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Wobei Leipzig eine stärkere Beachtung oder besser gesagt Beobachtung nötig hätte: die Kriminalitätsstatistik 2016 zeigt die Stadt auf Platz 3, während man Dresden unter den ersten 20 Plätzen vergeblich sucht. Kein Wunder also, wenn man in Dresden keine Leipziger Verhältnisse will.

 

Leipzig mutiert zum neuen Berlin und übernimmt die schlechten Eigenschaften gleich mit. Wobei das alljährliche Gipfel Kampf Training zum Jahreswechsel ja schon fast Tradition ist.

 

Na, was meint ihr woran liegt es, dass alle deutschen Vereine in der CL und EL diese Woche ihre Spiele verloren haben? Wahrscheinlich sind dafür auch zu viele Flüchtlinge aus dem Jahr 2015 schuld. Ich höre schon wie Gauland bald brüllt: wir holen uns unseren Fußball zurück.

 

"Lieber Herr Zollamtmann Wuslon, wenn ich diese Sachen nicht über die Grenze bringen darf, bringt mein Boss mich um und meine Familie muss verhungern".
(ich weiß: nicht alles was hinkt ist ein Vergleich )

"Liebe Tochter, es tut mir leid, dass der Typ Dich belästigt hat.
Eigentlich dürfte der gar nicht mehr hier sein, aber wäre sein Asylantrag richtigerweise abgelehnt worden, wäre er vielleicht gestorben."
(natürlich belästigen nicht alle Asylbewerber Frauen, ebenso wenig ist aber jeder todgeweiht, dessen Antrag abgelehnt wurde)

Sarkasmus beiseite:

Teilweise kann ich Wuslon verstehen, auch wenn mich irgendwelche hypothetischen Folgen einer rechtlich einwandfreien Entscheidung nach meinen vielen Jahren beim Sozialamt vermutlich nicht mehr groß belasten würden.
Natürlich kann auch mir ein Fehler unterlaufen und sollte jemand durch einen solchen Schaden erleiden, wäre ich derjenige, der (neben etwaigen straf- und disziplinarrechtlichen Folgen) mir am meisten Vorwürfe machen würde.

Es gibt in der Verwaltung eben Tätigkeiten, die nicht jeder machen kann, und für die man einiges an Lebens- und Berufserfahrung sowie Menschenkenntnis braucht. Das Problem ist oft nur, dass die Besoldung eher auf Berufseinsteiger ausgerichtet ist - und das kann dann sowohl für die Person vor als auch hinter dem Schreibtisch kritisch werden.
Dazu kommt dann noch, dass egal, wie man entscheidet immer irgendeiner was zu kritteln hat (die meisten Probleme hatte ich eben weil ich meine Entscheidungen nach dem Recht und nicht irgendwelchen finanziellen oder politischen Vorgaben traf).

Ich erinnere mich, wie ich mal einer damals neuen Kollegin beim Sozialamt von einem Antragsteller erzählte, der mir nach der Ablehnung ankündigte, sich umbringen zu wollen und sie mich fragte "und was hättest Du getan, wenn er das wirklich gemacht hätte?" Ich antwortete ihr in etwa, dass man halt lernen muss, sowas bei seinen Entscheidungen auszublenden und vor allem privat nicht an einen heranzulassen, woraufhin sie meinte, nie so abgestumpft werden zu wollen.

Der Typ lebt übrigens heute noch, die Kollegin machte im Lauf der Zeit einige negative Erfahrungen mit ihren "Schäfchen" und warf mir später als meine Vorgesetzte zuweilen vor, ich sei zu gutmütig .

 

Ohne Worte was hier einige für einen Unsinn schreiben.

 

Deswegen ist die Demokratie aber nicht gescheitert.
Es gäbe in allen Landtagen mehrere Möglichkeiten, z.B. Minderheitsregierungen.
Gemäß dem Wählerwillen könnte man in einigen Ländern auch über die AfD als Koalitionspartner nachdenken.
Wenn allerdings Dogma und parteiinterne Befindlichkeiten wichtiger sind, als die Entscheidung des Souveräns klappt das natürlich nicht.
Das bedeutet aber eher ein Scheitern der Parteien, bzw. deren Personal, als eines der Demokratie.

Vielleicht sollte man ganz allgemein über den Umbau von der Konkurrenz- zu Konkordanzdemokratie nachdenken.
+los wird sicher gerne bestätigen, dass diese ganz hervorragend funktioniert.

 

Doppelt

 

Ich glaube, du hast dich verzählt.
Ich komme auf sechs.

 

SPD deutet schon an... ohne Merkel wieder GroKo denkbar.....

damit öffnet man der FDP und Grünen ein Hintertürchen... wenns auf Biegen und Brechen nicht geht, müsst ihr Merkel fallen lassen, dann machen wir wieder GroKo.

Nicht dumm aus Sicht der SPD.

 

Ging mir auch schon durch den Kopf. Wäre aus Sicht der SPD gar nicht einmal so blöd. Und sollte Jamaika scheitern, könnte das für die CDU der letzte Rettungsanker sein.