Phoenix: "Was wäre, wenn...der Islam Europa erobert hätte?"

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Manche Deiner Mitmenschen hingegen haben sich bestimmt schon mal gefragt, was Du hier auf dem Planeten machst.

 

Was nach dem Tod passiert können wir wohl niemals klären, also lohnt es sich garnicht daran übermässig viele Gedanken zu verschwenden oder gar darüber zu streiben. Also sollten für uns lieber erstmal auf das Leben vor dem Tod konzentrieren und was nach dem Tod passiert, darüber können wir lediglich das Beste hoffen.

Und selbst wenn wir einmal sterben wissen wir nicht was wirklich passiert. Denn auch in einem Traum ist man sich meistens nicht bewusst das man träumt, und hat kein Zeitgefühlt, so das man innhalb ein paar Minuten durchaus einige Monate durchleben kann.

Intressentere Fragen finde ich sind da schon eher wie es mit dem "Freien Willen" aussieht. Aber auch da helfen uns Religionen nicht weiter, sondern wenn dann nur die Physik.

 

Das stimmt so nicht! Man hat das ganze nur nicht gefördert und es gab eine klare Trennung zwischen Kirche und Staat, genau so wie ich es mir heute wünschen würde.

 

• Bestimmte berufliche Karrieren, vorwiegend im Staatsdienst oder in leitenden Funktionen, waren Christen bzw. Mitgliedern einer Kirche weitgehend verschlossen. In anderen Bereichen wie der Post oder der Deutschen Reichsbahn waren sie erheblichem Druck ausgesetzt.
• Jugendlichen konnte von Schulen und Ausbildungsstätten mit Nichtzulassung zur Erweiterten Oberschule oder zum Studium gedroht werden, wenn sie den Kontakt zur Kirche nicht aufgäben.
• Kirchlich aktive Personen und kirchliche Mitarbeiter wurden häufig von der Stasi überwacht und zum Teil durch gezielte, auch informelle Maßnahmen unter Druck gesetzt (Zersetzung). Besonders beliebt war es, missliebige Geistliche in der Kirche zu diskreditieren und durch die Kirche disziplinieren zu lassen. Auch gelang es der Stasi, in den Kirchen selbst inoffizielle Mitarbeiter anzuwerben beziehungsweise dort zu platzieren, unter ihnen einflussreiche Mitglieder von Gemeindekirchenräten und Synoden. In einigen Fällen entwickelten die Kirchen Abwehrstrategien gegen dieses Anwerben. So riet unter anderem Heinrich Rathke, Landesbischof von Mecklenburg, seinen Synodalen, bei einem Anwerbungsversuch sofort zu erklären, dass man dem Bischof Mitteilung machen werde und bei fortgesetzten Anwerbungsversuchen einen „Gruß vom Bischof“ auszurichten. Er erschien sogar einige Male selbst an solchen konspirativen Treffen, was den Anwerbeversuchen jeweils ein Ende setzte.
• Wie alle anderen Zeitungen unterlagen auch die Kirchenzeitungen der Zensur. Sie konnten nur abonniert werden. Ein öffentlicher Verkauf von Kirchenzeitungen an Postzeitungskiosken erfolgte in der DDR nicht.
• Die Kirchen wurden gedrängt, sich ausschließlich religiösen Themen zuzuwenden.

Christen und Kirchen in der DDR – Wikipedia

 

Und genau so muss man mit der Kirche umgehen.

Wenn man sich mal ansieht wieviel Geld die jedes Jahr vom Staat bekommen obwohl bei denen angeblich ständig das Geld fehlt.

 

Würde ich die Frage, warum ich auf diesem Planeten bin mit Gott beantworten, würde ich ja meinen eigenen Verstand in Frage stellen.
Religion ist ein nettes Stück Folklore. Wer allerdings im Jahre 2017 ernsthaft meint, sich anhand der Bibel oder dem Koran die Welt zu erklären, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

 

Amen!

 

Ich bin ein großer Freund des Laizismus (den es bei uns nicht gibt), aber Gläubige zu drangsalieren ist nicht laizistisch, sondern ein Verstoß gegen Menschenrechte.
Das sage ich übrigens als Atheist.

 

Drangsalieren? Weil man ihnen keine 850 Millionen Euro Steuergeld mehr in den Arsch bläst?

Sollen sich die religiösen Fanatiker doch selber finanzieren.

 

Da würde ich dir absolut Recht geben. Bei Wuslons Anmerkungen ging es aber nicht nur ums Geld.
Es ging auch um Bespitzelung, Zensur, sowie beruflichen und schulischen Beschränkungen wegen des Glaubens.
Und das kann niemand akzeptieren, dem Meinungspluralität und Freiheit etwas bedeuten.