1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Alles rund um's Auto

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von krissy, 13. Dezember 2017.

  1. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

    Registriert seit:
    24. August 2011
    Beiträge:
    6.999
    Zustimmungen:
    24.562
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    aktiv:
    Topfield SRP 2410M
    Topfield SRP 2410

    Reserve:
    Topfield SRP 2410M LE

    Halde:
    Topfield SRP 2100 (TMS)
    Anzeige
    Mal überlegen....

    Mein erster Opel Manta A: Baujahr 1972, gekauft 1981 beim Händler, 4 Jahre gefahren, danach fuhr ihn mein Vater noch ca 2 Jahre lang.

    Mein zweiter Manta A: Baujahr 1971, gekauft 1985 von privat, den habe ich leider schon anderthalb Jahre später aus eigener Dummheit geschrottet.

    Opel Kadett Rallye: Baujahr 1978, gekauft 1987 von privat, 1988 wurde der erst mal komplett entkernt und sollte von Grund auf neu aufgebaut werden, leider gingen mir auf halber Strecke Geld, Zeit und Lust aus, ich fuhr den dann noch bis Mitte 1990.

    Opel Ascona B: Baujahr müsste auch 1978 gewesen sein, gekauft 1990, den habe ich 1991 an einen Bekannten verkauft, weil er sich ständig weigerte anzuspringen - wie lange den noch fuhr, weiß ich nicht. Dass mich damals der Händler besch... und mir einen Getriebeschaden verschwiegen hatte, sei nur am Rande erwähnt - meine Werkstatt vor Ort hatte ein baugleiches Modell da, an dem außer dem Getriebe alles hinüber war ;).

    Ascona C: Baujahr 1985, gekauft 1991 beim Händler, 1995 verschrottet wegen Durchrostung

    Mercedes 190 E: Baujahr 1987, gekauft 1995 beim Händler, gefahren bis 2001 - da hatte ich einen Unfall mit Totalschaden, wobei ich von der gegnerischen Versicherung damals vermutlich mehr bekam als wenn ich ihn vorher verkauft hätte :D

    BMW 520i 24V: Baujahr 1994, gekauft 2001 beim Händler, den fuhr ich wie schon erwähnt bis letztes Jahr.
    Aus rein wirtschaftlichen Gründen wäre er vermutlich zwar schon 2009 mit der Abwrackprämie fällig gewesen, aber da ich und vor allem meine LAG an dem Wagen hingen, behielt ich ihn solange es ging - aber zuletzt war zuviel daran zu machen.

    Bei meinen 2 weiteren Autos (noch ein Ascona B und ein Ford Granada 2.0 V6) weiß ich nicht mehr genau, wie alt die waren, weil ich die jeweils nur kurz gefahren und dann weiter verkauft hatte.

    Der Tucson ist jetzt mein erster Neuwagen, bin gespannt, wie lange der hält.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Januar 2018
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Wie lange moderne Autos halten werden wir erst in 10-15 Jahren wissen. Heute wissen wir nur dass die Autos von 2003 15 Jahre gehalten haben. ;)
    Interssant ist aber die Pannenstatistik vom ADAC, ich meine mich zu erinnern dass letztes Jahr die Elektronikfehler schon 90% der Einsätze ausmachten. Und das wird vor allem nach Ablauf der Garantie ein gewaltiges Problem. Ob moderne Autos 15 Jahre halten können wir dann 2033 diskutieren.;)
     
  3. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

    Registriert seit:
    24. August 2011
    Beiträge:
    6.999
    Zustimmungen:
    24.562
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    aktiv:
    Topfield SRP 2410M
    Topfield SRP 2410

    Reserve:
    Topfield SRP 2410M LE

    Halde:
    Topfield SRP 2100 (TMS)
    Wenn meine Opels bis hin zum Ascona C, obwohl der schon Einspritzung und Kat hatte, bei Regen nicht anspringen wollten wusste ich noch was zu tun war: Zündkabel und Verteilerkappe raus und trocken wischen, evtl. noch ein Spritzer Kontaktspray und es ging wieder :D.

    Bei allen danach half beim Elektrofips nur noch die Werkstatt.

    Dass der erste Fall wesentlich öfter eintrat, ist eine andere Geschichte ;).
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.621
    Zustimmungen:
    48.543
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    Das sehe ich ganz ähnlich, obwohl das nicht sein müsste. Technisch vernünftig ausgelegt würden auch kleine Motoren mit Aufladung sehr hohe Laufleistungen erreichen. LKW Motoren sind ja im Prinzip nichts anderes. Relativ überschaubarer Hubraum dem durch ein Gebläse Dampf gemacht wird. Seinerzeit sagte man auch den kleinen "aufgeblasenen" 600er Hondas mit 100 PS kein langes Leben nach. Ein guter Bekannter von mir, fährt noch heute seine CBR 600 PC25 aus Anfang der 90er Jahre und mit weit über 100.000 Km. Gleiches kann ich auch von meiner RC36II berichten. In 20 Jahren und mit 90.000 km, eine Rücklichtlampe und der in Gummi gegossene Regler. Der ist anerkanntermaßen die Schwachstelle an dem Krad und stirbt direkt neben der hinteren Zylinderbank montiert, gern den Hitzetod. Habe ich vor 15 Jahren gegen einen Regler mit "Zylinderkopf" von einem Roller getauscht. Neben einem Satz Lenkkopflager hatte es sonst nur Verschleißteile, wie Kettensätze und Bremssteine. Jetzt wird die Gabel überholt und dann ist das Baby wieder fit.

    Das Problem heutiger Autos/Motorräder sehe ich auch in der Elektronik und damit in der Zukunft keine wirklichen Oldtimer mehr. Mechanik lässt sich irgendwie immer reparieren. Die scheint, wie man an alten Fahrzeugen sieht, auch weitestgehend ausgereift.

    Vielleicht ist die Elektrik auch eine Art Sollbruchstelle der Industrie. Was soll heute noch lange halten? Die Autobauer leben vom Absatz und was lange hält bringt nun mal kein Geld. Daneben steht das Geschwätz von der Umweltfreundlichkeit. Diesel dreckig und blablasülz. Muhahahahaha... politisch so gewollt, BWLich verkackt.

    Meine alte Golf Möhre kullert mit 7 - 8 Litern der billigsten Spritsorte umher. Kaputt im eigentlichen Sinn waren mal der Anlasser und der Ausrückhebel der Kupplung, weiß nicht mehr wann das war. Der Rest geht auf Verschleiß zurück und bezog sich auf ein frisch ausgebuchstes Fahrwerk samt Stoßdämpfern und Radlagern, sonst die üblichen Verdächtigen wie Bremsen und Auspuff. Gut ein paar mürbe Gummis wurden auch getauscht und über die Versicherung die Frontscheibe. Dat wars auch schon. Dabei kost der ganze Kram für da alte Ding auch nix. Wenn ich dagegen den Bus in die - freie - Werkstatt bringe...
    Ich hör auf, sonst kommen mir die Tränen.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  5. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.569
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Kommt drauf an, einerseits gibt es natürlich schon bei manchen Herstellern überzogenes Downsizing, wo ich auch Zweifel an der Haltbarkeit hätte. Aber gegen moderates Downsizing ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden.

    Bei den ganz neuen Modellen tut man sich natürlich schwer eine Prognose abzugeben, aber bei den Autos die jetzt so an die acht Jahre sind, z.B. aus 2009, kann man allmählich schon ne Prognose wagen. Und die meisten davon sind noch recht get in Schuss.

    Eben, so Sachen wie Unterbrecherzündung und Vergaser waren alles andere als pflegeleicht sondern gemessen an der heutigen Technik deutlich fehleranfälliger. Und ohne OBD-Diagnose war die Fehlersuche oft garnicht so einfach.

    Da ist ein Elektronikdefekt der sich durch ODB-Diagnose eingrenzen lässt wesentlich angenehmer.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Naja, dafür bist du zum Schrottplatz gefahren, und hast dir eben einen "neuen" Vergaser geholt. Damals waren Schrottplätze die "alte" oder verunfallte Wagen zerlegten und die Teile sortierten fast in jedem Dorf zu finden. Wenn das Problem nach dem Wechsel nicht gelöst war, konntest du den ausgetauschten sogar wieder zurück geben. Oder schau dir heute nur die freien Werkstätten an, die haben immer mehr Probleme überhaupt noch zu bestehen, da immer mehr Spezialwerkzeuge benötigt werden. Ich lasse meinen Winterreifenwechsel immer hier bei einer kleinen freien Werkstatt machen, die haben schon Personal abgebaut, und die Aussichten sind wohl nicht so rosig.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.569
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Ich finde zwar auch das manches früher besser war, aber eben nicht alles. Und das damals war definitiv nicht besser. ;)

    Schrottteile baut man ja eigentlich nur in Autos ein die selbst nur noch ein paar Jährchen vom Schrottplatz trennen. Aber die meisten Autos sind heute dafür noch zu gut in Schuss. Und ein passendes Schrottteil zu bekommen war damalso ohne Internet wohl garnicht so einfach wenn man nicht gerade ein Massenmodell gefahren ist.

    Da ist heute mit eBay die Ersatzteilbeschaffung schon wesentlich einfacher. Und für die Stadt waren die Schrottplätze auch kein besonders schöner Anblick.

    Hinzu kommt das die Probleme oft gerade dann aufgetreten sind wenn man eigentlich am wenigsten Zeit hatte selbst zu schrauben.

    Ansonsten können und dürfen auch bei aktuellen Autos auch Freie Werkstätten reparieren, und jeder kann Zugriff auf die Reperaturdatenbanken erhalten, entweder direkt über die Autohersteller oder über Drittanbieter wie Hella Gutmann Solutions. Und Freie Werkstätten dürfen sogar den Service erledigen wenn sie dafür garantieren nach Herstellerrichtlinien zu arbeiten und an gelegentlichen Schulungen teilnehmen.

    Das es den Werkstätten wirtschaftliche nicht gerade gut geht, liegt eher daran, das erstens die aktuellen Autos immer zuverlässiger werden und weniger oft in die Werkstatt müssen. Zweitens immer weniger Privatleute einen Neuwagen über die Werkstatt kaufen, sondern die meisten Autos erstmal in den Businessbereich gehen und dann über den Gebrauchtmarkt zu den Privatleuten kommen. Und andere Privatleute bestellen über Internetvermittler. Daran verdienen die Händler natürlich auch nicht mehr.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Dazu kommt dass es bei Neuwagen meist eine gewisse Zeit Garantie gibt, aber nur wenn alle Arbeiten bei der Vertragswerkstatt durchgeführt werden.. Aber die richtigen Probleme kommen auf die Werkstätten ohnehin erst noch zu. In einem Bericht über Elektroautos wurde behauptet, dass 80% aller Werkstattarbeiten heute mit der Verbrennungsmotor Antriebseinheit zu tun haben. Man schätzt, dass bei Elektroautos nur noch ein Bruchteil dieser Arbeiten anfällt. Die langfristige Prognose für die Werkstätten ist also ohnehin nicht sehr gut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2018
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Mein erstes Auto war ein Ford Taunus. Ich brauchte mal einen neuen Vergaser, bin zu meinem Schrotthändler gefahren, und der hat dann kurz rumtelefoniert, und mich zu einem Kollegen in einem Nachbarort, ungefähr 10 km entfernt, geschickt. Vernetzung und Kommunikation gab es auch vor dem Internet schon, das war dann halt alles etwas direkter. Es gab damals Schrottplätze, die sich auf Marken oder Modelle spezialisiert hatten. Und wenn dir der Schrotthändler vor Ort nicht helfen konnte, dann konnte er dir mit Sicherheit einen Kollegen nennen der helfen konnte. Das hat schon funktioniert. Außerdem kannte jeder in seinem Bekanntenkreis irgendeinen Auto-Schrauber der immer helfen konnte. Ich wurde immer wegen Computerproblemen angesprochen, und andere kannten sich halt mit Autos aus.
    Manche scheinen ja heute zu glauben dass alles was man heute mit dem Internet macht früher nicht existierte, oder nicht möglich war, aber das stimmt nicht. Die Menschen neigten schon immer dazu sich irgendwie zu "vernetzen", nur die Mittel waren halt andere. Was heute das Forum ist, war damals halt der "Club", was auch nur ein Parkplatz sein konnte, an dem man sich einmal im Monat traf, um Erfahrungen auszutauschen, oder einander zu helfen. Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen, mit oder ohne Social Media.
    Wäre schon interessant mal herauszufinden, wie die Menschen reagieren wenn man das Internet wieder "entfernt", wie auch immer...
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.621
    Zustimmungen:
    48.543
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    Im Grunde genommen ist der reduzierte Wartungsbedarf tatsächlich zu begrüßen. Geringere Kosten und erhöhte Zuverlässigkeit sind immer eine feine Sache.
    Per se sehe ich e-Mobilität im privaten Haushalt auch als erstrebenswert an. Für ein Alltagsauto mit dem man die üblichen 50 km umher fährt, käme mir so etwas in naher Zukunft gelegen. Einkaufen, Arzt, an den Baggersee und über ein Solarpanel auf dem Hof aufgeladen, eine feine Sache.
    Solange der Golf in vernünftigem Rahmen am Leben zu erhalten ist, steht diese Entscheidung aber aus. Derzeit sind Preis und Leistung für ein Akku Auto noch immer jenseits von gut und böse. Da kommt man unter dem Strich mit einem vergleichbaren und gebrauchten Benziner samt Unterhaltskosten, am Ende noch immer deutlich günstiger über die Runden.