Aktuelle Terroranschläge in Europa und dem Rest der Welt

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Bei Kretschmann als MP von Daimlerland ja sogar noch einleuchtend

 

Dabei befindet sich gerade mal ein Drittel in "deutschem" Besitz.

 

Du schreibst etwas über erhöhte Wahrscheinlichkeit bei weniger Anschlägen.

 

...bei keinem Anschlag. Ich habe genau das geschrieben:

und du hast das daraus gemacht:

Das ist völlig sinnverfremdend und zeugt entweder von Absicht oder mangelndem Textverständnis.
Vielleicht solltest du dich mehr bemühen, Texte zu verstehen, als den Forenusern irgendwelche nie getätigten Behauptungen unterzuschieben.

 

Es sind immer die üblichen zwei Verdächtigen, die das alleinige Textverständnis für sich beanspruchen und Texte anderer in ihrem Sinn interpretieren und manipulieren.

 

Es gibt immerhin zwei Möglichkeiten. Absicht oder Unvermögen.
Welches davon zutreffend ist, kann und will ich nicht beurteilen.

 

Der psychlogische Effekt eines Anschlags ist nun mal riesig. Z. T. irrationale Ängste steigern sich ins Unermessliche. Ein Terroranschlag mit 1 oder 2 Toten hallt in der Öffentlichkeit viel stärker nach als 500 Verkehrsunfälle mit jeweils 2 Toten.
Genau deshalb werden diese extremen Sicherheitsmaßnahmen in die Wege geleitet.

Dieser Effekt ist von den Terroristen beabsichtigt. Wer da hysterisch um sich schlägt und sich diese in dieser Intensität vollkommen irrationalen Ängsten mit den schon vorhandenen islamophoben Einstellungen verbinden, wie bei einigen hier, spielt islamistischen Terroristen in die Hände. Genau das wollen sie.

 

Und, habe sie es nun erreicht?

Eine Nummer kleiner, als hysterisch um sich schlagen war offensichtlich nicht verfügbar.

 

Nicht nur die.

Terror soll eine Verhaltensänderung in der Gesellschaft bewirken.
Und das hat ja bestens funktioniert. "Wir" gewöhnen uns an Betonklötze vor Weihnachtsmärkten, an bewaffnete Truppenteile an Flug- und Bahnhöfen haben "wir" uns schon gewöhnt.
Seltsame Vorschriften und entwürdigende Kontrollen vor Besteigen eines Flugzeugs sind mittlerweile Normalität.
Niemand denkt drüber nach, dass letzteres nur dem Schutz des Flugzeuges dient.
Die Menschen kann man genau so gut (oder besser, weil keine Kontrollen) davor umbringen...

Ein (schleichender) akzeptierter Verlust von Freiheit.

 

Nicht die sogenannte Islamophobie ist ein Problem, sondern Sätze wie „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“. Angesichts dessen, was derzeit im Namen dieser Religion geschieht, sind Sorgen berechtigt und es muss in einer modernen Gesellschaft ohne Einschränkung erlaubt sein, Ideen und Ideologien schlecht zu finden und zu kritisieren. Jede europäische Stadt hat mittlerweilen ihre Salafisten-Szene und man kann nicht sagen, wann und wo es das nächste Mal krachen wird.
Ist es wirklich islamophob, diese Zustände zu kritisieren, ohne jedes Mal auf die friedliche Mehrheit der Muslime zu verweisen? Muss man Muslimen applaudieren, wenn sie sich an das Grundgesetz halten. Es ist schlichtweg eine Selbstverständlichkeit.
Wenn man bedenkt, dass in diesen Tagen nur von jenen, die permanent als „islamophob“ gebrandmarkt werden, echte und ernst zu nehmende Kritik kommt, dann muss man geradezu islamophob sein. Wenn profunde Kritiker wie der Politologe Hamed Abdel-Samad, die Soziologin Necla Kelek, die Politikerin Ayaan Hirsi Ali, der Neurowissenschaftler Sam Harris allesamt „islamophob“ sein sollen, wie ihnen gerne unterstellt wird, dann kann man sich nur noch an den Kopf langen und muss sich fragen, was die bezwecken, die Kritiker als "islamophob" verunglimpfen wollen.