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Deutsches Farbfernsehen wird 50 - BR und ARD-alpha feiern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. August 2017.

  1. joegillis

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    Und PAL mit Pay Additional Luxury.

    Ach ja und dann gab es auch mal noch PALplus.
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    Dafür hat man Geld....:confused:
     
  3. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Wie bitte? Keine Ahnung was du meinst.


    Welches Geld? Auch hier habe ich keine Ahnung was du meinst.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Habt Ihr eine Quelle das das DDR Fernsehen in PAL produzierte? Das ist laut Wikipedia schlicht falsch. Das hat uebrigens nur Bruch in seinen Buechern behauptet. Im Gegenteil, auf Grund der Secam-Problematik beim mischen, hat man dort schon vor ARD und ZDF auf volle digitale Mischtechnik gesetzt. In RGB also. Wie man das am Ende dann kodiert in analoger Technik ist völlig egal.
    Und davor hatte man Thomsen-Studio Technik im Einsatz.
    Auch hält sich ein Mythos, dass das DDR Fernsehen in PAL die Olympiade aus Moskau übertragen wollte... (Boykott im BRD-TV) Dazu war man technisch schlicht nicht in der Lage.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2017
  5. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Fügt wenig hinzu.

    Die besseren Geräte waren sowieso alle Multinorm. Damit hat man alles bis zum analogen Ende gucken und hören können. Am Satreceiver musste höchstens die Entzerrung angepasst werden.

    Zwischenschritte wie DSR und ADR mit teurem Schrott habe ich leider auch nicht ausgelassen. Mit der DVB98/2000 fing dann das neue Zeitalter an :D
     
  6. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Der 1. Satz war nicht auf @Eike gemünzt :)

    PAL- Produktion habe ich gehört aber nicht gesehen. Kann ja beides stimmen..
     
  7. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Wer kennt übrigens noch Sound in Sync?
    AFAIR gab es damit auf 7E z.B. die gesamte Champions League mit schnellem Umschalten zu gucken :)
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Interessant ist hier ein Buch Der PAL-Secam-Krieg.
    Hab ich zu Hause. Bruch hatte wirtschaftliche Interessen, Frankreich politische..
    Bruch gilt in Fachkreisen nicht mehr als Erfinder PAL, das waren die USA selbst. Und Secam wurde von H. d. France nie umgesetzt sondern war mit Secam lll erst in einen betriebsfähigen Zustand versetzt. Von Technikern des Fernsehens und Thomson.
    Für die DDR wurde es in Secam lllb nochmals modifiziert. Technisch gab's da keine Vor- und Nachteile mehr.
    Oder doch. In der DDR mussten bald Fernseher mit Secam-PAL Decoder angeboten werden. Reine Secam Empfaenger verkauften sich schlecht da man natürlich auch den Westen in bunt sehen wollte. Wirtschaftlich gesehen war der Farbfernsehkrieg paradox.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2017
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Technisch und wirtschaftlich war das Blödsinn...

    Man darf ja nicht vergessen, dass nicht nur bei der Farbe der Normenkrieg tobte. Auch bei den TV Grundnormen. Da gab es ja zig Varianten zu analog Zeiten.

    In Deutschland setzt(e) man die sogenannte "B / G" Norm ein. Dagegen verwendeten die Briten eine Sondernorm genannt "I", die sich von der dt. Norm nur durch einen anderen Bild-Ton Abstand unterschied. Man bekam ein Bild, aber keinen Ton.
    Die Franzosen setzten eine völlig abweichende Norm ein, "L". Das Videosignal wurde positiv moduliert (alle anderen Systeme arbeiteten negativ), der Ton wurde mit Amplitudenmodulation gesendet. Damit war "L" mit allen anderen Normen völlig inkompatibel -was das Ziel war. Schutz der eigenen Industrie.
    Die meisten anderen west- europ. Länder verwendeten auch B/G, inklusive der DDR. Die DDR verwendete in den 50er zunächst die OIRT Norm (genannt D/K), aber man stellte dann auf die CCIR Westnorm um, weil man im Westen gesehen werden wollte. Während man bei der Farbe den anderen Ostblockstaaten dann folgte, setzte man vorher noch auf die Norm von West Deutschland. Das gleiche galt für UKW - die DDR setzte nicht OIRT ein (66-73MHz) sondern CCIR (88-104 MHz).

    Somit war es ironischerweise schwieriger das franz. Fernsehen in Karlsruhe zu empfangen, als das DDR TV in Hannover. ;)
     
    Eike gefällt das.
  10. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Da meinst Du wohl eher die analoge "Komponenten-Technik", die auch von Sony zur besseren Bildqualität ihrer Betacam-SP eingesetzt wurde, bevor die "Digital-Betacam" das digitale Zeitalter einläutete...