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Ja, jenseits von Hollywood muss man schonmal damit rechnen, dass es kein Happy End gibt. Aber gerade das, macht für mich den Reiz aus. Dadurch werden die Sachen irgendwie unberechenbar, so können sie einen noch überraschen. Gerade diese Unberechenbarkeit und diese Überraschungsmomente finde ich bei Black Mirror so genial.
Tja, und was das Bedrückende angeht, kann das nicht auch unterhaltsam sein? Die Folgen regen zum Nachdenken an, sie laden geradezu ein darüber zu diskutieren, sie lassen einen aktuelle Entwicklungen in Frage stellen, ist das keine Unterhaltung? Muss "Unterhaltung" immer irgendwie seicht und unbeschwert sein? Gehört eine heile Welt und ein Happy End unbedingt zu Unterhaltung?

Wenn man nach einem Film von rund einer Stunde seine Denkweise über bestimmte Dinge korrigiert oder anpasst, dann finde ich das mal eine gelungene "Unterhaltung". Leider gibt es davon viel zu wenig!

 

"Black Mirror" ist eine Serie, bei welcher beinhahe jeder Teil einen "atemlos" zurücklässt.
Die Geschichten sind intensiv und reflektierend.
Keine leichte Kost, aber sehr unterhaltsam, v.a. frägt man sich, ob man in der jeweiligen Welt ebenfalls wie der Hauptprotagonist, oder die Nebenfiguren wäre. Wie ist sein eigener moralischer Kompass?

 

Ja ist eine tolle Serie.

 

Das ist ein Punkt der mir an Discovery nicht so gut gefällt. Wir haben Klingonen die in TOS anders aussahen wie in TNG; DS9, VOY, etc und man hat versucht das Ganze irgendwie mit genetischen Experimenten zu erklären, zumindest wurde es in in ENT so angedeutet.

Nun hat man eine neue ST-Serie die zeitlich zwischen ENT und TOS spielt, aber eben noch nicht auf der alternierenden Timeline der neuen ST-Filme, und bekommt Klingonen serviert die schon wieder ganz anders aussehen, und ein "klingonisch" sprechen was sich anhört als wenn man russisch rückwärts spricht und sich dabei übergibt. Bei einigen Klingonen aus der 3. Reihe wo man sich mit den Masken nicht soviel Mühe gegeben hatte fühlte ich mich sogar an die Drazi aus Babylon 5 erinnert.

Die Story an sich, und auch das düstere Setting inklusive dem neuen Captain mit leicht soziopathischen Tendenzen gefällt mir, aber bei den Klingonen hätte man ein wenig näher an dem bleiben sollen was man als Klingone so kennt, oder eine andere neue Spezies aus dem Hut ziehen wenn man schon was neues erfinden will.

 

Tja, die Klingonen. Der Unterschied von TOS zu TNG war klar, man hatte mehr Geld für die Masken. Das zweifelte bisher ja auch niemand an.
Ich glaube man versucht nun aus der Not eine Tugend zu machen, und konstruiert eine Geschichte, die diesen offensichtlichen Widerspruch zwischen TOS und TNG erklärt.

Ich kann es mir nur so vorstellen dass die Klingonen, um die Föderation zu unterwandern, einige Agenten gentechnisch verändern damit sie Menschen ähnlicher sehen. Dieses Experiment funktioniert dann besser als erwartet, und die genetische Manipulation erweist sich als hochansteckend, und nach kurzer Zeit sehen alle Klingonen fast aus wie Menschen. Das sind dann die TOS Klingongen. Anschliessend versucht man das rückgängig zu machen, was aber nicht komplett funktioniert, und schon hat man die TNG Klingonen. Ist doch ganz einfach...

 

Du solltest Drehbuchautor werden,könntest zig Millionen Euro verdienen damit

 

Die dritte Staffel von how to get away with murder ist online. Eine tolle Serie

 

Warum das denn? Oesterreich ja aber Deutschland nein? Komisch.

Hab heute die erste Folge gesehen. Naja...nicht furchtbar aber auch nicht die ganz große Granate. Mal sehen wie’s weiter geht.

 

Da gebe ich dir vollkommen recht, dass Black Mirror sehr bedrückend war und deshalb auch nicht mein Fall.

 

Das heißt fragt und nicht frägt. Oller Schwabe du...

Die Serie ist gut, aber keine leichte Kost.