Plastiktütenverbot

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Ein Spontan-Einkauf kann bei mir auch aus 2x 1,5 Liter Wasser, 2x 1,25 Liter Cola, 1 Glas Apfelmus, 1 Toastbrot und 1 Tiefkühlpizza bestehen. Da komme ich mit einem "kleinen Nylonbeutel" nicht weit. Diese dehnbaren Netze habe ich noch nicht ausprobiert, das wäre evtl. noch eine Alternative. Sieht allerdings scheiße aus.

Wenn man auf jedem Heimweg, egal mit welchem Verkehrsmittel, an mindestens 3 Supermärkten vorbeikommt, gewöhnt man es sich auch ab, Einkaufslisten zu schreiben. Die "Versorgungslage" war bei meiner letzten Wohnungssuche auch durchaus ein Kriterium. Vorher (damals auch noch ohne Auto) habe ich in einem eher abgelegenen Stadtteil gewohnt. Da hatte ich zwar die Straßenbahn vor der Tür, aber der einzige fußläufig erreichbare Supermarkt war zu der Zeit schlecht sortiert und teuer. Da musste ich den Wocheneinkauf wirklich noch planen, und ich bin sehr froh, dass die Zeiten vorbei sind.

 

Na, dann verstehe ich deine Argumentation nicht. Per Auto und ÖPNV nimmst du doch nicht nur deine zwei Hände mit. Und selbst, wenn du zu Fuß unterwegs wärst, dann hast du doch sicherlich etwas dabei? Aber jeder wie er mag. Wenn die Tüten verboten werden, dann musst du es so nach Hause schleppen.

 

Ich nehme Plastiktüten nicht nur zum Einkauf sondern auch zum Transp. von Dingen die nicht feucht werden sollen. Zum Beispiel Zeitschriften ,Bücher und Geräte, die man mal zu Freunden mitnimmt.

 

Und ein Stoffbeutel geht da nicht? Den du sogar waschen könntest wenn es dreckig wird? Und eine Zeitung wird nicht feucht, wenn man es in einer normalen Stofftüte reinsteckt.

 

Im Auto hab ich schon meist ne Klappbox, aber zu Fuss oder mit dem ÖPNV hab ich meist nichts dabei.

Als ich damals für OLT gearbeitet habe, und ne Dienstwohnung in Bremen hatte, bin ich oft ab Feierabend einfach über die Landesgrenze in Ochtum Shopping Park gegangen, hab dann aber ohne es vorher zu planen dann doch noch schnell bei Lidl oder Marktkauf eingekauft, ohne das ich was dabei hatte. Oder wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs war musste ich eh an einem Combi-Markt vorbei (da hab ich erst etwas gebraucht bist ich gemerkt hat das das auch ein Supermarkt ist).

Ähnlich wars in Bülach. Da war das Sonnenhof Einkaufzentrum mit Migros, Denner, etc. nicht weit.

Nur hier bin ich selten zu Fuss unterwegs. Norma, Netto und Rossmann könnte ich zwar noch gerade so erlaufen, bin dazu aber meist doch zu faul. Ausserdem trifft man hier eh niemanden zu Fuss, und wenn man gesehen wird, denken die Leute nur man wäre betrunken. Nur wenn es bei Pokemon Go irgendeinen Bonus gab, das es sich wegen dem Eier ausbrüten oder Buddy-Bonbons gelohnt hat, bin ich dann trotzdem zu Fuss einkaufen gegangen.

 

Laufe mal eine halbe Stunde bei Regen und Wind, trotz Schirm ist der Stoffbeutel dann feucht. Ist der Plastebeutel verschmutzt
kann man einfach abwischen, das geht bei einen Leinenbeutel schlecht und ist Kochwäsche.

 

Laß den Ökofreaks ihr Haßobjekt. Das brauchen sie. Da helfen keine Argumente.

 

Schade dass mein Rucksack den ich früher hatte nicht eine Plastiktüte war.

Gut dass ich all die"etablierten" Parteien nicht wähle und ich kein klares Haßobjekt habe. Sag den Fischen und Vögeln, dass sie auf diese blöden Tüten nicht aufpassen müssen

 

Mann dann sollen die Supermärkte eben ein Lieferdienste mit anbieten; gratis Lieferung ab z.b 40€ Einkaufswert in unmittelbarer Umgebung.
Dann stellt sich das Problem des Plastikbeutels nicht mehr. Und der Kunde kauft automatisch mehr, um die 40€ zu erreichen.
Also nur Gewinner, der Kunde, der Supermarkt, und die Umwelt.

 

Ja gut. Man kann auch eine dieser Plastiktüten vom letzten Einkauf mitnehmen. Die lagern meist unter der Spüle oder hinter der Küchentür. Alles eine Frage der Organisation. Organisiertes, logistisch geplantes Einkaufen ist Männern fremd.