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Starkes Plus bei Digitalradio-Verkäufen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. August 2017.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Deswegen: "Für die Position konnten leider keine empfangbaren Programme ermittelt werden."

    Per UKW gibt es hier etwa 30 Programme, darunter so gut wie alles, was in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern überregional ausgestrahlt wird. Per DAB+ gibt es in Hamburg einige Privatsender, die kaum über die Stadtgrenzen hinaus senden; im Rest des NDR-Gebietes gibt es isolierte "Sendeinseln" der NDR-Programme.
     
  2. Biggetal

    Biggetal Senior Member

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    DAB+ ist trotz allen Unkenrufen offenbar auf dem Vormarsch. Hier in Südwestfalen kann ich den WDR-, den SWR-, den HR- sowie den Bundes-Muxx empfangen. Also von daher immense Radiovielfalt, weil über UKW doch etliche "Auslandssender" (RP, HE) nur verrauscht im Auto ankommen. Mit DAB+ und extra Antenne auf dem Autodach kein Problem.

    Und was den Klang betrifft: Nun, ich habe keine High-End-Anlage im Auto, sondern stinknormale Lautsprecher ohne Subwoofer usw. Für mich ist der Empfang und der Klang sehr gut, ohne Knistern, Knacken, Rauschen.

    Auch beim Schlagerparadies und dem Schwarzwaldradio. Ich bin froh, diese beiden Sender bei meinen täglichen Autofahrten in sehr guter Empfangsqualität empfangen zu können. UKW hat/hätte mir dies nie ermöglicht!
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Ist es nicht eher so, dass bei jungen Leuten RADIO in der klassische Form keine große Bedeutung mehr hat, sondern dass man dort eher die Unterhaltung aus dem Internet bezieht - auch bzgl. mobilem Medienkonsum? Es würde mich wundern, wenn bei jungen Schweizern das Verhältnis DAB+ zu UKW-Hörer schlechter wäre, als beim älteren Semester - alleine wegen der größeren Technikaffinität .... Genausowenig würde es mich wundern, wenn das Verhältnis Radiohörer zu Nicht-Radiohörern in der älteren Generation deutlich besser wäre, als bei der Jugend...
     
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  4. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Genau es wird gestreamt Spotify Deezer Apple Music Google Music oder Amazon Music Unlimited. Ich selber nutzte Google Music . Man kann vorher Lieder runterladen wenn man Datenvolumen sparen möchte. Ich habe lange auf DAB+ gesetzt aber hier in NRW kann man es vergessen und die meisten Jugendlichen hören kein Radio mehr sondern streamen, dort wählen sie aus welche Musik läuft und das ohne Werbung oder rein plappern vom Moderator.
     
  5. dvb-reiner

    dvb-reiner Senior Member

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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Vielleicht sollte man einfach mal untersuchen wie die Leute überhaupt Radio hören. Wenn ich mich so umschaue, in Familie, im Freundeskreis und auf der Arbeit, dann wird auf einem Radio meist auch nur immer ein Sender gehört, und zwar immer der gleiche. Die Tonqualität ist in den meisten Fällen eher nebensächlich. Jeder hat seinen Stammsender, und der ist ja da, und bleibt da. Wo soll jetzt die Motivation herkommen etwas daran zu ändern? Auf Fernsehern wird gezappt, da wünscht man sich vielleicht Sendervielfalt, aber ein Radio wird meist nur eingeschaltet und dudelt dann vor sich hin. Da zappt niemand und da wünscht sich keiner mehr Sender.
    Also, wer will dass die Leute Digitalradios nutzen, der muss UKW abschalten. Anders geht es nunmal nicht. Und dann ist das wichtigste ALLE alten UKW Sender anzubieten, denn die Menschen haben sich an ihren Sender gewohnt, und wollen nicht darauf verzichten. Neue Sender dazu packen ist kein Problem, alte Sender wegnehmen aber sehr wohl!
    So einfach ist der Wechsel.

    Was macht man also falsch?
    Man lässt die UKW Sender weiter laufen und man bietet nicht alle UKW Sender über DAB+ an.
     
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  7. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Und das ist auch gut so.
    Warum sollte ich nur einen einzigen Cent ausgeben für ein neues Gerät ausgenben obwohl ich seit Jahrzehnten ein UKW-Radio in sehr guter Qualität habe.
    Das hat doch nur einen Sinn, den Menschen wieder Geld aus der Tasche zu ziehen ohne einen einzigen Mehrwert zu haben.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die Frage ist ob man den Wechsel zum digitalen Rundfunk möchte oder nicht. Wenn man ihn möchte muss man auch den analogen Rundfunk abschalten, oder man lässt es einfach bleiben. Je länger man es hinaus zögert umso unwichtiger wird es, auf dem Fahrrad höre ich heute schon nur noch gestreamtes Radio mit dem Handy, da mein Handy kein FM Empfänger mehr hat, und DAB schon gar nicht. Und das was man heute bei der Handy Entwicklung sieht, das wird auch irgendwann bei Autos passieren und zuhause sowieso.
    Will man den digitalen Rundfunk etablieren muss man es jetzt tun, in 5-10 Jahren ist es nicht mehr nötig, da hat jeder überall ausreichende Datenverbindung mit entsprechender Flat.
     
  9. Kleinwerner

    Kleinwerner Junior Member

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    Die Überschrift ist wieder sehr irreführend "Starkes Plus bei Digitalradio-Verkäufen". Erst im Artikel kommt , dass es sich um Europa handelt, Europa ist aber sehr groß. Wie sieht es dann aber im Deutschland aus? Da ist der Verkauf eher schleppend. Viele Sender scheuen sich noch in DAB zu investieren, auch ist der Empfang noch nicht überall vorhanden.
     
  10. Jay de Laze

    Jay de Laze Senior Member

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    Ich meine Mal gehört zu haben das die privaten UKW Sender ungern DAB+ unterstützen. Weil hier die mögliche Konkurrenz größer ist.
    Von der Bandbreite her und Anzahl der möglichen Sender ist ja UKW begrenzt. Über DAB+ ist viel mehr Platz bei besserer Qualität.

    Auch sollte man bedenken das in sehr vielen Autos nur UKW Radios vorhanden. Gerade bei Radios die vom Werk aus fest verankert sind, ist ein Wechsel ist eher schwierig.

    Das alles bremst DAB+ stark aus und steht nicht da, wo es schon vor 10 Jahre hätte stehen können.

    Und ja, das der Ausbau des Netzes ungenügend ist in vielen Gebieten macht das alles auch nicht besser.