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SWR warnt vor Debatte um Abschaffung der Öffentlich-Rechtlichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. November 2017.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Und warum sollte die Zusammensetzung verbessert werden? Nicht weil die Vertreter der Parteien zahlenmäßig zu groß und einflussreich waren?
     
  2. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Das sehe ich eben eher nicht. Die ÖR sind tendenziell einfach relativ weit links. Wo ist denn das eher konservative Profil? Ich kenne es zumindest nicht. Natürlich gibt es den einen oder anderen Bericht, der Dinge aus dem konservativen Licht beleuchtet. Diese Berichte sind aber sehr, sehr selten, besonders im Vergleich zu der Masse an progressiven Beiträgen, die oftmals jegliche Rationalität vermissen lassen. Denn während die wenigen konservativen Berichte oftmals sehr nuanciert sind, damit sie überhaupt gesendet werden können, werden bei den progressiveren Beiträgen gerne auch mal vollkommener Bullshit verbreitet.

    Bei Spiegel Online ist das sogar sehr greifbar: Während bei den täglichen Kolumnisten Jan Fleischhauer als Quoten-Konservativer eher ein "sanfter" Konservativer ist, der gar die FDP wählte, gibt es mit Jakob Augstein, Margarete Stokowski, Georg Diez und Sibylle Berg auf der anderen Seite einige, die manchmal mit Ideen kommen, die absurder nicht sein könnten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2017
  3. NFS

    NFS Institution

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    Es gibt ja schon Inhalte, deren Verbleib für deutlich länger angekündigt ist.

    @grmbl ( SWR warnt vor Debatte um Abschaffung der Öffentlich-Rechtlichen )
    Der Kommentar fängt gut an, aber hört schlecht auf.
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Sehr schöner Beitrag, dem ich inhaltlich voll zustimmen kann. Deshalb zitiere ich deinen Beitrag im Volltext. :cool:
    Deine Ideologie ist bekannt, aber falsch. Der von dir genannte Effekt ist natürlich auf den Verschlüsselungswahn bzw. HD+ und Freenet zurückzuführen. Auch wenn die Sender das (noch) nicht zugeben.
    Unglaublich. :eek:
    Richtig. Umwandlung in ein freiwilliges, entgeltpflichtiges Angebot - für diejenigen, die es haben wollen.
    Das ZDF zu privatisieren, wäre eine gute Lösung. Siehe TF1 in Frankreich.
    Es sind 62 ARD-Radiosender. Diese findest du in jedem Kabelnetz, über Satellit und im Internet.
    Da ich die BBC aus Lomdon mit 60 cm Blech empfange, kann ich das vergleichen. BBC-Fernsehen ist besser und weit weniger aufgebläht. Das Radio-Angebot ist deutlich schlanker. Keine 62 Programme. Selbst BBC 6 Music steht auf dem Prüfstand. Regionale Berichterstattung gibt es trotzdem - auch im Fernsehen
    Schön, dass du Sky hast. Die meisten haben es nicht. Von daher bringt dein Hinweis auf Sky genau so viel wie mein Hinweis auf die BBC
    Dann bleibe ich doch lieber gleich bei der BBC.

    Wie viel BBC guckst du? Blue Planet 2 schon gesehen?
    Genau. Wir haben jetzt das Internet. Das ist die wesentliche Veränderung. Ich informiere mich aus dem Internet. Die Tagesschau gucke ich extrem selten.

    Im Internet-Zeitalter können ARD und ZDF weg. 1954 / 1963 sind vorbei. Die Zeiten haben sich geändert.

    Für eine steuer-ähnliche Zwangsabgabe besteht kein sachlicher Grund mehr. Machtpolitik und Partikularinteressen - in der Sache ist das falsch und unnötig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2017
  5. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Stimmt. Es sind ‘nur’ 57 ;)
     
    NFS gefällt das.
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    Was tut das zur Sache?
    Das ist völlig richtig. Ich bin mit dem Begriff der Objektivität auch nicht sehr glücklich. Objektivität kann es in der Mathematik geben. Im Journalismus ist es etwas, was man immer anstreben kann, aber in Reinform selten erreicht - nicht weil die Journalisten unfähig sind, sondern weil viele Dinge nicht in einer reinen Objektivität darstellbar sind.
    Nein, das ist nicht so. Ich gebe gern ein Beispiel: Interviewt ein Journalist einen Politiker, dann wird er in dessen Thesen immer die Schwachpunkte suchen und finden und auch die Gegenthesen der politischen Konkurrenz in das Gespräch einbringen. Da ist es doch völlig egal, ob der Journalist mit der Partei des Interviewten sympathisiert. Selbst wenn ein Journalist eine politische Präferenz hat, bedeutet das doch nicht zwangsläufig, dass er sich als Pressesprecher dieser Partei versteht und alles goutiert, was offizielle Parteilinie ist.

    Ich sehe unter Journalisten ein sehr breites Meinungsspektrum. Hinzu kommt, dass die Berufsbezeichnung Journalist nicht geschützt ist, es also keine besonders hohen Zugangsbarrieren gibt.
     
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    Das ist doch alles nachzulesen. Natürlich wurde der Einfluss der Parteien (nicht des Staates) zu groß, weil andere Interessenvertreter fehlten bzw. sich von den Parteien einspannen ließen.
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    Nett behauptet. Es bleibt aber eine Behauptung.

    Das kann natürlich sein. Aber ich kann dir nicht abnehmen, selbst die Augen zu öffnen. Früher gab es doch die Zuschreibungen, der BR wäre eher schwarz, der WDR rot. Ich will nicht über die 70er oder 80er Jahre schreiben, vielleicht stimmte das tatsächlich. Heute ist es aber nicht mehr so leicht. Ich finde überall auch konservative Ansichten, liberale und linke.
    Vielleicht fällt es dir leichter das zu sehen, wenn ich es an Personen festmache. Das ZDF hat seinen (in meinen Augen unsäglichen) Peter Hahne, der BR hat Siegmund Gottlieb - beide sind unverdächtigt, links zu sein. Beim ZDF gab es früher das ZDF-Magazin und das Gegenstück Kennzeichen D. Später hat man Frontal kreiert, eine Sendung mit linker und konservativer Doppelmoderation.

    Das ist jetzt ja nun nur eine subjektive Sichtweise. Wenn ich will, kann ich genau das Gegenteil entdecken.
    Das tut Herr Fleischhauer aber auch. Also, das sind wieder politische Wertungen. Sichtbar ist aber doch ein breites Meinungsspektrum.
     
  9. topolino3

    topolino3 Guest

     
  10. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Früher gab es mal das ZDF-Magazin mit Gerhard Löwenthal. Das war so ein konservativer Gegenpart. Ob sich das ZDF heute noch trauen würde, so eine Sendung ins Programm zu nehmen?