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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    Gerade in diesem Bereich sind die Urteile ein Skandal. Ich würde die Typen nie mehr raus lassen. Gerne Haftstrafen von 200 Jahren, dann gibts auch keine frühzeitige Entlassung.

    Der Langjährige Lebensgefährte von einer Freundin von uns, ist mit ihren Kindern aufgewachsen, hat sie mit groß gezogen. Mit 14 hat er dann die große regelmäßig begrapscht und gefingert. Das Mädchen hat es sogar mit dem Handy heimlich gefilmt.
    Er wurde direkt in der Arbeitsstelle verhaftet, saß dann 4 Monate in U Haft. Das Urteil war dann 3 Jahre auf Bewährung. Er konnte also gleich nach Hause gehen. Super Justiz!
     
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  2. watis

    watis Silber Member

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    Alles sehr konfus......
    1) Und wo ist da die Grenze?
    2) Was? Die Definition von Vergeltung ist doch Rache bzw. Sühne!

    Also ist "Selbstjustiz" nachzuempfinden?
     
  3. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Entscheidend ist, wer sie praktiziert. Laut Amnesty International wurden 2016 im kommunistischen China mindestens eintausend Personen hingerichtet.
    Zwischen der inakzeptablen Todesstrafe und unserer Kuscheljustiz gäbe es sicherlich einen Weg jenseits dieser Extreme.
     
  4. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich mit der Todesstrafe auf das gleiche Level wie der Mörder selbst begibt. Der Mörder soll mit dem gleichen bestraft werden, wie das was er tat. Was gibt dem Staat das Recht Leben zu nehmen, und dem Bürger nicht.

    Das macht für mich keinen Sinn!
     
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Das finde ich gerecht.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also bist du für die Todesstrafe. (?)
    Was soll es denn sein? Erschießen, elektrischer Stuhl, Giftspritze, Strangulieren? Sollen die Länder das regeln? Was ist bei einem Justizirrtum?
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ja und nein. Das habe ich aber schon erklärt.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Aber nicht logisch. Ist übrigens die Todesstrafe wirklich eine Strafe? Darüber kann man auch nochmal nachdenken....

    Meine Haltung ist da eindeutig: Nein.
    Es passt nicht zu einem humanistischem Weltbild, es passt nicht zu einem modernen Justizsystem, ist unumkehrbar bei Irrtum und letztlich auch Mord.
     
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  9. FilmFan

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
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    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Das ist jeder Kriegseinsatz mit Toten auch.
     
  10. atomino63

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    Jaein.

    Das Leben eines anderen Menschen zu beenden ist mit Sicherheit eine Strafe, jedoch eben nicht nur für ihn, sondern auch für dessen Angehörige und Freunde. Die juristische Bestrafung mit dem Tod ist letztlich jedoch kein Mord, weil sie kein entsprechendes Tatbestandsmerkmal erfüllt, sondern im Fall des Falles, ein im Konsens der Justiz gegebenes Mittel der Bestrafung darstellt. Ansonsten wäre inhaftieren im strafrechtlichen Sinn auch Freiheitsberaubung. Das die Todesstrafe inhuman ist, steht ja derzeit außer Frage. Wie das weiter geht, schaun wir mal. Gibt ganz offensichtlich Länder auf dieser Welt, welche in der Frage anderer Meinung sind. Ob sich unsere Denkweise bis in die Ewigkeit durchsetzt, bleibt von Entwicklungen abhängig und deshalb abzuwarten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2017