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Linksextremistische Gewalt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Der Franke, 23. Januar 2017.

Status des Themas:
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  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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  2. BartHD

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  3. ToSchu

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    Prozess um Anschlag auf Justizminister Gemkow geht weiter
    Hauptinhalt

    Der Prozessauftakt um den Anschlag auf Justizminister Sebastian Gemkow geht nach einer Unterbrechung weiter. Der Anwalt des angeklagten Neonazis hatte einen Befangenheitsantrag gegen die Richterin gestellt.

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    Die Scheiben von Gemkows Wohnung nach dem Anschlag. Bildrechte: MDR/Holger Baumgärtner

    Das Verfahren gegen zwei mutmaßliche Steinewerfer auf die Wohnung des sächsischen Justizministers Sebastian Gemkow ist nach einer Unterbrechung fortgesetzt worden. Ein Befangenheitsantrag gegen die Richterin Ute Fritsch, den Verteidiger Mario Thomas unmittelbar zum Prozessauftakt am Montagmorgen gestellt hatte, wurde als unbegründet abgewiesen. Der Strafverteidiger hatte der Richterin vorgeworfen, die Anklage beruhe auf einer fehlerhaften DNA-Analyse. Seinem Mandanten sei es nicht zuzumuten, von ihr abgeurteilt zu werden, sagte er.

    Vor anderthalb Jahren wurde Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow nachts um zwei Uhr aus dem Schlaf gerissen: Pflastersteine flogen durch die Fenster seiner Wohnung in der Leipziger Südvorstadt, gefolgt von Weihnachtsbaumkugeln, gefüllt mit Buttersäure. In der Wohnung schliefen auch Gemkows zwei kleine Kinder und seine Frau. Seit Montag müssen sich die beiden mutmaßlichen Täter vor Gericht verantworten.

    Der Anschlag auf die Wohnung von Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow im November 2015 sorgte bundesweit für Schlagzeilen und Entsetzen - von einer neuen Stufe der Verrohung in der Gesellschaft war die Rede. Politiker aus allen poltischen Lagern verurteilten den hinterhältigen Angriff. Ministerpräsident Stanislaw Tillich erklärte, es sei eine Schwelle überschritten worden. Eine vermeintliche politische Auseinandersetzung betreffe mittlerweile nicht nur die Politiker unmittelbar, sondern es würden Familien mit hineingezogen. Die Situation sei nicht tolerierbar.

    Diejenigen, die das gemacht haben, die riskieren auch Menschenleben.

    Stanislaw Tillich Ministerpräsident Sachsen

    Etliche Politiker waren sich schnell einig, dass die Täter im linken Spektrum zu vermuten seien: Nachbarn hatten in jener Nacht nach einem Legida-Aufmarsch in der Innenstadt eine Gruppe Schwarzbekleideter davonlaufen sehen.

    DNA-Spuren auf Tatmitteln
    Die Spuren führten im März 2016 allerdings zu den mutmaßlichen Tätern aus dem rechten Spektrum. Die beiden Angeklagten konnten mittels DNA-Spuren ermittelt werden, die auf Tatmitteln sichergestellt werden konnten, erklärt Gerichtssprecher Stefan Blaschke. Dazu gehörten Pflastersteine und Verpackungen von Christbaumkugeln, die in Tatortnähe gefunden worden waren. Vor allem der 30-jährige Thomas K. gilt als stadtbekannter, mehrfach vorbestrafter Neonazi. Er war unter anderem an einem Überfall auf einen Nachtbus nach einem Courage-Konzert beteiligt und soll Anfang Januar 2016 unter den 200 rechten Hooligans gewesen sein, die die Wolfgang-Heinze Straße in Connewitz verwüsteten. Der ebenfalls 30-jährige Mitangeklagte stammt nicht aus Sachsen. Beiden wird versuchte schwere Körperverletzung vorgeworfen.

    Negativpreis für Staatsanwaltschaft
    Erst im November 2016 kam durch eine Journalistenanfrage zufällig heraus, dass die beiden Täter gefunden und bereits Anklage gegen sie erhoben worden war. Dass die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsergebnis der Öffentlichkeit so lange vorenthalten hatte, brachte ihr den Negativpreis "Tonstörung" der Landespressekonferenz ein.

    Falsche Wohnung?
    [​IMG]
    Justizminister Gemkow und seine Familie sind mittlerweile in eine andere Wohnung gezogen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

    Inzwischen wird darüber spekuliert, dass die Angreifer sich einfach in der Wohnung geirrt hatten und eigentlich eine linksalternative Wohngemeinschaft in der Nachbarschaft hatten treffen wollen. Justizminister Gemkow soll am 14. August in dem Prozess als Zeuge gehört werden, das Urteil ist für den 25. August geplant. Insgesamt wurden drei Verhandlungstage veranschlagt.

    Quelle: Prozess um Anschlag auf Justizminister Gemkow geht weiter | MDR.DE

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    Die fettgedruckten und / oder unterstrichenen Bereiche, habe ich so markiert.

    Stelle, für mich persönlich fest, dass man von linker Gewalt ausging, ermittelt wurden aber rechte Gewalttäter.
    Als Justiz wollte man aber diesen Sachstand nicht in die Öffentlichkeit bringen. Warum?

    Im letzten Teil der Artikels dann die Aussage, dass man nun spekuliert, dass die Herren sich "nur" in der Wohnung geirrt hätten.

    Liest sich dann so, als wäre es deshalb ja nur halb so schlimm.
    Die Bewohner der anderen Wohnung sind ja keine Politiker, oder auch nur Linke, möglicher Weise. Haben somit weniger Rechte.
    Oder auch, wie kann ein CDU-Minister auch nur in so einem Umfeld wohnen? Selber Schuld.

    Egal ob Gewalt von rechts oder links kommt, sie ist nur zu verurteilen.
    Genauso, ob nun eine Familie eines hochrangigen Politikers Opfer wird, oder eines Ottonormalverbrauchers. Beides gehört gleichwertig geahndet.
     
  4. Ulti

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    Passt ja irgendwie hier rein.

    Die selbsternannte Marxistin Julia Schramm zum Thema NGO Schleuser im Mittelmeer.



    Die kennt nicht mal die Geschichte ihrer eigenen politischen Richtung. :D
     
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  5. offenbach

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    Wie wahr!
     
  6. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Lustig ist ja dieser nette Spruch, den dort einer gepostet hat.
    Und sooo wahr!!! :D
     
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  7. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Gute Nachricht zum Thema Linksextremismus:

    [​IMG]

    Dieser Ableger von indymedia wurde vom Bundesinnenminister verboten.
     
  8. madmax25

    madmax25 Platin Member

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  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Die "Verbieter" natürlich.
     
  10. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Naja, in diesem speziellen Fall kann man das Verbot nur aufs Allerherzlichste begrüßen.
     
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