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Wenge: "Ende des Sat-Empfangs?"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. November 2017.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Ein Ösi der weiß wie es ier in D auf dem Land zugeht, sehr gut.

    Das zeigt einmal mehr daß Du ein Fantast bist.
    Schau Dir mal die Statistiken aus Deutschland richtig an dann wirst Du etwas schlauer.

    Ohne Glasfaseranschluß wären wir hier aufgeschmissen, ich glaube, das ist auf dem Land die einzige aktuelle Alternative.
     
  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Aber nicht in Deutschland, da hast du in den Hotels fast überall noch SD-Empfang.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Dann schau dir doch speziell die Entwicklung der letzten 10-15 Jahre an.
    Warum sollte das nicht so weiter gehen ;)

    Du darsft doch nicht davon ausgehen, das wir jetzt 10-15 Jahre Stillstand haben.
    Die Technik schreitet immer schneller voran.

    Ich fing an mit Analog Modem, dann ISDN damals noch 1 Kanal 64 Kbit.
    Dann 2 Kanal 128, dann kam DSL Light 384, dann DSL 16 Mbit, dann VDSL 25 und jetzt hab ich VDSL 50.
    Das war dann so die Entwicklung in 15 Jahren.
    Steigerung um das 100-fache :)

    Richtig, im Moment ist Sat TV Klar die Nr.1 und IPTV der Herrausforderer.
    Aber in 10 Jahren kann sich das geändert haben.
     
    DocMabuse1, misteranonymus und hexa2002 gefällt das.
  4. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Laut verschiedener Webseiten sind es 10-20 Prozent. Es sind 10-20 Prozent Haushalte in Deutschland, die kein Internet nutzen. Ich tendiere hier zwar eher zu nur 10 Prozent, will aber großzügig werten. Wenn Wiki nicht völlig lügt, waren davon schon 2014 23 Millionen DSL Anschlüsse. Anderes wie Kabel lass ich mal weg.
    "Internet nutzen" kann selbstregend auch "nur Handy" sein, keine Frage
    Das sind zwangsläufig heutzutage sicher noch zahlreiche langsame Anschlüsse, die TV sicher quälend machen würden, aber man kann hier am Ende durchaus eine Tendenz sehen.
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    In 10 Jahren sicherlich nicht, auch nicht in 20 Jahren. Dazu fehlt schlicht die Infrastruktur außerhalb von Großstädten.

    Mit Kupfer von anno dunnemal kannste noch locker bis 16 MBit gehen. Aber 1000 MBit geht nur per Glasfaser in den Haushalt. Niemals wird das flächendeckend in 10-20 Jahren in Deutschland der Fall sein. Schon alleine das Beantragungsverfahren dauert Jahre. Und das kostet alles richtig viel Geld, das irgendjemand bezahlen muss.

    Dazu: auch die Internettechnik hat ihre Kapazitätsgrenzen, Schon heute laufen viele Verbindungskabel auf rot.

    Tja und was nützt es dir, wenn der Flaschenhals "Anbieter" nicht genügend Server- und Anbindungskapazität hat und Du trotz deiner 10-Trilliarden-MBit/s-Leitung kein 5 MBit/s-HD-Stream ohne Ruckeln oder Aussetzer empfangen kannst.

    Das passiert bei Sat nicht. Da wird ein Stream zum Satelliten hochgeschickt, auf denen alle Empfänger unbegrenzt drauf zugreifen können.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2017
  6. Speedy

    Speedy Lexikon

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    @horud

    Niemand sagt, das es über das Telefonkabel gehen muss.
    In 10 Jahren surfen wir vielleicht schon mit einer ganz anderen Technik ;)
     
    hexa2002 gefällt das.
  7. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Vor allem im Ländlichen Raum da muss man noch nicht mal mehr Gräben ziehen.
    Die ziehen die Leerrohre mit den Flug ein und das war es dann schon gewesen.
    Da sieht man keine Baustellen mehr.
     
  8. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Weil in den ersten paar WOCHEN der Eurosportplayer nicht wie gewünscht arbeitete, berechnest du daraus, dass es mindestens weitere 10 Jahre dauert? Genauso könntest du sagen, weil es vor 20 Jahren noch mit dem Erfolg nicht klappte mit DF1, ist digitales Fernsehen nicht zukunftsträchtig.

    Und inzwischen funktioniert der ESP mit seinen aktuellen Nutzern problemlos. Das Thema Anzahl Nutzer versus genügend Infrastruktur konnte also in Wochen gelöst werden und dient somit nicht als Beispiel für "in 10 Jahren frühestens".
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ich bin an ein BK-Netz zwangsverkabelt, das vor 12 Jahren mit kleineren Clustern und dämpfungsärmeren Erdkabeln völlig neu strukturiert wurde. Da kam bei KBW noch niemand auf die Idee für FTTH vorzusorgen.

    Einstweilen empfange ich nur bei Extremwetter über den BK-Anschluss und nutze primär eine eigene Satellitenantenne. Dass UM oder die Telekom eines fernen Tages das Haus oder gar meine Wohnung mit Glasfaser anfährt und meine Balkonantenne überflüssig wird, werde ich nicht mehr erleben.
     
  10. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Kein Sat, das hätte diese Industrie gerne. Dann wären neben den Zwangsverkabelten (dieser Zusatand ist komplett Blödsinn und skandalös) alle abhängig und die Melkmaschinerie kann so richtig angworfen werden .
    Außerdem hat Broadcast, und dazu gehört auch Sat einen entscheideneden Vorteil so schön die neue IPTV/OTT Welt auch sein mag: Niemand kann Profile erstellen durch Rumschnüffeln im Sehverhalten.
    Überall der dreiste Versuch durch Privatisierung die Freiheit der Bürger zu beschneiden, ob das bei der Wasserversorgung, Autobahnen, Bargeldverdrängung oder wie es z.Bsp. hier versucht wird.
    Die rein technische Wahrheit ist, für TV bräuchte man kein Kabel. Gegen die Qualität von DVB-T2 hat Kabel keine Vorteile und gegen Sat keine Chance. DVB-T2 fehlen für eine größere Programmvielfalt nur die Frequenzen die via Kabel und Mobilfunk zur Renditegenerierung privatisiert wurden. Das ist alles gesteuert und gewollt.
     
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