Warum ist Martin Schulz so beliebt?

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Vergiss dabei das bayrische Gezanke von Seehofer & Konsorten nicht. Angie müsste 4 Parteien unter die jamaikanisch gefärbte Strickmütze bringen.

 

Seehofer überschätzt sich gewaltig und glaubt den Betriebsunfall einfach wegreden zu können. Auch wenn es für Christsoziale unvorstellbar ist: auch in den stockkonservativen Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hat die CDU mal regelmäßig 50 plus x geholt.

Wenn man dann einmal weg ist, kommt man so schnell nicht wieder dran. Das Einzige was Ihnen hilft: der zahme SPD-Landesverband Bayern stellt sich oft noch dämlicher an.

 

Hat eigentlich nach der "Elefantenrunde" wer Schulz medial noch gesehen?

 

1. Zu verlieren hätte die SPD nichts
2. Ein paar Grapscher und Ladendiebe?? Ein Hohn für viele Opfer....
Wir sprechen von einer Gruppe, die ca. 2,8 bis 3% der Bevölkerung ausmacht und 18,4% aller Tatverdächtigungen von Vergewaltigungen (inkl. sexueller Nötigungen) stellen (Zahlen aus Bayern , 1.Halbjahr)! Bei den überfallartigen Vergewaltigungen stellen sie 17 von 71 , das entspricht 24%, wie erwähnt, bei einem Bevölkerungsanteil von gerade einmal 2,8-3%!

 

Nun, noch minus zwei, drei Prozent erachte ich für eine Partei wie die SPD schon als gewaltig.

Für sich genommen hast du sicherlich Recht. In Anbetracht der im Kontext dazu von mir angesprochenen und von dir unerwähnten Probleme in nicht all zu ferner Zeit, bleiben es ein paar Ladendiebe und Grapscher.

Nachsatz: Was Neuwahlen daran verändern würden, kannst du mir ja noch erklären.

Das ich die unkontrollierte Einwanderung - nach großherziger Einladung - von jungen Männern fremder Kulturkreise, fern von Bildung und Ausbildung, jedoch mit bestem Testostertonspiegel gesegnet und unter dem vorangegangenen Abbau von Polizei, Grenzschutz und Justiz, für dilettantisch und grob fahrlässig halte, sollte doch aber hier kein Geheimnis mehr sein.

 

Nicht Seehofer hat der Union geschadet, sondern Angela Merkel mit ihrer Flüchtlingspolitik.

Eine so schwache SPD ist in einem Sechs-Fraktionen-Parlament ohnehin in einer ganz schwachen Position. Als Oppositionsführer genauso wie als Juniorpartner.

Die SPD mag zwar auf dem Papier Oppositionsführer sein, aber die Rechtsopposition wird von der AfD und die Linksopposition von den Linken gemacht. Für die SPD bleibt unter diesen Umständen in der Opposition nicht viel Platz.

 

Er hat gut dazu beigetragen der CSU zu schaden, indem er der Merkel über zwei Jahre lang
alles mögliche androht vom Koalitionsbruch bis zur Verfassungsklage!!
Gebrüllt und gedroht hat er genug, aber nichts auch gar nichts davon umgesetzt!!
Und dafür hat er und die CSU die Quittung bekommen!!

 

Natürlich war es nicht gut immer erst gross zu protestieren dann aber doch nichts zu unternehmen.

Andererseits muss man aber auch sagen, das er keine grosse Wahl hatte. Hätter er sich nicht gegen Angela Merkel positioniert sondern ihr schweigend zugestimmt, dann hätte die CSU noch schwächer und die AfD noch stärker abgeschnitten. Und das er nicht von heute auf morgen die Fraktionsgmeinschaft aufkündigen will kann man auch verstehen.

Und jetzt im neuen Bundestag kann die CSU erst recht nicht aus der Fraktionsgemeinschaft ausbrechen, da ohne die CSU kaum Mehrheitsregierung gebildet werden könnte. Selbst CDU+SPD würden dann zwei Sitze zur Mehrheit fehlen. Nur CDU+SPD+FDP ginge dann noch.

 

Die SPD ist die stärkste Kraft in der Opposition, ihr wird sich eher die Linke anschließen als diese an die AfD - der es wohl auch an Substanz und an Lösungsvorschlägen mangeln wird. Wenn die SPD noch einmal als stärkste Partei in Regierungsverantwortung kommen will, dann nur nach einer Phase starker Opposition. Unabhängig davon, ist es erst mal von Bedeutung, überhaupt wieder etwas im Parlament zu haben, was den Namen Opposition tatsächlich verdient.
Davon unabhängig stellt die stärkste Partei die Oppositionsführung und das ist tatatataa... die SPD. Übrigens auch ein Grund für einen weiteren Koalitionsverzicht, um das Feld nicht der AfD zu überlassen und damit auch eine Frage von Verantwortung.

So hat halt jeder seine Sicht auf die Dinge.

 

Schummelschulz ist in der Tat medial von der Bildfläche verschwunden. Aber wer will über so einen unsympathischen Verlierer schon berichten?