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Leichtathletik-WM 2017 in London

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Obelix73, 3. August 2017.

  1. blackdevil4589

    blackdevil4589 Wasserfall

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    Die Athleten haben es sich selber ausgesucht diesen Sport, welcher scheinbar schlecht bezahlt wird, auszuwählen. Da muss man meiner Meinung nach kein mitleid oder sonst was haben. Keiner wird in Deutschland gezwungen 100m Läufer zu werden.

    Und ich glaube auch nicht, dass jedem Teenager, der fussball spielt, alle sorgen abgenommen werden.

    Die sportler aus anderen Ländern die ständig gewinnen oder oben mitspielen, werden sicher auch nicht mit tausenden von euro pro Monat unterstützt. Sicherlich gibt es Länder die mehr für ihre Sportler machen, aber wie schon gesagt jeder sucht sich seinen Beruf aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2017
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  2. ronnster

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    Unter normalen Gesichtspunkten und unter Rahmenbedingungen, wo sich andere Ihren Job in der Jugend auswählen bzw. die Richtung festlegen, müssten man aus rationaler Sicht den Leistungsport meiden. Das Sportfördersystem der Bundesrepublik lässt sowohl ausstattungstechnisch, konzeptionell und erst recht finanziell zu wünschen übrig. Da ich mit einem Olympiamedalliengewinner befreundet bin, kenne ich auch die ungeschönten Berichte und erst recht die Schinderei, die man auf sich nimmt, um Bestleistungen erzielen zu wollen.

    Ich spreche niemanden der Athleten ab, sein bestes zu versuchen, sondern vielmehr dem Innenministerium, das für die Sportförderung zuständig ist, dass es in Vorleistung gehen will und aktiv fördert. Auf dem Papier viele große Worte und blumige Landschaften, die Realität sieht anders aus. Das was man als Stützpunktförderung verkauft bedeutet nichts anderes als Einsparung von Trainerpersonal, Infrastruktur und gesellschaftliche Teilhabe. Das was als Kaderförderung tituliert wird heißt nichts anderes, als Einsparung von finanziellen Mitteln, die es dem Sportler ermöglichen ein einigermaßen abgesichertes Sportlerleben zu führen. Aus den Berichten heraus weiß ich, dass man selbst als Medallienbringer sein Bundeswehr/Polizei-Salär bekommt, die Rumkutscherei und anderes selbst blechen muss. Und das ist in der Summe nicht wenig.

    Und in meiner persönlichen Meinung wurde nach der Wende einer der größten Fehler begangen, die zweite in Deutschland existierende Hochschule für den Spitzensport in Leipzig zu liquidieren und Köln zu protegieren. Mir ist bewußt, dass die Methodik sicherlich in einigen Punkten fragwürdig war, aber man hat sich der Chance vergeben einen wissenschaftlichen Wettstreit zwischen den Hochschulen zum Wohle des Sports entstehen zu lassen. Somit sehen wir auch sportlich, konzeptionell, didaktisch nur noch die "Kölner Schule", seitdem die letzten DDR-Athleten nicht mehr dabei sind.

    Von dem mangelndem Screening in Schulen und dem Vorschulalter wage ich garnicht erst anfangen. Zu meiner Zeit saßen die Leute im Sportunterricht und am Ende gabs ein Kärtchen für die Mutti und den Vati mit nach Hause, auf dem Stand für was ich geeignet bin und die Anlagen habe. Ab dann gings für mich zum Training [/OT]

    Die Leichtathletik: Ein Desaster, Schwimmen: Ein Schatten seiner selbst, Wintersport: Funktioniert zum Großteil nur durch die alten Armee-/Polizeisportclubs der DDR im Osten. Aber hier hat man gute Synergien mit den Bayrischen Standorten geschaffen und es geschafft den Sport werbewirksam und TV-attraktiv zu gestalten. Unsere anderen Paradesportarten sind defacto nicht mehr existent.

    Wie gesagt, dass soll keine Kritik an den Sportlern sein, denn wer bei den Meisterschaften/Meetings Bestzeit läuft, hat meinen tiefsten Respekt und hat sich das Interview verdient und darf absolut "die Athmosphäre genießen". Es liegt am System und den Anreizen. Wenn man sich vor Augen hält, dass eine Siegerin in London 60.000€ Preisgeld bekommt und die zweite 30.000€ brutto wird schnell klar, was gehauen und gestochen ist, wenn man dafür 2-4 Jahre hinarbeiten muss. Rechnet es euch einfach mal herunter, was da monatlich hängenbelibt, wenn man Erste(r) wäre. Für einen kompletten Olympiazyklus nicht mal 900 EUR pro Monat gepaart mit der Bundeswehrkohle, würden manche Leute in Deutschland noch nicht mal für ihren Bürojob aufstehen.


    Lange Rede kurzer Sinn: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Deutschland hat den Sport kaputt gespart.
     
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  3. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    @ronnster: In deiner Kritik steckt viel richtiges. Allerdings ist es so, dass nicht bei Welt- und Europameisterschaften oder Olympischen Spielen Geld verdfient wird, sondern bei den Meetings. Dort gibt es Antrittsgelder, die auch nicht zu knapp ausfallen. Die deutsche Leichtathlitik ist auf dem Wege der Besserung. Das war von 5 bis 10 Jahren noch deutlich schlechter. Damals gab es in den Laufwettbewerben kaum deutsche Athletinnen und Athleten zu sehen. Mittlerweile gibt es wieder einige junge Sportler, die ein internationales Niveau aufweisen (Gesa Krause, Konstanze Klosterhalfen, die Sprinterinnen).

    In den technischen Disziplinen war der DLV immer gut vertreten, da sieht es dieses Jahr nicht so gut aus, wie in den vergangenen, einige Sportlerinnen haben aufgehört oder machen Babypause, dazu hat David Storl eineher schwaches Jahr. Die fünften Plätze von Lisa Ryzih (Stabhoch) und Kristin Gierisch sind aller Ehren wert, schade, dass Max Hess nicht zur Dreisprung-Qualifikation antreten konnte, so wie gestern gesprungen wurde, wäre die Finalteilnahme wohl kein Problem gewesen und ihm wäre auch eine gute Platzierung zuzutrauen gewesen (5., 6. oder 7. etwa).

    Es wird noch einige Highlights aus Sicht des DLV geben, vor allem den Speerwurf der Herren (Vetter, Röhler und Hofmann, aber auch den Zehnkampf (Freimuth und Kazmirek), die 4x100m-Staffel der Damen, dazu gibt es einige Wettbewerbe, wo deutsche Athleten an einer Medaille schnuppern können, wie Nadine Müller im Diskusring als sechste der Weltjahresbestenliste, Marie-Laurence Jungfleisch im Hochsprung, wo lediglich Lasitskene, die in dieser Saison mit Höhen von 2,00 bis 2,06 m überzeugte, außer Reichweite sein dürfte. Dahinter liegen fünf, sechs Damen innerhalb von zwei Zentimetern.

    Außenseiterchancen haben Katharina Molitor im Speerwurf, Alexandra Wester und oder Claudia Salman-Rath im Weitsprung, die 4x100m-Staffel der Herren und die 1500m-Läufer Homiyu Tesfaye und Timo Benitz, Bentz vor allem, wenn es ein eher langsames Rennen wird, weil er einen sehr guten Endspurt hat.
     
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  4. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Das absolute Highlight gestern Abend war für mich der Dreisprungwettbewerb der Damen. Vorne drei Damen, die innerhalb weniger Zentimeter um die Medaillen kämpften, bei denen fast jeder Sprung passte, die immer ähnliche Weiten zwischen 14,60 und 14.91 m erreichten und dahinter kämpften dann die anderen Athletinnen immer noch auf gutem Niveau um die Plätze 4 bis 8. Mit dabei Kristin Gierisch, die mit ihren 14,33 m nah an ihre Jahresbestleistung von 14,40 m, aber auch an ihre persönliche Bestleistung von 14,46 Metern herankam und starke 5. wurde. Es gibt auch gute Leistungen, die nicht zu einer Medaille reichen.

    Schade, dass Max Hess nicht an der Qualifikation der Dreispringer teilnehmen konnte. Er war auf jeden Fall ein Finalkandidat und so, wie die anderen Jungs gestern geprungen sind (auch wenn man nie von Qualifikationen auf Finals schließen sollte), wäre vielleicht sogar eine Medaille in Reichweite gewesen.

    Heute gibt es aus deutscher Sicht zwei interessante Finals, den Speerwurf der Damen mit Katharina Molitor, die sich in dieser Saison eigentlich sehr schwer tat, aber bei der Qualifikation mit mehr als 65 Metern überzeugen konnte. Da ist ein 5. oder 6. Platz realistisch, die Chance auf eine Medaille eher gering. Das zweite interessante Finale ist der Stabhochsprungwettbewerb bei den Herren mit Raphael Holzdeppe. Auch er hatte eine schwere Saison, konnte aber immerhin 5,80 m springen, was ihn zumindest in die Nähe der Medaillen bringen könnte. Die andere Frage beim Stabhochsprung ist, kann Renaud Lavillenie endlich einen Weltmeistertitel erringen, oder schnappt ihm wieder ein anderer die Goldmedaille weg?

    Wobei man sagen muss, das in den vergangenen Jahren nie so viele auf einem Niveau gesprungen sind, wie Lavillenie. Mit Sam Kendricks und Piotr Lisek gibt es 2017 zwei 6-Meter-Springer, dazu kommen Wojciecewski (5,93 m), Duplantis (5,90 m), Holzdeppe (5,80 m) und Lavillenies Landsmann Axel Chapelle (5,80 m), die in ähnlichen Höhen unterwegs waren, wie Renaud (5,87 m). Das dürfte ein richtig spannender Wettbewerb werden.
     
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  5. Aissurob

    Aissurob Wasserfall

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    Keiner erwartet Mitleid, aber realistische Erwartungen und ein tieferer Blick auf die Hintergründe können nicht schaden, anstatt die ewig gleichen Phrasen zu dreschen


    Liebeskummer natürlich nicht, aber ansonsten schon alles, um optimal den Sport zu betreiben und sich zu verbessern, wenn man ein gewisses Talent hat. Da muss ich nur die Berichte im Gladbacher Mitgliedermagazin lesen, was da in den U-Mannschaften geboten wird. Fahrservice, Ernährungsberater, wenn nötig Nachhilfe, Videoanalyse, Internatsplätze für Auswärtige usw. Dazu natürlich die Perspektive als Profi noch weniger sorgen zu haben.


    Genau, jeder sucht sich seinen Beruf aus. Nur müssen sich diese Sportler halt einen Beruf suchen, um den Sport betreiben zu können. Fußballprofis arbeiten wohl nur im seltensten Fall nebenbei. Tausende Euro müssen es nicht sein, aber halt genug, um vollwertiger Profi zu sein.
     
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  6. blackdevil4589

    blackdevil4589 Wasserfall

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    Ein Weg, um dieses Thema wieder in die Köpfe der Menschen zu bekommen wäre Berichte darüber bei solchen Veranstaltungen zu senden. Das die ÖR gerne ständig über das Doping Thema sprecht ist bekannt, vielleicht könnte man einen Teil dieser Zeit in Berichte über die schlechte Förderung der Sportler investieren.
     
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  7. drgonzo3

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    Manche Athleten sind halt nicht besser. So einfach ist es halt.

    Hier ist aber gerade die deutsche Förderung, nicht nur bei Leichtathetik, auch im Schiwmmen (wo eine Frau Hoszu wieder Weltrekord schwamm gestern) schuld. Wir haben keine (oder so gut wie). Wir fordern immer zig Medaillen bei Olympia oder WMs, aber woher sollen die denn kommen? Wenn man sich die Förderprogramme in den USA ansieht wird man als deutscher Athlet sicherlich sprachlos vor Neid. Und ist euch mal aufgefallen, dass diese in fast jeder Sportart der LA mindestens einen, wenn nicht mehrere dabei haben. Gut, die qualifizieren sich nicht alles fürs Finale (hin und wieder schon), aber sie haben einen dabei.

    Auch gestern gut gesehen im Kugelstoßen der Frauen: Betty Heidler ist zurückgetreten. Keiner kommt nach. Wäre in den USA völlig undenkbar.
    Und die haben das nicht nur in der LA so, oder im Schwimmen. Die haben das in fast jeder olympischen Sportart. Wenn aber der Bundestrainer im Schwimmen weiterhin behauptet, die WM und Olympia waren gar nicht so schlecht wie alle sagen, tja....was willste machen?

    Wir können nur Fußball (und Reiten). Also Hauptsache dort sind wir gut, alles andere ist egal. Traurige Einstellung.
     
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  8. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    Erst einmal muss ich klugscheissen: Betty Heidler warf den Hammer. :p

    Die USA betrachte ich wie Europa. Deutschland misst sich sozusagen mit Kalifornien oder Texas.

    Aktuell enttäuschen bei uns die Männer. Harting (auch die Nicht-Quali des jüngeren Bruders) und Storl, die bei den letzten WMs ein Brett waren, haben enttäuscht. Reus hat enttäuscht, Heß hatte Pech, Holzdeppe mit Ach und Krach im 3. Versuch noch die Quali überstanden...

    Dagegen erfreue ich mich bei den Damen. Lückenkemper, Hannah Klein, Caro Schäfer, Gierisch, Spielmeier, Ryzih... selbst Klosterhalfen mit ihrem beherzten Ausreißversuch. Unabhängig von Medaillen brachten die ihre Leistung.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Stimmt allerdings. Ich meinte auch gestern das Hammerwerfen der Frauen.

    Es ist natürlich richtig, dass die USA über den ein oder anderen Einwohner mehr verfügt (obwohl, wenn es danach ginge, müssten Indien und China DIE Nationen sein). ;) Allerdings sollte man vielleicht trotzdem die Art und Weise der Förderung sich ansehen. Das keine zweite USA dabei herauskommt ist klar. Im Schwimmen konnten wir froh sein, Nordkorea gerade so hinter uns gelassen zu haben. Ich muss den Athleten, gerade in jungen Jahren, die Möglichkeit geben, sich 100%ig sich auf ihren Sport zu konzentrieren. Und die müssen auch nicht mit 18 dann irgendwo dran teilnehmen und alles gewinnen. Gibt ihnen ebenso Zeit!

    Schaut auch mal auf die Förderung Großbritanniens, die vor "ihrer" Olympischen Spiele eine Katastrophe waren. Auch gerade in LA und Schwimmen. Zumindest im Schwimmen sind sie richtig gut geworden.

    War aber klar, dass er nicht an die "früheren" Leistungen anknüpft. Sein Bruder ist da eher schon "peinlich".

    Find ich nicht. Wenn wir etwas NICHT können ist es sprinten. Außer Frau Lückenkemper, ja. Aber Reus war klar, mit viel Hoffnung das Halbfinale. Aber das wars auch. David Storl hat wirklich enttäuscht.

    Ja, die Damen und (die meisten) Herren - okay. Nur es wird ja trotzdem auch mal "nach mehr" verlangt und sicher wäre es schön, mehr zu haben. Und: Es ist ja nicht nur die LA.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2017
  10. Nobb66

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    David Storl ist einer der wenigen in Leipzig verbliebenen starken Leichtathleten. Von der einst doch recht beachtlichen Hürdenläufergruppe ist ja kaum noch jemand da.
    Sicherlich ist es eine Reihe von Faktoren, die sein schwaches Abschneiden verursachte.
    Angeblich hatte ja sein neuer Mentalcoach (Lebensgefährte von Claudia Pechstein - das machte mich schon sehr skeptisch) bereits erste Erfolge bewirkt. Dann sagte er für David eine Medaille in London voraus.