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SWR warnt vor Debatte um Abschaffung der Öffentlich-Rechtlichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. November 2017.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Und was zwingt die Öffentlich-Rechtlichen bei diesem Wettbieten mitzumachen? Wenn doch die Privaten auch von sich aus für Rechte bieten, warum müssen die ÖR im Namen der "Grundversorgung" die Rechte haben? Das ist doch der Kern der Diskussion, die ich führen will: können sie sich nicht auf Programm konzentrieren, dass die Privatsender nicht finanzieren wollen? Sendungen wie Presseclub und Dokumentationen werden sicher nur ein Bruchteil der 8 Milliarden Euro im Jahr kosten. Fußball-WM, Olympia und Co. gibt es dagegen auch in anderen Ländern im Privatfernsehen.
     
    kjz1 und FilmFan gefällt das.
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Nun ja, werter SWR, wer sägt schon gerne am eigenen Ast?
    Betrachte ich es mal aus eigenen gewachsenen Fernsehverhalten, sind oder wären die ÖR für uns hier fast verzichtbar. Mit einer kleinen Nuance, die Frau schaut so eine komische Krankenhaussendung sonntags und wochentags den Sachsenspiegel inkl. anschließender Nachrichtensendung.
    Mir selbst gehen genannte Sendungen am Allerwertesten vorbei. Und der Rest des Contents der ÖR zum allergrößten Teil (wenn ich da schätzen müsste, oberhalb von 95%).
    So gesehen, ist es schon eine Frechheit, für das Vorhalten einer Wohnung, Betriebsstätte oder eigenen Haus, für ö.r.Fernsehen zahlen zu müssen. Um dadurch anderen den Arbeitsplatz zu erhalten und Dritten deren eigene Bespaßung mit zu finanzieren.
    Vor allem jüngere Generationen, sehen das oftmals kritischer mit dem Rundfunkbeitrag, wie die mittleren oder alten. Die zuletzt genannten, sind es ja jahrzehntelang gewöhnt. Von daher...
    Bei Bekannten ist das nicht viel anders. Wenn, dann wird kurz mal regionales geschaut. Der restliche Medienkonsum findet abseits der ÖR, ja teilweise sogar abseits linearer Sender statt.

    Man kann nie sagen was kommt, denke aber, dass in nicht all zu weiter Zukunft die Medienlanschaft sich verändern wird. Egal ob private Contentanbieter oder ö.r. Contentanbieter betreffend.
    Mag sein, dass für Sport und Nachrichten lineare Sender besser geeignet sind. Ein Fußballspiel aus der Konserve ist sicher nicht sooo prickelnd... Und live brechen doch teilweise die Streams zusammen.
    Aber es gibt ja nicht nur Fußball - und Sportinteressierte.
    Ich selbst betrachte Rundfunkbroadcast auch als stabiler als Internetstreams bzw. IPTV, keine Frage. Siehe Eurosportplayer unde deren Probleme, etc. pp.

    Ich denke mal, wie vieles, wird hiesiges Thema die Zeit regeln. Ob man dann jene Zeiten noch erlebt, steht auf einen anderen Blatt.
     
  3. FilmFan

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    Das ist wohl eher das Metier von Dir und Eric el.
     
  4. Gorcon

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    Das denke ich nicht, da man dann ja noch immer andere Wege nutzen kann die Sender zu schauen.
     
  5. Jay de Laze

    Jay de Laze Senior Member

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    Man kann die Beiträge der Schweiz und Österreich schlecht mit den deutschen Rundfunkbeitrag vergleichen.

    Dazu sollte die Höhe der Beitragszahler berücksichtigt werden. Durch die geringere Einwohnerzahl wird pro Kopf mehr Geld benötigt um ein ÖR in dem Umfang zu betreiben. ORF (4 TV Kanäle + Beteiligung und Kooperation an 3sat und arte) hat jährlich Kosten von ca. 580 Millionen Euro (Stand 2016/ ca. 67% der GiS Gebühr) bei ca. 3,3 Millionen Gebührenzahlern.

    In Deutschland gibt es dagegen ca. 44,5 Millionen Beitragszahler. ARD verschlingt ca. 5,8 Milliarden Euro aufgeteilt auf 9 Landesanstalten mit div. Sender und Radiostationen, das ZDF knapp 2 Milliarden Euro für nur ein Programm!

    Im Vergleich merkt man das Deutschland ein teures aufgeblähtes ÖR hat. Was reformiert werden sollte. Wie es besser und günstiger geht sieht man an vielen anderen Ländern.
     
    FilmFan gefällt das.
  6. Eric el.

    Eric el. Platin Member

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    kurz und knapp, du scheißt auf die Sozialgemeinschaft. wo steht da verschlüsselt er nicht zahlen brauch. Kenne kein Gesetz wo das so steht. Natürlich dürfen die verschlüsseln. Erzähl kein scheiß. Es wurde dagegen vorgegangen weil die 2 großen ein Kartell gebildet haben und deshalb die Pflicht nicht zu verschlüsseln. Das gilt nicht für HD. Man wie oft muß man den Vorgang noch erklären. Das diese Nachricht über die Privaten nicht auf einen privaten Sender kam ist wohl klar.
     
  7. Eric el.

    Eric el. Platin Member

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    mach du doch ein Sender wenn du kein Content kaufst. So wie 9live. Ich schau kein Fussball, das daß nicht zur Grundversorgung gehören soll mußt du dann den 10 Mill Zuschauer erklären. Da wird sich Sky und Sport1 freuen das der Wettbewerb nicht mehr stattfindet. usw.
    der Kern der Diskussion ist das Thema und nicht das was du führen willst. Da ist es wieder ich ich ich ich
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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  9. Eric el.

    Eric el. Platin Member

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    eher heißt nicht ist. Deine Unterstellungen sind zum Teil durch die Blume gesprochen oder von hinten durch die Brust. Ich sage meine Meinung direkt. Das versteht jeder.
     
  10. Frank_P

    Frank_P Gold Member

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    Ich finde den öffentlich rechtlichen Rundfunk gut!

    Nur finde die Anzahl der Senderanstalten / Sender sollten deutlich reduziert werden.

    Mein Vorschlag (welches vermutlich niemals eintreffen wird):
    • Fusion von Das Erste und dem ZDF
    • Fusion von MDR, HR, RBB
    • Fusion von NDR und RB
    • bleiben darf WDR, SWR, BR
    • Abschaltung von ZDF neo, ZDF info, Tagestehmen 24, One, Phoenix, 3 Sat und Arte
    • keine überzogenen Sportrechte mehr für Olympia, Fussball
    • keine überteuerten Serien und Filme mehr
    • Hauptaufgabe soll auf Nachrichten und Information sein
    • Tatort darf bleiben, es sollte aber mehr auf Qualität geachtet werden. Die letzten Drehbücher waren nicht gerade der Hit seit der Sommerpause.
    • Ausbau vom Streaming, alles in HD und länger wie 7-Tage abrufbar
    • Abschaffung der Betriebsrenten von durchschnittlich 1.500 €/Monat
    • Gebühr: ca. 10 €/Monat