Skandal um Hollywood-Produzent Weinstein

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Als nächstes meldet sich eine Pornodarstellerin, die von ihren Filmkollegen sexuell belästigt wurde.........

 

Nö, der Regisseur hat sie so komisch angeguckt...1992.

 

Von solchen Frauen gibt es viele, die schreien dann erst recht, dass Sie angegangen wurden. Trotzdem!!!, man darf die zahlreichen Opfer nicht vergessen die es sicherlich gegeben hat und gibt. Deshalb liegt es an der Polizei, Staatsanwaltschaft und den Richtern, dies aufzuklären.

NACHTRAG: OK, auch Männern.

 

Hui, da denke ich auch an einige Damen aus unserer Firma, die durch... äh... innige Nähe zur jeweiligen Führungskraft sich in bestimmte Positionen gebracht haben. Da hat natürlich NUR die Leistung gezählt. Nee, is klar. Ach, egal. Bei der nächsten Weihnachtsfeier werden vor dem besoffenen Sex auf dem Schreibtisch bestimmt Disclaimer unterschrieben

 

Nächstes Opfer Nach Belästigungsvorwürfen: Britischer Verteidigungsminister Fallon tritt zurück

 

Ist nur noch albern. Nur der größte Belästiger, der orange Präsi, hält sich hartnäckig...

 

So ein Arschloch sieht das extrem locker.
„Vergewaltigungen sind eine nationale Pflicht“ - Ägyptischer Anwalt sorgt mit Aussage für Aufschrei

 

Ohne das zu lesen: ja, Arschloch.

 

Ich sehe selbstverständlich das Problem, wenn manche Frauen hier ihre Machtspielchen betreiben (siehe Kachelmann und Co.), aber das darf selbstverständlich auch nicht dazu führen, dass man Frauen nun unter Generalverdacht stellt. Niemand darf allgemein unter Generalverdacht gestellt werden! Die Männer die Frauen betatschen oder mißbrauchen, müssen aber weiter konsequent zur Verantwortung gezogen werden, denn sowas ist einfach kein Kavaliersdelikt und nicht selten plumpes Machogehabe von testosterongesteuerten Arschlöchern. Sowas geht einfach nicht!

 

So wie ich das sehe, schaukelt sich das Thema gerade ein wenig auf. Da sind ein paar Fälle bekannt geworden, und jede(r) überlegt jetzt, ob in der Vergangenheit mal eine Situation bestand, die man aus heutiger Sicht als Belästigung interpretieren könnte. Da sind mit Sicherheit viele Fälle dabei, bei denen es gut ist, dass diese endlich mal angesprochen werden. Das sieht man dann ja schnell auch daran, wenn sich plötzlich sehr viele betroffene Personen melden.
Aber es gibt sicher auch Fälle, wo die Erinnerung den Betroffenen einen Streich spielt. Wo etwas einvernehmlich geschehen ist, aber ohne den erhofften nachhaltigen Erfolg, und da tritt man jetzt einfach nach. Dies zu unterscheiden ist nach so vielen Jahren zum Teil kaum möglich. Daher sollten die Medien vermeiden da jetzt bei jeder Beschwerde eine Hexenjagt loszutreten. Das sind Fälle für Gerichte, und nicht für die Boulevard-Presse.