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Jeder versteht wohl unter Kultur etwas anderes. Je nach Kontext ist es etwas anderes.

Wenn man über ein Volk/Gebiet redet, ist Kultur Alles, die Summe macht das Spezifische aus. Die Bauten, Gemälde, Lieder, Schriften, aber auch die Werte und wie die miteinander umgehen. Was sie im Grossen und Ganzen gut und/oder legitim finden, und was nicht. Es gibt Gebiete, da gehört z.B. die Vielweiberei zur Kultur, was meist einen wirtschaftlichen Hintergrund hat, und es gibt Gebiete, da ist sie verpöhnt. Beides ist zu respektieren - im jeweiligen Kulturkreis.

Die Kultur eines Volkes zu negieren, wie es Frau Özogut machte, hat für mich etwas von Eroberungsmentalität. Da gibt es auch viele Beispiele in der Geschichte dafür.

 

das schreibt die Publizistin und Islamkritikerin Necla Kelek über Frau Özoguz:

Zur Abstimmung steht der Masterplan für eine andere Republik

 

Das ist alles kritikwürdig, aber zum Nazi macht ihn das dennoch nicht. Diese Abstufung muss man machen, dazu waren die Nazis zu schlimm.

Gauland fährt eindeutig zu weit rechts, will wohl den Spagat schaffen zwischen bürgerlichen Wählern und rechtsaußen Wählern.

Die Aussage von Özogus war absolut kritikwürdig meiner Meinung nach. Dass es kein dt. Kultur abseits der Sprache gibt, das ist schon eine heftige Aussage.
Nur hat Gauland seine im Grundsatz berechtigte Kritik eben völlig diskreditiert, indem er letztlich nicht die Aussage kritisiert hat, sondern an die Ressentiments potentieller Wähler appeliert hat, wofür er zurecht kritisiert wird.

Den Begriff "entsorgen" haben allerdings schon viele verwendet - kann man leicht nachlesen. Von daher misst man hier schon mit zweierlei Maß.
Was wirklich das Problem ist, dass er sie als dt. Staatsbürgerin nach Anatolien schicken will - das war wirklich unter der Gürtellinie.

 

Noch einmal: Sie hat mit keiner Silbe gesagt, dass es in Deutschland keine Kultur gäbe. Das wäre ja auch völliger Quatsch. Natürlich gibt es in Deutschland Kultur, nur ist sie regional so vielfältig und unterschiedlich, dass man nicht von einer "deutschen" Kultur sprechen kann.

 

Es soll sich niemand angesprochen fühlen.

Warum Sie mit psychopathologisch gestörten grün-linken Gutmenschen nicht diskutieren sollten
Jürgen Fritz – WikiMANNia

 

Sehr treffende Beschreibung der AfD..... es ist halt ein Chaoshaufen. Und ja, eine gemäßigte rechtskonservative Partei wäre völlig legitim, besonders seit Merkel die CDU so weit nach links verschoben hat. Ansonsten bräuchte man sie eben gar nicht.
Nur leider ist die AfD eben derart chaotisch, dass sie als Mittel gegen Merkels Linksverschiebung der CDU nicht taugt.

 

Hat sie nicht gesagt, sondern das man sie nicht spezifizieren kann... Ist ein Unterschied.

 

sie wird mit den Worten zitiert, man könne abseits der deutschen Sprache keine deutsche Kultur identifizieren. Wieso legst Du ihr denn deine Worte in den Mund?

 

Ist halt vermutlich von ein paar Migranten gebaut worden, die von deutschen Normen keine Ahnung hatten.

 

Oder so, kommt aufs gleiche hinaus....