ZDF weist Kritik von AfD-Kandidatin zurück

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"Ganz großes Kino" war die geplante Inszenierung von Frau Weidel. Wenn meine Freundin auf so eine plumpe Aktion reinfällt, würde ich schon mal ihren IQ und in Frage stellen und die Beziehung schnellstmöglich beenden.

 

Es ist immer wieder peinlich, wie sich einige outen, dass sie beim Thema Nazis in der Schule nicht aufgepasst haben. Es ist schon ein großer Unterschied zwischen den meisten Rechten aus der AFD und echten Nazis. Die Letzteren werden dadurch auf verantwortungslose Art verharmlost.

Der gute Ronny sollte mal einen Nachhilfekurs in der VHS besuchen - jeder ist ja im Prinzip lernfähig.

Fragensteller kann gleich selbst einen Kurs anbieten: Wie lerne ich am besten Gedanken zu lesen. Er kann das offenbar viel besser als ich.

 

Ich finde die Meldung des Postillon zu dem Thema witzig!

Berlin (dpo) - Nachdem AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel gestern mitten in der ZDF-Sendung "Wie geht's, Deutschland?" aus dem Studio flüchtete, ist heute ein Parteiausschlussverfahren gegen die 38-Jährige eingeleitet worden. Als migrationskritische Partei könne man keine Geflüchtete als Spitzenkandidatin dulden, heißt es in einer Mitteilung des AfD-Vorstands.
"Wir müssen hier leider konsequent bleiben, sonst machen wir uns unglaubwürdig", so die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch heute Vormittag auf einer Pressekonferenz. "Seit Jahren betonen wir, dass wir keine Flüchtlinge dulden und dann stürmt Frau Weidel ohne Grund aus einem sicheren TV-Studio und möchte mit offenen Armen wieder bei uns empfangen werden? Nein, so funktioniert das nicht." Weidel hätte lieber zur Lösung der Probleme vor Ort beitragen sollen, anstatt die Flucht zu ergreifen.

Aus diesem Grund hat sich der Parteivorstand mit nur einer Gegenstimme (Weidel) dazu entschlossen, Weidel schnellstmöglich vor die Tür zu setzen. "Sie kann ja bei der CDU oder bei den Grünen um Asyl bitten. Aber bei uns hat sie keine Chance mehr", so von Storch weiter.
Unterdessen wurde bekannt, dass es aus zahlreichen Flüchtlingsheimen in der gesamten Bundesrepublik Angebote gab, der flüchtenden Weidel Unterkunft zu gewähren. "Wir wissen wie es ist, wenn man plötzlich gezwungen ist, den Ort, an dem man sich befindet, fluchtartig verlassen zu müssen, weil Unruhe herrscht und man völlig hilf- und schutzlos ausgeliefert ist", erzählt ein junger Syrer, der die Sendung im ZDF gestern sah und sofort Mitleid mit der AfD-Spitzenkandidatin hatte.
Er sei deshalb bereit, mit seiner Frau und den vier Kindern enger zusammenzurücken, um seine 10 Quadratmeter große Unterkunft mit Weidel zu teilen.

Der Postillon: "Flüchtlinge sind bei uns unerwünscht!": AfD will Alice Weidel aus Partei ausschließen

 

Komplett richtig. Und deshalb ist es wichtig, prinzipiell politisch korrekt zu sein und zu differenzieren. Auf nichts anderes wollte Ehring hinweisen. Für Frau Weidel gehört das aber auf den "Müllhaufen der Geschichte". Man sieht also, Frau Weidel hat nicht in der Schule aufgepasst.

 

Letztendlich geht es hier aber doch gar nicht um die inhaltlichen Fragen, sondern vielmehr um die Frage ob Frau Weidel in der Runde anders behandelt wurde als die anderen Politiker. Und ja, genau diesen Eindruck hatte ich, und das gefällt mir nicht.
Entweder eine Partei wird verboten, oder man behandelt sie mit dem gleichen Respekt wie alle anderen. Einen Zwischenweg gibt es für mich da nicht.

 

Achtung: Frau Weidel ist heute abend ab 22:45 in illner intensiv.

Der Postillon ist Satire - also Quatsch.

 

Steht zwar ROQUEFORT drauf, ist aber sicher ein UCKERMARK-Schimmel.
Da müsste eigentlich Angela M. draufstehen statt Pascal B.
Aber man kennt das ja mit dem Etikettenschwindel - und der Wähler WILL belogen werden ...

 

Genau dieser Eindruck sollte scheinbar bei Leuten die nicht zuhören und nicht aufpassen entstehen, und wenn die Zuschauer das glauben, dann war die Aktion auch erfolgreich.
Frau Weidel hatte sehr wohl ein wichtiges und ernstes Thema angesprochen, da hat man aber ganz schnell das Thema gewechselt und so getan als hätte man es nicht gehört. Frau Weidel sprach den Unterschied zwischen Asyl und Migration an, der hier in Deutschland aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht wird. Dieser Unterschied ist aber essentiell in dieser ganzen Debatte. Wenn dir das entgangen ist, dann haben das ZDF, und die anderen Politiker dort, ja ganze Arbeit geleistet.

 

Sie braucht und nutzt also die Medien ganz gut für sich. Alles Kalkulation.

 

Andersrum wird ein Schuh draus:
Frau Weidel wurde nicht anders behandelt - SIE hat die Runde und die Sendung anders behandelt als die anderen Teilnehmer, sie hat sie schlicht missbraucht, um ihre durchsichtige "Ich-bin-das-Opfer"-Schau abzuziehen.
Das fiel auf, deswegen wird sie kritisiert.