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Bislang war solch ein primitiver Rechtspopulistensprech nicht dein Niveau.

 

Leider waren solche persönlichen Angriffe auf mich schon früher dein Niveau.

Und mit "primitiven Rechtspopulistensprech" hat das rein gar nichts zu tun. Es ist schlichtweg meine Meinung, und mich deswegen in die rechte Ecke zu stellen ist halt Methode.
Schade.

 

Wenn du wirklich meinst, mir so etwas unterschieben zu müssen. Du kannst es sicherlich auch mit Zitaten belegen.

Was mir an deiner "Meinung" schon länger auffällt, ist ein der Bedeutung der Sache nicht angemessenes Festbeißen und Alarmismus hinsichtlich der Migrationspolitik.

Ich stelle dich ja gerade nicht in die "rechte Ecke", weil ich von dir sonst etwas anderes gewohnt bin. Offensichtlich bist du hier nur unglaublich empfindlich, so dass es dir nicht möglich ist, dass von mir Gesagte richtig zu verstehen.

 

Die Grünen wollen mit 8,9% Stimmenanteil 100% ihrer Politik durchsetzen. Mit Merkel wäre das wohl machbar aber die FDP kann sich das nicht leisten, sonst sind sie ganz schnell wieder zurück in der Versenkung. Schicksal einer Kleinpartei.

 

Blödsinn die Grünen haatten doch schon viele ihrer Punkte aufgegeben, die CSU hat noch weniger Stimmenanteil und hat einen auf dicke Hose gemacht.
Sowohl Merkel und Seehofer waren ja überrascht über das Verhalten der FDP.

 

Welche Punkte haben die Grünen denn aufgegeben?

 

- Vermögenssteuer aufgegegeben
- Obergrenze wird akzeptiert
- Verzicht auf Enddatum für Verbrennungsmotor
- Kohleausstieg bis 2020 wurde aufgeweicht

 

Die Vermögensteuer wurde in Deutschland nie abgeschafft, nur ausgesetzt.
Eine Obergrenze kann es aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht geben, dafür will man den Familiennachzug bei subsidiär Schutzberechtigten.
Einen Zielkorridor für das Ende von Verbrennungsmotoren will man nach wie vor.
Ein Kohleaustieg bis 2020 ist schlicht nicht machbar, es sein denn man lässt AKWs noch weiter laufen. Es fehlt nach wie vor eine neue Nord-Süd Stromtrasse.

 

Bei den Grünen hatte man während der Sondierungen mitunter sogar das Gefuhl, dass Positionen zu schnell und leichtfertig geräumt worden sind, ohne in anderen Bereichen von den Verhandlungspartnern entschädigt worden zu sein. Zumal die Zugeständnisse weitestgehend bei Themen gemacht worden sind, die zu den Kernkompetenzen der Partei gehören. Eine ähnliche Kompromissbereitschaft seitens FDP oder CSU ist während der Verhandlungen zumindest nicht nach außen gedrungen.

 

Ja, ich bewundere die FDP für den Mut, das 'Gewürge' zu beenden und den schwarzen Peter auf sich zu nehmen. Und ja, Frau Merkel hat doch nur einen Programmpunkt: ich muss Kanzlerin bleiben. Dafür wäre die CDU in der Tradition des 'Kanzlerwahlvereins' wohl jeden Kompromiss eingegangen. Gut, dass die FDP da Rückgrat gezeigt hat.