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Phoenix: "Was wäre, wenn...der Islam Europa erobert hätte?"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Dezember 2017.

  1. uklov

    uklov Platin Member

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  2. uklov

    uklov Platin Member

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    Du hast dich sicher verschrieben. Der Beruf den du meinst heißt "Komiker".
     
  3. dequer

    dequer Talk-König

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    Du ein Christ????


    Die Inquisition gibt es immer noch, sie wurde umbenannt. Es ging hierbei um die Verfolgungen von Ketzern, und da hat die Kirche keine Todesurteile volllstreckt, das waren weltliche Gerichte. Lest mal weiter unten in dem von euch zitierten Artikel.

    Äh, dass die beiden glaubensfeindlichen Arbeiterbewegungen des letzten Jahrhunderts die schlimmsten Bewegungen mit den folgenschwersten Ursachen waren, das weiß jeder Historiker. Die atheistischen Sowjets hätten beinahe sogar die ganze Welt in Schutt und Asche gelegt (Kuba-Krise).

    Welch ein Paradoxon, dabei war doch besagter Martin doch selbst der hochmütigste von allen.

    Ja, wenn man Katholiken als gefährlicher als Islamisten bezeichnet, dann fühlen sich alle deutschen und natürlich alle 1,4 Milliarden Katholiken in der Welt beleidigt.

    In Bezug auf Extremisten müsstest du Faschisten und Kommunisten bzw. Rechte und Linke zuerst nennen.

    Trifft wohl eher auf dich zu!
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Dieser Thread ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass "Glauben" nur zu Streit führt und Toleranz gegenüber Andersdenkenden eine nette Eigenart ist, mit der man sich zu feierlichen Anlässen gern schmückt, aber eben nicht immer, schließlich kämpft ja jeder für die richtige Sache.
     
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  5. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Das können nur Worte eines Pfaffen sein, der glaubt, Gott hat die Welt erschaffen.
    Verdrängungskünslter pur halt. Atheismus als Religion auszulegen, ist genauso schwachsinnig, wie zu versuchen, Islamismus und Katholizismus harmloser dastehen zu lassen, deren mehr als 2000jährige Geschichte von Mord und Brandschatzung, Eroberung und Unterwerfung der Völker gezeichnet ist. Religionen werden letztendlich der Untergang der Menschheit sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2017
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  6. Wuslon

    Wuslon Guest

    So so, den Ablasshandel anzuprangern, sich über die quasi Götzenanbetung von Reliquien aufzuregen, den Leuten die Angst vor einem angeblichen Gott der Rache zu nehmen und die Bibel ins Deutsche zu übersetzen, damit auch der "kleine Mann" sie endlich versteht, war also hochmütig.
    Auf so eine Idee kann wirklich nur ein Katholik kommen. :rolleyes:

     
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  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Woher wollen das die Schreiberlinge wissen? :D
     
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  8. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Der Reformationstag sollte dauerhaft bundesweiter Feiertag sein. Stattdessen haben wir beiderseits des Oberrheins (Reichstag zu Worms, Protestation zu Speyer, Heidelberger Kathechismus) ausgerechnet Allerheiligen frei.
    Leider scheint die Reformation nicht wirklich im allgemeinen Bewusstsein verankert als Meilenstein der Entwicklung Deutschlands und Europa.
     
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  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Gut, damit du mein geschriebenes "alt bekannte Phrase" besser verstehst: Oftmals "wenn es zur Sache geht", hier halt mit Religionen, kommt einer daher und lenkt mit kleinen Zwischeneinwänden ab (dein "Das wurde dir von einem System eingepflanzt"). Jenes tat zum Zeitpunkt des schreibens überhaupt nichts zur Sache. Ergo billiges Ablenkungsmanöver.
    Und den Beweis deiner These, "Ohne das Christentum, ohne moralische Werte und ohne eine moralische Autorität zerstört eine Gesellschaft sich selbst." bist du immer noch schuldig geblieben.
    Und jetzt lenke nicht wieder mit dem Kommunismus u.ä. ab.
    An welchen ganz konkreten Faktoren kann man das ablesen, wo ist jenes definiert und welches positive Beispiel für diese These von dir, kannst du mir aufzeigen?
    Ich bin gespannt....
     
  10. dequer

    dequer Talk-König

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    Das ist keine Ablenkung sondern ein fundierter Beleg meiner These.

    Ich kann jetzt hier nicht die gesamte Weltgeschichte aufrollen, es soll ein kurzer Umriss genügen.
    Bis zur Zeit Christi lebte die Menschheit in ständigem Krieg zwischen den Völkern und Stämmen. Sklaverei und Unterdrückung ganzer Gruppen war etwas Alltägliches und Übliches und wurde auch religiös untermauert.
    Als das Christentum sich allmählich ausbreitete, wurde es in den ersten 300 Jahren auf brutalste Weise verfolgt, es breitete sich trotzdem immer weiter aus, bis dann auch die Adligen den Glauben annahmen. Es war natürlich noch lange nicht so, dass nun überall Frieden herrschte. Unter den Christen gab es damals Spaltungen, die mit verschiedenen Auslegungen des Evangeliums begründet wurden, aber in Wahrheit steckten dahinter alte Feindschaften und sozusagen ein vermodernder Nationalismus. Viele Menschen konvertierten zum Christentum aus opportunistischen Gründen, vor allem auch Herrscher. Man sieht es zum Beispiel deutlich an den Merowingern, die zwar dem katholischen Glauben angehörten, sich aber auf eine Abstammung beriefen, die bis zu den Trojanern zurückreichte.
    Das Mittelalter war aber nicht so dunkel, für das es immer gehalten wird.

    Das christliche Fundament war nun also gegeben, aber es wurde nicht umgesetzt, jedenfalls nicht überall in Europa und der Welt. Christus verlangt Feindes- und Nächstenliebe, alle Menschen sind gleich. Dass das vor allem aus staatlicher Sicht zu jenen Zeiten nicht realisierbar war, wurde schon früh, im 5. Jahrhundert, erkannt, so entstand die Theorie des "gerechten Krieges".

    Das europäische christliche Mittelalter war in drei Stände gegliedert. Man darf deswegen nicht immer alle in einen Topf werfen.
    Das wurde nicht als Unterdrückung der eigenen Rechte empfunden, sondern als funktionale Aufteilung der Gesellschaft, durch die eine Gesellschaft funktionierte und das Heil der "Christianitas" gesichert wurde.

    Das Fundament war da, aber es wurde nicht umgesetzt. Die ersten christlichen Gemeinden waren "kommunistisch" organisiert, von dort hat Marx seine Theorie abgeschaut.
    Nur wurde im Laufe der Jahrhunderte das alte römische Systemin großen Teilen übernommen und nur ein christlicher Stempel draufgedrückt, man verstand sich als das Erbe des römischen Reiches.
    Erst in unserer heutigen Zeit kommen wir dem Ur-Christlichen näher, aber auch nicht wirklich. Um das wahre christliche Leben zu führen, muss man dem Materiellen entsagen, da werden aber alle nicht mitmachen.