Migrationspolitik

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Ich meinte die kleinen Galgen, die man kaufen kann.

 

Auch der Mörder ist ein Mensch. Wer Lust auf Todesstrafe hat, wird von ekeligem Hass getrieben. Er ist nicht besser als der Mensch, der einen anderen tötet.

 

Kein Mensch darf einen anderen Menschen töten. [/QUOTE]

Ja unchristlich, die Kreuzzüge mit den verbundenen Massenmorden waren ebenfalls unchristlich.
Ich finde es aber immer wieder sehr verwunderlich, dass beim Christentum immer 1.000 Jahre alte Verfehlungen herhalten müssen. Es war damals eben auch eine andere Zeit.

Kein Mensch darf einen anderen Menschen töten. Die Todesstrafe ist nichts anderes als Mord und Mord ist ekelhaft.

Das ist natürlich auch ein Grund welcher gegen die Todesstrafe spricht.

Selbst ein Mörder ist ein Mensch und hat Menschenrechte. Gerade solchen Mördern muss man beweisen, dass man ihnen überlegen ist. Eine lebenslage Freiheitsstrafe ohne die Möglichkeit einer vorzeitigen Entlassung bis zum Lebensende sollte es aber geben können.

Nochwas, ich halte die USA aufgrund der Möglichkeit der Todesstrafe tatsächlich für ein in Teilen unzivilisiertes und unchristliches Land.

 

Nun ja, Gott muß seinem Namen für so einiges hinhalten, Kriege, Morde und sogar eine Nation die in seinem Sinne handelt....

 

Versuche doch mal normal zu diskutieren ohne persönlich zu werden. Geht das?

 

Die Todesstrafe ist unchristlich aber einen Menschen für den Rest seines Lebens einzusperren ist christlich?

 

Ja, natürlich. Schließlich hat er sich eines brutalen Mordes schuldig gemacht, aber seine Haft muss menschenwürdig sein. Gut, was menschenwürdig ist kann nur die jeweilige Gesellschaft auch auf Basis des Glaubens usw. festlegen. Was heute als menschenwürdig gilt kann in einer zukünftigen Gesellschaft als unwürdig empfunden werden.
Nur töten darf man einen Menschen keinesfalls.

 

In einer modernen Zeit kann doch die Todesstrafe kein angemessenes Mittel sein. Das man darüber überhaupt nachdenkt ist ein Unding, wei weit will die Rechtskonservative noch abdriften in Urzeiten? Und vor allem, was passiert bei einem Ermittlungs- und Justizirrtum wenn der Betroffene schon hingerichtet ist?

 

Und wie kommst du darauf, dass nur die Rechtskonservative für die Todesstrafe ist? Frag doch mal die Angehörigen von Mordopfern - zum Beispiel Eltern, die ihr Kind durch einen brutalen Mord verloren haben, ob sie sich nicht insgeheim den Tod des Täters wünschten.

 

Und wo ist bei einem lebenslangen Wegsperren die christliche Nächstenliebe und Vergebung für den Mörder?