Migrationspolitik

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Den Satz hat sie nun einmal gesagt und egal wie oft man es auch liest, samt den Versuchen den Satz zu relativieren. Es ändert sich rein gar nichts an der unfassbaren Grundaussage von Frau Özoguz, für den diese Frau sofort gefeuert gehörte. Es ist schlicht eine Schande, was die Frau "Integrationsbeauftragte" hier von sich gibt!

 

Ich finde es bedenklich, wenn eine deutsch SPD Politikerin mit türkischer Abstammung deutsche Kultur in Frage stellt. Diese Aussage würde bedeuten, dass es keine deutsche Literatur, keine deutsche Musik, keine deutsche Malerei und Architektur, keine deutschen Philosophen, Wissenschaftler, Erfinder jenseits der deutsche Sprache gäbe.
Es gäbe keinen Thomas Mann, Erich Kästner, Franz Kafka, keinen Heinrich Böll, Lenz und Martin Walser. Beethoven, Schubert, Mendesssohn, Fortner, Rihm - keine deutsche Kultur jenseits der Sprache? Bauhaus in Weimar. Goethe, Schiller, Einstein, Robert Koch, Paul Ehrlich, Karl Marx, Leibnitz, Kant etc. etc.
Wer das in Zweifel zieht, würde Deutschland als ein Nichts definieren und wäre auf dem Posten einer Integrationsministerin zumindest diskutabel.

 

Als ich einst in der DDR das Gymnasium besuchte, fragte uns die Lehrerin:
Was ist Kultur....
Wir haben alle unterschiedliche Angaben gemacht.

Die kluge Lehrerin sagte:

Kultur ist, da wo Not ist Brot zu geben.....

 

Gülen lebt in Bescheidenheit? Hast du gesehen, wo und wie er in den USA lebt?

 

Und dafür wird sie verehrt anstatt gehängt.

Die Amis warten nur bis sie den Erdi in grund und boden bomben können wenn er mal ordentlich aufmuckt.
Dann brauchen sie jemanden der die neue von den USA gewollte und unterstütze Regierung bildet.
Wem werden sie da wohl installieren...?

 

Welche Kultur denn? Die Pöbelkultur der Pegidademonstranten oder die der Hasssprecher in Foren und geschlossenen Gruppen? Außerdem hat Straller schon präzise dargelegt, zu welcher falschen Aussage ein aus dem Kontext heraus gelöstes Zitat führt. Auffallend bei diesen ethnisch homogenen Patrioten ist immer wieder, daß sie die an Flüchtlingen angelegten Maßstäbe einfordern aber selbst nicht dazu in der Lage sind diese Maßstäbe gegenüber anderen, insbesondres Kritikern und anders denkenden Menschen zu erfüllen. Deshalb mein Rat: Erst vor der eigenen Tür für Sauberkeit sorgen.

 

Es geht hier nicht um Flüchtlinge, nicht um das Thema Leitkultur und auch nicht um Pegida oder AfD. Es geht einzig und allein um eine von allen guten Geistern verlassene Frau Özoguz, die eben nicht nur keine Leitkultur anerkennen will, sondern den Deutschen pauschal die Kultur abspricht. Das ist eine Dummheit sondergleichen, für die sie gefeuert oder eben "entsorgt" gehört. Gerne auch zusammen mit Herrn Gauland, was die Geschichte für sie aber auch nicht besser macht. Eure Versuche diesen Vorfall runterzuspielen und mit der gewohnten Polemik zu kontern, ist da leider auch nur allzu durchschaubar. Diese Frau hat als Expertin für Migration völlig versagt und reiht sich nahtlos eine, in die Liste der völlig überforderten SPD-Politiker.

 

Was soll man auf solch einen Blödsinn antworten?
Nichts!

 

Ein typischer Beitrag zum fremdschämen.
Du musst Deutschland echt verachten um bei einer Diskussion über deutsche Kultur einen solchen Mist zu schreiben.

 

Schande, aha.

Vielleicht liest Du mal die EXTRA für dich fettgedruckten Teile des Zitates:

- Definiere dann doch mal, was denn genau die deutsche Leitkultur ist. Sie kritisiert, dass dies nur hohle Phrasen seien. Aber Du kannst es sicher definieren.

- Was genau ist eine (gesamtdeutsche) Kultur? Hast Du im Geschichtsunterricht mal aufgepasst? Wann wurde "Deutschland" denn als einheitlicher Staat etabliert. Deutschland war bis 1870 ein loser Bund von regionalen Staaten mit ganz unterschiedlicher Kultur. Deutschland hat eine ganz andere Geschichte zB als Frankreich oder andere Länder. Es gibt Gegenden in Westdeutschland, da wechselte der Herrscher alle paar Jahre.

Und das ist bis heute so. Klassische angeblich "deutsche"Kulturhighlights sind immer regional, wie zB der Karneval. Sie sind kein gesamtdeutsches Phänomen (unabhängig davon, dass er auch im Ausland gefeiert wird, wenn auch immer etwas anders). Die einzelnen Bundesländer sind sehr unterschiedlich, zum Teil sogar innerhalb des Bundeslandes (Rheinländer und Pfälzer, Westfalen und Rheinländer, Bayern und Franken etc.). Die Thüringer Bratwurst kommt aus Thüringen, der rheinische Sauerbraten aus dem Rheinland, die Spätzle aus Schwaben. Frau Özuguz mit dem verkürzten Zitat zu unterstellen Deutschland habe keine Kultur ist eine Unverschämtheit, so wie es Valdoran getan hat. Sie sagt, es besteht aus einer Vielzahl von regionalen Kulturen. Das ist eine andere Aussage. Insofern ist es Schwachsinn von Ausländern zB ein Bekenntnis zur deutschen Kultur des Karnevals zu verlangen. Damit hat der Großteil der Deutschen ja auch nichts am Hut. Wenn es eine deutsche Kultur gibt, dann ist es die Vielfalt der Kulturen die immer wieder auch entscheidende Anregungen durch Zuwanderung bekam.

Wer das ernsthaft in Frage stellt und glaubt er sei gerade dadurch Patriot, hat gerade keine Ahnung von der deutschen Geschichte und Kultur. Warum schrieb Fallersleben das "Deutschlandlied" als Gedicht, welches später übrigens mit der Melodie eines Ausländers (so wie es Özuguz beschreibt) vertont wurde? Weil es kein Deutschland gab! Beethoven ließ sich von der Wiener und italienischen Klassik inspirieren, Bach ging nach England, Wagner von allem.

Also sag mal, was ist Leitkultur? Wir geben uns die Hand, wie de Maziere meint? Im Rheinland umarmt man sich, in München gibt es Bussi links und rechts. Alles Integrationsverweigerer. Jugendliche begrüßen sich mit dem Ghettogruß. Also, Butter bei die Fische, was ist denn die Leitkultur?