Kann das Grundeinkommen den Sozialstaat retten?

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Das Traurige ist ja, daß die soziale Schere mittlerweile dermaßen weit auseinandergegangen ist, und die Regierenden, Volkswirtschaftler, Wirtschafts"weisen", Unternehmer und natürlich auch die Lobbyisten, meinen, daß das richtig so ist. Klar, die profitieren ja auch davon. Viele andere sind aber mittlerweile abgehängt. Und dann hat die CDU, die wohl die unsozialste Partei überhaupt ist, in den Umfragen noch einen kilometerweiten Vorsprung - die Merkel braucht überhaupt nichts mehr zu tun, um wieder überlegen zu gewinnen. Also halten diesen miesen Kurs auch die Wähler für richtig... was soll man da noch machen? Intelligenz scheint mitlerweile wirklich ausgestorben zu sein. Was man ja auch im Ausland sieht, wenn ein Trump gewählt wird... oder bei uns die AfD soviele Stimmen hat, mehr als die Linke, die so ziemlich als Einzige noch den Finger in die Wunde legt (aber in manchen Punkten auch nicht vertrauenswürdig ist)...

 

Das ist relativ, denn es ist ja auch eine Frage der Ansprüche. Als ich Kind war hat mein Vater Geld verdient, und meine Mutter hat sich um den Haushalt gekümmert. Das Geld reichte für einen kleinen, rund 3-5 Jahre alten Gebrauchtwagen, der dann rund 5 Jahre halten musste, und alle 10 Jahre war ein neuer Fernseher drin. Urlaub gab es 3 Wochen in Deutschland, mit dem Auto, in einer Ferienwohnung, sprich als Selbstversorger, Mutter hat eingekauft, geputzt, gekocht... wie zuhause. Die Hochhauswohnung zuhause war klein, die Kinder mussten sich ein Zimmer teilen... Aber damals haben viele so gelebt. Natürlich reichte ein Einkommen, aber man musste auch damals mit dem Geld haushalten. Und ich weiß dass der größte Wunsch meiner Mutter, als die Kinder noch ganz klein waren, Einmalwindeln waren. Dafür reichte aber das Geld nicht, die Baumwollwindeln wurden natürlich ausgewaschen. Später reichte das Geld auch nicht für jeden Tag Fleisch, da gab es in der Woche viel, Kartoffeln, Quark, Ei, Spinat, Möhren usw... Freitags Fisch und Fleisch nur am Wochenende wenn der Vater mitgegessen hat.
Ich weiß nicht ob die Geldmenge die zur Verfügung stand größer war, ich weiß aber sicher, dass man mit dem Geld anders umgegangen ist. Man passte seine Lebensführung an das verfügbare Geld an, und nicht umgekehrt.

 

Na ja, wenn jemand damit zufrieden ist ein überteuertes Produkt "assembled" in Deutschland zu kaufen, dessen Hauptkomponenten aus China oder Taiwan kommen, seis drum. Mit einer Herstellung in Deutschland hat das relativ wenig zu tun.

Dafür müssen jetzt die 500 Mitarbeiter bei Loewe mal wieder Lohnverzicht üben. Wäre es nicht besser, jeder TV aus ausländischer Produktion wird um 3% teurer, und das Geld geht direkt an die Mitarbeiter von Loewe und Metz. Die hätten ein gutes Einkommen bis zum Renteneintritt.

 

Aber mit einem Design made in Germany. Alleine die Benutzerführung ist bei diesen Geräten der Konkurrenz um Längen voraus. Auch ist die Tonqualität besser als bei den meisten Mitbewerbern. Und mein favorisiertes Gerät ist eines der wenigen mit (passivem) 3D.

Ich kaufe mir nicht alle 5 Jahre ein neues Gerät, das soll dann erst mal wieder gut 20 Jahre halten.

Warum sollte es das? Wenn die ausländischen Hersteller meinen, billig produzieren zu müssen, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn niemand mehr deren Schrott kauft.

Gut, aktuell ist es noch anders, aber dann sind die Käufer schuld und nicht die Hersteller.

 

erstens weil "kein Bock" zwar ein Grund, aber kein Argument ist?
Ich hatte und habe auch öfters keinen Bock - würde ich mich mit der Begründung morgens bei meinem Vorgesetzten melden, wäre ich schneller als mir lieb wäre arbeitslos ohne Leistungsanspruch.

Zweitens: wenn er tatsächlich diese Begründung bringt und nicht z.b. eine Krankheit vorschützt, spricht das zwar für seine Ehrlichkeit, anderseits aber auch seine Dummheit - und Dummheit muss bestraft werden

Solange, bis ein sozial eingestellter Richter beim Sozialgericht die Kürzung kassiert, dem Leistungsträger und evtl. hat auch kurz der Sachbearbeiter ein Erfolgserlebnis

 

oT: und welches wäre das?
Ich suche derzeit nach einem UHD TV mit 3D, aber außer bei Panasonic finde ich gerade keine aktuellen (und jetzt bitte keine noch mehr oT. Diskussion über 3D ).

 

Die beiden Modellreihen Planea und Topas besitzen bzw. besaßen bis vor kurzem passives 3D. Man muß also aufpassen, nicht das allerneueste Modell zu bekommen. Die aktuellen OLED-Modelle besitzen aber zumindest aktives 3D.

P. S.: Auch TechniSat hat noch UHD-Modelle mit passivem 3D. Allerdings ist die Bildqualität bei Metz wohl besser.

 

Schau mal bei LG, da habe ich letztens im Medialen Markt einen UHD OLED TV mit 3D (passiv) gesehen, es geht also weiter mit 3D.

 

Du solltest dir die Kugel geben....

 

Ja und?

Dann übernimmt einer der 3 willigen Kandidaten deinen Job und nichts hat sich in der Summe geändert.

Wozu also die Sanktion der Leistungskürzung?

Doch nicht etwa zur marktvernichtenden Motivation "Arbeiten zu jedem Preis"?