Migrationspolitik

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Die Huffington-Post steht zu 100% für tendenziösen linkspopulistischen "Journalismus", so man ihn denn überhaupt als solchen bezeichnen kann! Rassismus und Mobbing betrifft eben nicht nur die armen Flüchtlinge oder Dunkelhäutigen, sondern geht nicht selten auch von diesen aus. Ich arbeite an Schulen und weiß wovon ich rede! Die von der Huffington Post wohl eher nicht. Denen geht es - wie vielen anderen aus dem linken Spektrum auch - meist nur darum, den Moralisten raushängen lassen zu können und gegen alles Rechte und Konservative zu schiessen. Echt zum kotzen diese Leute!

 

Moralisten sind der natürliche Feind der Rechtspopulisten, weil sie spüren, dass sie dagegen nicht argumentieren können, ohne gleichzeitig gegen fundamentale Regeln des menschlichen Zusammenlebens zu verstoßen.
Nur darum finden sie solche Leute arrogant oder "zum Kotzen" und bezeichnen sie als Linke.

 

Die Moralisten von heute sind nicht selten die Inquisitoren von morgen! Realitätsferne Dogmatiker, voller Hass auf jeden und alles, was sich ihnen zu widersprechen wagt, und am Ende nicht selten zu brutalen Schweinereien bereit um die eigene Moral durchzusetzen. Möge Gott verhüten, dass wir je wieder von "Moralisten" regiert werden!

P.S.: Nein, Du bist kein Linker

 

...

 

Da werden wir nicht einig.

 

Solange der Umgangston zivilisiert bleibt, sollte das auch kein Problem sein.

 

Ich denke, dass sich die vermeintlichen "Moralisten" ganz schnell in Luft auflösen würden, wenn man sich um eine differenzierte Darstellung der eigenen Meinung bemühen würde.

Das geht weniger an dich, weil ich das Gesagte bei dir trotz aller Meinungsunterschiede durchaus sehe.

Ich habe mir vor einigen Tagen eine Doku-Reportage über den Brüsseler Stadtteil Molenbeek angesehen, aus dem die Pariser Attentäter stammen. Die wurde Sommer auf Arte ausgestrahlt.

Die Reportage drehte sich um drei Bewohner des Stadtteils - zwei "Gastarbeiter" der ersten Generation und einen Mittdreißiger Sozialarbeiter, dessen Eltern oder Großeltern ebenfalls als "Gastarbeiter" nach Belgien gekommen waren.

Bis in die 80er Jahre hinein war alles noch sehr gemäßigt, aber dann begann es zu kippen. Durch äußeren, finanziellen Einfluß - gemeint war wahrscheinlich Saudi-Arabien - wurde in den Moscheen durch neue Imame und z. T. auch ältere, die sich mitreißen ließen, plötzlich immer radikaler und fundamentalistischer gepredigt. Der belgische Staat ließ sie u. a. wohl aus Rücksichtnahme auf den saudischen Verbündeten gewähren.

Diese Entwicklung blieb nicht folgenlos für das Zusammenleben im Viertel: immer mehr (voll-)verschleierte Frauen, Übergriffe und Belästigungen auf Frauen, die sich nicht verschleierten usw.

Heute ist der Sozialarbeiter sehr engagiert und versucht Kinder und Jugendliche von den Islamisten fernzuhalten. Er sagt allerdings selbst, dass man viel mehr Sozialarbeiter dafür benötigen würde.

Alle drei waren sich einig, dass die Generation der heute bis Dreißigjährigen völlig anders sei als sie selbst, viel empfänglicher für die Propaganda der Islamisten und mit deutlich größerer Bereitschaft sich Organisationen wie dem IS anzuschließen. Da gäbe es einen richtigen Bruch.

Was ich damit unterstreichen will ist, dass Differenzierung ganz wichtig ist. "Der Islam" und "die Muslime" sind keine geeigneten Kategorien für eine ernsthafte Diskussion. Das sind die Kategorien der Haßprediger von islamistischer und von rechtsextremer Seite, welche die Probleme nicht lösen, sondern unendlich viel mehr Öl ins Feuer gießen.

Letztendlich ist es Aufgabe des Staates entschieden gegen Haßprediger in Moscheen vorzugehen, damit sich die Versäumnisse des belgischen Staates nicht wiederholen.

Es ist Aufgabe der Gesellschaft die Werte des Grundgesetzes hochzuhalten, die von islamistischer und von rechtsextremer Seite in Frage gestellt werden. Da heißt es Einschreiten, wenn jemand auf der Straße wegen seiner Herkunft oder der Tatsache, dass sie nicht verschleiert ist, bedrängt oder gar angegriffen wird.

Früher gab es mal so etwas wie Verfassungspatriotismus. Darauf muss man sich zurückbesinnen und nicht die kontraproduktive Debatte um eine angebliche "deutsche Leitkultur", die im Endeffekt dazu führt, dass sich bestimmte Leute aufgrund ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit ausgeschlossen fühlen.

 

Um welchen heißen Brei wird hier eigentlich geschwurbelt?

Spürt Ihr es auch? ich sag Euch da liegt ne Wurst so quer wie nen Bus in meinem Magen, der muss erstmal weg, nach so viel unverdautem Schimmelkäse

 

Da für Dich offenbar formulierter (wenn nicht sogar gelebter) Moralismus eine unzivilisierte Sache ist, werden wir da leider weiterhin ein Problem haben.

Grundschulniveau, mal wieder.
Dein Kumpel madmax25 wird Dir sicher in Kürze ein "Gefällt mir" dafür geben. Ist nämlich genau sein Stil.
(Oder bist Du das auch?)

 

Nein, verehrter Wuslon, nicht wir werden weiterhin ein Problem haben, sondern allenfalls du.