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Keine olympischen Spiele im russischen TV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Dezember 2017.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Richtig.
     
  2. chunkyoregon

    chunkyoregon Junior Member

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  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ich überlege gerade, ob es nicht doch etwas anderes ist, wenn ein Staat das Doping "erlaubt" bzw. "möglich" macht oder sich ein einzelner Athlet (von mir aus auch mehrere) dazu entschließen dies zu tun.

    Finde, da ist schon ein großer Unterschied. Auch wenn der Staat (egal jetzt mal welcher) dabei hilft, die verunreinigten Doping-Proben gegen "saubere" zu tauschen etc. Nur um bei seinen Olympischen Spielen glänzend da zu stehen. Tut mir leid, ist für mich ein sehr großer Unterschied.
     
    DXer und horud gefällt das.
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Weil es eben nochmal ne ganz andere Stufe organisierten Dopings ist. Experten sagen, das hat sogar das Staatsdoping der DDR in den Schatten gestellt. Und das heißt wahrlich was.

    Man muss sich das mal vorstellen, dass während den Olympischen Spielen Löcher in der Wand zum Dopinglabor waren, durch die Geheimdienstmitarbeiter unentdeckt dort rein und die Proben austauschen konnten.

    Der zweite Aspekt ist, dass Russland sich bislang beharrlich weigert, das stattlich organisierte und kontrollierte Staatsdoping zuzugeben, obwohl die Beweise erdrückend sind. Für Putin & Co waren das alles maximal Einzelfälle. Natürlich spielt ein solches Verhalten auch eine Rolle.
     
  5. chunkyoregon

    chunkyoregon Junior Member

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    Ich finde es eine Schande,aber sie bringen damit Putin nicht dazu, nach ihrer Pfeife zu tanzen,glaubt ihr immer noch,alle dt.schen Sportler wären sauber ? Von "BACH" bin ich sehr enttäuscht,als er 1-ter Mann im Olympischen Komite wurde,hat er erst vor der Türe sein "Gehirn" abgelegt. Siehe Ukraine,was hat der Westen denen alles versprochen,bis heute nicht das kleinste davon wahr geworden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2017
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Unsinn, Doping gibts leider überall. Selbst die Teilnehmer von Provinzmarathon-Läufern werfen sich Chemie ein, damit sie für sich triumphieren können. Die ganze Olympiaveranstaltung halte ich für eine große Lüge.

    Egal ob Doping aus eigenem Antrieb oder angeblich staatlich organisiert erfolgt.
    Die Sportler belügen sich letztlich selbst, egal welchen Deal sie eingehen.

    Achja die schlimme DDR.... Mag sein. Nur auch in der BRD wurde Doping betrieben und zwar staatliches finanziertes Doping!
    Doping: Doping in Westdeutschland
    Zitat:
    Doping – politisch erwünscht

    Eine Schlüsselfigur in der westdeutschen Dopinggeschichte spielte der Freiburger Sportmediziner Joseph Keul. Er habe sich zum Beispiel für den Einsatz anaboler Steroide im Leistungssport eingesetzt, trotz diverser Gefahren und Nebenwirkungen für die Sportler.


    Einer der Gründe für den Einsatz von Dopingmitteln sei politischer Druck gewesen. Medaillen seien gewünscht gewesen – wie sie erkämpft wurden, spielte offenbar keine große Rolle. Auch die Sportler standen unter Leistungsdruck.

    Also bitte, lasst mal den Moralapostel weg....
    Und glaubt hier wirklich irgendwer in den USA wird nicht gedopt und zwar mit System?
    Wenn es jemanden gibt, dann tut er mir leid.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2017
  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Alles alter Kaffee @ Eike. Damals haben es alle gemacht. Es gab keine Anti-Doping-Agenturen, keine Rund-um-die Uhr-Überwachung der Athleten (massive Einschränkung der persönlichen Lebensumstände) und auch die Langzeitschäden von Doping waren unbekannt oder wurden bagatellisiert.

    Das kannst Du nicht mehr mit heute vergleichen, wo alle Welt dem Doping den Kampf angesagt haben. Dazu bewies Russland hohe kriminelle Energie bei der Vertuschung. Brach in Dopinglabore ein, verfolgt aktiv "Whistleblower", die vor Putins Schergen ins Ausland flüchten müssen und selbst dort noch in Zeugenschutzprogrammen genommen werden müssen.

    Wurden Doping-Gegner in Russland systematisch ermordet?

    Die Beweise sind so erdrückend, dass selbst das korrupte IOC nicht mehr die Augen davor verschließen konnte
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das sehe ich anders und ich halte das Brimborium darum schon für Betrug.
    Olympia ist nix anderes als eine gesponserte Chemieveranstaltung.

    Die ganzen "Ehrlichkeitsbeteuerungen" sind gut gemachte Lügen.
    Von daher, Olympia schaue ich mir schon lange nicht mehr an.

    Und was Russland betrifft: Russland ist politisch diskreditiert in der westlichen Welt, also kann man mit Russland auch beim Doping einen Stellvertreterkrieg führen der nur eines im Sinn hat: Ablenken.

    Und was kommt netto bei raus? Russische Sportler können dennoch antreten, aber unter der Fahne Olympias. Das die Sportler aus Russland kommen wird aber dennoch erwähnt!
    Na Prima! Und alles wohlwollend von Putin abgesegnet... Hach wie ehrlich... Ehrlich?
     
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  9. tv--satt

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    ahja...ich gehe davon aus, dass die schon vor langer zeit die tv rechte gekauft haben....die lassen sie verfallen? spannend!
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das glaubt keiner. Mir wäre nur nicht bekannt, dass Deutschland bzw. dessen Regierung es unterstützt. Genau DA liegt der Unterschied, und es ist dabei auch egal, welches Land oder Präsident es unterstützt. Es geht hier im Prinzip erst an zweiter Stelle um Russland als Land, sondern an erster Stelle darum, dass ein Staat dies betreibt. Darum geht es. Und in meiner vielleicht hoffnungslosen Naivität (die mir vielleicht gleich einer unterstellt) gehe ich nicht davon aus, dass dies von staatlicher Seite in anderen Ländern getrieben wird (möglich noch in irgendwelchen afrik. Diktaturen, ja, möglich).

    Problem ist nur, dass man sich Russland nicht einfach "zum Spaß" dazu ausgesucht hat sondern es durchaus Beweise geben soll. Damit sieht es wieder anders aus. Und ich meine Staatsdoping. Keinen Athleten aus woher-auch-immer, der sich da "verbessern" möchte. Die gibts tatsächlich überall.

    Vergiss aber nicht zu erwähnen, dass diese erst beweisen müssen, dass sie diesem staatl. Prozess nicht beiwohnten. Also werden nicht einfach alle russischen Sportler unter der olymp. Fahne antreten.

    Ich finde es verwunderlich, dass viele Russland als "Opfer" des bösen, bösen Westens (und Südens, etc.) ansehen. Schätze, die gleichen, die hier Russland als Opfer darstellen hätten bei den USA und Trump nix anderes zu tun als mal ordentlich draufzuhauen.