der Wind. Es war generell schwach und schwankte zwischen 30 und 90%. Heute abend dann wieder fast durchgängig 90 - 100%. Wäre der Kabel schlecht, dann wäre es permanent gedämpft. Wie gesagt, nur bei den Kanälen 55 und 57. Ich würde mich mal auf den Hügel in 500 m festlegen, wo das Signal nicht ganz über die Baumwipfel kommt.

    Ich weiß noch, in 2004, als ich das Haus baute, hatte ich ein Telekom D1-Handy, was bis heute nur von diesem Senderstandort versorgt wurde, und meistens gab es hier überhaupt kein Netz deswegen. Und wir wollen mal nicht vergessen, dass meine Straße auf der neuesten Freenetkarte weiß eingezeichnet ist, das heißt, nicht mal mit Außenantenne Empfang möglich. Vielleicht hätte ich das noch mal erwähnen müssen. Für mich ist das Thema jetzt abgehakt. Wenn irgendwann mal die Frequenzen da oben gekappt werden, wird sich das Thema ohnehin erledigt haben. Bis dahin kann ich damit leben.

    Ach ja, und ob das HD-Bild über T2 besser ist als über Sat, darf ich immer noch selbst entscheiden. Ehrlich gesagt, sehe ich ja da draußen noch mehr als meinen Bildschirm. Aber ein so abgerundetes, scharfes Bild habe ich noch mit keinem HD-Satreceiver gesehen. Selbst mein Sohn als Hobbyfilmer hat da seine Meinung zu abgegeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2018
  7. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Na siehste. Das ist Wissen, was hierzulande wohl schon verlorengegangen ist, weil alle nur Sat haben wollen. Ich bin mir sicher, dass es die früher hier auch mal gab.
     
  8. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    Ok, dann nochmals meinen Senf dazu:

    Als Antenne ist also diese hier vorhanden - das ist doch schon mal ein guter Anfang:
    3H-UHF-47L - UHF / DVB-T / DVB-T2 Außenantenne, 47 Elemente, 11-17 dB(i) mit LTE-Filter
    (da kann man übrigens sehen, was die Händler noch an Provision für Amazon mit aufschlagen [müssen]...)

    Zu dieser Antenne gibt es auch ein passendes Verstärkermodul, welches anstelle des passiven Symmetrieglieds in den Anschlußkasten eingebracht wird:
    3H-YAMP18L - 18 dB Verstärkermodul mit LTE-Filter für kompatible UHF-Außenantennen
    Damit "jagst" Du schon ab Antennenanschluß den "bestmöglichen Pegel" in die Antennenleitung.

    Hinweis: Die Antennen als auch das "Innenleben" stammen von Iskra - falls Dich das interessiert.

    Nach einer DC-durchlässigen Einspeiseweiche für den UHF-Pfad (auch im obigen Shop erhältlich; hier als Indoor-Variante), wo auch Deine UKW/DAB+ Antennen (ohne Verstärkung) angeschlossen werden können, würde ich noch einen Verstärker mit AGC als Nachverstärker für die nachfolgende Hausinstallation setzen, der auch die Spannungsversorgung des Verstärkermoduls der DVB-T2 Antenne übernehmen kann.

    Zum Abschluß würde ich mit dem aus obigen Shop ausleihbaren Antennenmeßgerät (für den Hausgebrauch absolut ausreichend; kann auch +5V/+12V zur Verfügung stellen!) noch die DVB-T2 Antenne nach bestmöglicher Signalqualität ausrichten (da kannst Du auch schauen, wieviel Pegel überhaupt die Antenne alleine "bringt") und zum Schluß an allen Verbindungstellen die Signalpegel /-qualität kontrollieren (vielleicht muß wegen zu hoher Pegel doch irgendwo noch etwas "nachgedämpft" werden ;)).

    Mehr wirst Du als "technikaffiner Laie" nicht machen können. Oder Du beschäftigst Dich nebenbei mit Antennenarrays (Zusammenschaltung von Antennen), wie es einige Bürger in der ehem. DDR in Antennengemeinschaften gemacht haben, um ARD/ZDF & Co. empfangen zu können :whistle:
     
  9. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Danke für den Tip. Aber ich denke, ich habe das Thema abgehakt. Von sechs empfangbaren Kanälen kommen komplett ohne Verstärker vier im Wohnzimmer mit 90% Pegel und 100% Quali an. Nur die zwei höchsten Kanäle brauchen den Verstärker und machen ganz selten mal Aussetzer. Wie ich seit gestern weiß, wohl ganz gerne bei starkem Wind. Damit kann ich leben, vor allem nachdem diese Kanäle ja nicht lange Bestand haben werden. Alle weiteren Forschungen würden mir persönlich trotz großem Interesse übers Ziel hinausschießen. Die Einschleuseweiche würde ich mir ggf. noch gefallen lassen. Für DAB+ nutze ich aber eine separate Leitung an den Tuner im Wohnzimmer, und UKW muss jetzt auch nicht mehr sein.
     
  10. beocom3

    beocom3 Senior Member

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    Du kannst bestimmt einen ganz normalen Mehrbereichsverstärker benutzen. Der hebt die Pegel aller Kanäle an, aber die Kanäle mit 90% Pegel werden nicht übersteuert.